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Dana (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2023 • 2 Wochen • Strand
DZ mit Baumblick; direkt in der Einflugschneise
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Irinna Hotel in Svoronata ist ein großes Gebäude mit drei Etagen. Es gibt Doppelzimmer und Zimmer mit einem Zustellbett (wie wir das mitbekommen haben). Der Eingangsbereich, Rezeption, Restaurant und Bar sind großzügig, aber sehr dunkel und wirken nicht besonders einladend. Die Anlage ist grün, mit vielen Pinienbäumen und verschiedenen Büschen bepflanzt und gepflegt, allerdings liegt hier&da noch etwas Müll in den Ecken, wenn man genauer hinsieht. Der Pool ist sehr groß und läd zum Schwimmen ein, ein Kinderpool ist auch vorhanden. Ein Spielplatz ist nicht vorhanden, dafür ein Volleyballnetz und eine Tischtennisplatte. Das Hotel liegt DIREKT IN der Einflugschneise des Flughafens. Man kann nicht nur die Flugzeuge bei der Landung beobachten, man kann auch den Passagieren im Flugzeug winken und wenn man im Pool ist, fliegen die Maschinen direkt drüber. Während unseres Urlaubes (Sommerferien) waren hauptsächlich englischsprachige Gäste dort, viele ältere Gäste. Wir hatten offensichtlich genau das gleiche Zimmer (356), wie Tobiasz, der die Bewertung im September 2019 abgegeben hat. Der Baum ist noch größer geworden, man hat nahezu GAR KEINEN Meerblick mehr und weder die Ausstattung noch die Farbe an den Wänden hat sich in den letzten vier Jahren verändert. Wir waren schon in vielen griechischen 3-Sterne-Hotels, aber noch nie waren wir so enttäuscht. Diese drei Sterne gab es vielleicht einmal vor vielen Jahren, aber mittlerweile wird der Standard dafür leider nicht mehr erreicht – oder es ist tatsächlich Wunschdenken des Besitzers… Als wir einen Nachmittag von unserem Ausflug zurückkamen, standen zwei Busse vor dem Hotel. Das ganze Hotel war plötzlich voller Mädchen. Offensichtlich gab es in der Nähe ein Turn-Event oder -Wettbewerb. Der Lärmpegel im Hotel, beim Frühstück und am Pool war entsprechend hoch.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir hatten Zimmer 356 mit Doppelbett und Zustellbett. Von dem extra teuer mitgebuchten Meerblick hatten wir nichts – nur Baumblick. Auf Nachfrage, ob wir in ein anderes, der vielen leeren Zimmer mit Meerblick ziehen können, wurde uns nur ein Zimmer mit Mountainview angeboten. Das Doppelbett ist 1,60 m breit, das Zustellbett 90 cm. Die Matratze des Zustellbettes war dermaßen durchgelegen, dass man die Kuhle schon beim bloßen Hinsehen erkennen konnte. Die Zimmer sind für zwei Personen ausreichend, mit dem dritten Bett war es sehr eng und die Balkontür knallt immer gegen das Bett. Ablagemöglichkeiten sind vorhanden und es gibt einen großen Schrank. Allerdings nur eine Kleiderstange, keine Regale. Das Zimmer hatte einen kleinen Kühlschrank. Die Klimaanlage war inklusive. Sie funktionierte, die Lamellen waren allerdings abgebrochen und demzufolge pustete sie ununterbrochen nach unten auf das dritte Bett. Ein Safe (schmales Fach für Papiere) ist an der Rezeption und kostenlos. Ein uralter Fernseher ist vorhanden, es gab kein deutsches Programm. Ach ja: Die Türen werden noch mit Türklinke geöffnet/geschlossen. Manche Klinken hingen extrem schief.