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Christine (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2007 • 1-3 Tage • Sonstige
Unsere Erwartungen waren größer...
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Das Camp gehört jetzt zur Moivaro-Gruppe und wird bzw. wurde Zug um Zug renoviert. Es handelt sich um ein einfaches oder besser ausgedrückt, um ein rustikales Busch-camp, das nahe dem Ikoma Gate, also in unmittelbarer Nähe zum eigentlichen Serengeti Nationalpark, liegt. Diese Lage bietet den Vorteil, dass man auch solche Aktivitäten wie Nachtpirschfahrten oder eine Fusspirsch unternehmen kann. In 17 km Entfernung befindet sich das alte Fort Ikoma. Dort befindet sich auch eine Siedlung und das Camp wird in Zusammenarbeit mit den ansässigen Massais bewirtschaftet. Das Gelände selber ist nicht eingezäunt. So waren während unseres Aufenthalts Hyänen und Zebras nächtliche Besucher. Dies hört man an den Geräuschen in der Nacht und kann es am nächsten Tag an den Spuren erkennen. Das Camp selber besteht aus einem Hauptgebäude, in dem sich eine Bar, die auch als Rezeption dient, sowie der Speisesaal, eine Kaffee-/Teeecke und eine Ladestation für Akkus oder dergleichen befindet, sowie einigen Nebenräumen in denen sich die Küche und Räume für die Angestellten befinden, sowie ungefähr 18-20 Zelten. Ausserhalb des Hauptgebäudes gibt es eine öffentliche Toilette sowie Tische und Stühle, die sich um einen Lagerfeuerplatz gruppieren. Leider hat bei uns das Wetter nicht mitgespielt und da die Stühle und Tische bei Regen auch im Freien standen, waren diese leider immer naß, sodass man sie nicht benutzen konnte. So blieb einem nichts anderes übrig, als sich entweder in sein Zelt oder den Speisesaal zurückzuziehen. Fairerweise muss ich sagen, dass sich in dem Gebäude mit dem Speisebereich am Rand auf der einen Seite eine Sitzgelegenheit befand. Ebenfalls gab es einen Tisch mit heißem Wasser und Zubehör für Kaffe oder Tee. Leider fehlte einfach ein gemütlicher Platz, wo man sich außerhalb der Mahlzeiten mal niederlassen konnte um gemütlich einen Drink zu nehmen oder die Erfahrungen des Tages auszutauschen. Es gibt ungefähr 18 Zelte, wobei während unseres Aufenthalts gerade neue Zelte gebaut wurden. Auch wurden einige der bestehenden Zelte gerade renoviert. Wir bekamen ein renoviertes Zelt. Hier fiel auf, dass das Bad inzwischen gemauert ist, wobei es immer noch vom eigentlichen Zelt, dass auf einem betonierten Untergrund steht, getrennt ist. Das Zelt selber ist klein aber ausreichend. Es befindet sich ein einfaches aber bequemes Bett darin. Ungewohnt war nur, dass die beiden Matratzen an statt der Länge nach quer zusammengelegt waren. Neben dem Bett befanden sich kleine Ablagetischchen mit einer Kerze. Es gab noch ein kleines Zustellbett und ein Regal. Jedes Zelt hat eine eigenen kleine Terrasse mit zwei Stühlen und einem Tisch. Man hat von seinem Zelt aus einen herrlichen Ausblick auf die Ebenen. Der Ausblick wurde während unseres Aufenthalts leider etwas durch das sehr hohe Gras beeinträchtigt. Die Einrichtung war einfach aber in Ordnung. Leider sind die Zelte nicht ganz dicht. Dies stellte sich bei den starken Regenfällen heraus. Uns erwischte es auch. Als wir vom Game Drive zurückkamen, war im Zelt eine riesige Lache Wasser. Dies wurde aber sofort behoben. Im Gegensatz zu fast allen anderen Gästen, hatten wir während unseres Aufenthalts immer warmes Wasser zum Duschen. Ausserdem gibt es eine Spültoilette. Das Waschbecken ist im Waschtisch aus Beton eingemauert mit einem Abfluss. Auch hier gab es fließendes Wasser. Zudem standen immer zwei Wasserflaschen bereit. Im Zelt gibt es zeitweise elektrisches Lich, jedoch sonst keinen Strom. Wie bereits erwähnt, gibt es für zu ladende Geräte eine Ladestation im Hauptgebäude. Die anderen Gäste während unseres Aufenthalts waren überwiegend Amerikaner. Der Service war in Ordnung und es konnte niemand ahnen, dass aufgrund der schlechten Wetterbedingungen auch die Versorgung der Lodgen bzw. Camps teilweise nicht mehr möglich war. Was wir bis heute nicht verstanden haben, das Mittagessen, das wir einmal an statt eines Picknick-Lunches einnahmen, war hervorragend, das Abendessen, hierzu möchte ich nichts sagen. Vielleicht lag das auch daran, dass wir bei unserer Ankunft einen Blick in die Küche warfen. Tja, aber warum war dann das Mittagessen so lecker. Die Vermutungen, wobei es sich beim Essen handelte, gingen von Gnu über Ziege bis hin zum Warzenschwein. Für letzteres sprachen zumindest einmal die Borsten. Es geben sich alle wirklich viel Mühe und trotzdem wirkte alles ein bisschen hektisch und unorganisiert. Ich denke mal, dass das daran lag, dass aufgrund des schlechten Wetters unvorhergesehene Probleme zu managen waren. Ausserdem wurde das Camp ja erst übernommen und man merkte einfach, dass eine gewisse Routine fehlte. Das Camp liegt sehr gut für die Migrations während der Monate ab Juli. Man ist sehr schnell sowohl im Western Corridor als auch in der nördlichen Serengeti. Wer ein einfaches Busch-Camp sucht, der ist hier genau richtig. Für uns war es ein bisschen zu rustikal und ich denke, dass wir einfach von anderen Camps inzwischen zu sehr verwöhnt sind. Da wir keine Freunde von normalem Campen sind, denke ich mir, dass es uns dort auch deshalb nicht so gut gefallen hat. Kurz gesagt, es war schön, aber ein zweites Mal käme dieses Camp für uns jetzt nicht in Frage. Wobei hier der Faktor schlechtes Wetter mit viel Regen sicherlich auch eine erhebliche Rolle gespielt hat.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher schlecht

    Service
  • Eher gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christine
    Alter:31-35
    Bewertungen:56