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen war eine Katastrophe! Zum Frühstück gab es 14 Tage das Gleiche! Eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse, Marmelade (Aprikose, wenn man Glück hatte auch Erdbeer), drei Tage gab es auch „Nutella“, sehr hart gekochte Eier, Joghurt, Obst aus der Dose, ab&zu mal Tomaten und Gurken, helles und dunkles Brot, Toast, Zwieback, kleine Aufbackcroissants und (immer der gleiche) Kuchen, Müsli. Kaffee und heißes Wasser gibt es aus dem Thermogetränkebehälter, eine Sorte Saft, Milch. (Vorsicht: ich habe beim Abendessen gesehen, dass das Pulver und das Wasser abends schon zusammengekippt wurden und der Saftspender abgedeckt wurde). Wir haben uns im Supermarkt eine Packung Kakaopulver gekauft und dann morgens immer Milch aus dem Tetrapack genommen. Abends gab es keine große Auswahl, vermutlich, weil so wenige Gäste Halbpension gebucht haben. Es gab immer Nudeln und Pommes, Reis oder Kartoffeln, irgendein Gemüse, Fleisch und zweimal pro Woche Fisch. Zweimal gab es Sovlaki, einmal gefüllte Tomaten, Paprika und Auberginen, etc. Die typisch griechischen Gerichte konnte man tatsächlich an einer Hand abzählen. Außerdem war alles mit dem gleichen Gewürz gewürzt und schwamm in Öl. Am besten das Essen aus dem hinteren Teil des Behälters nehmen, die stehen leicht schräg, so dass sich vorne das ganze Öl sammelt. Zum Glück gab es jeden Tag Wassermelone zum Nachtisch und dann entweder Schokokuchen mit Schokosoße, Pudding, anderen Kuchen,…. Fanta, Cola kostet 3 Euro, der Preis ist auf der Insel nahezu überall identisch. Man kann sowohl drinnen als auch draußen sitzen. Die Atmosphäre ist abends sehr viel entspannter und ruhiger als am Morgen.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service war ok. Die beiden Damen an der Rezeption konnten unterschiedlicher nicht sein. Die Dame morgens bis mittags hat proaktiv gegrüßt und uns auch in Gespräche verwickelt, die Dame nachmittags bis abends hat kaum die Zähne auseinanderbekommen und war offensichtlich lieber rauchen. Dennoch haben wir fehlende Duschtücher und fehlendes Klopapier auf Nachfrage bekommen… Gesprochen wird Englisch. Die Frage nach einem Zimmerwechsel wurde von der Hausherrin beantwortet, indem uns ein Zimmer mit Mountainview angeboten wurde (wie unter Punkt „Zimmer“ schon beschrieben). Als ob man dann freiwillig ins Feld schaut, wenn man extra beim Buchen der Reise mehr für ein Meerklickzimmer bezahlt! Angeblich war kein Zimmer mit drei Betten mehr verfügbar, allerdings wäre es ein Leichtes gewesen, das dritte Bett in ein anderes Zimmer zu verschieben… Wir sind in unserem Zimmer mit Baumblick geblieben. Die Jungs im Restaurant haben sich in der ersten Woche noch sehr viel Mühe gegeben, da waren sie auch noch zu dritt für die wenigen Gäste. In der zweiten Woche kam es vor, dass gerade morgens beim Frühstück nur einer da war und er kam gar nicht mit dem Abräumen der Tische hinterher, so dass wir teilweise selbst die Tische abräumten, um sie zu benutzen. Abends hat alles gut geklappt, Getränke wurden schnell gebracht und benutztes Geschirr schnell abgeräumt. Offensichtlich haben nur wenige Gäste Halbpension gebucht. Das Reinigungspersonal hat an den ersten Tagen überhaupt nicht gegrüßt, nur komisch geguckt. Nach ein paar Tagen hartnäckigem Grüßen unsererseits haben sie sogar lächelnd zurückgegrüßt. 😉 Gereinigt wurde jeden Tag. Frische Bettwäsche gab es in 14 Tagen dreimal, sogar mit extra Betttuch und dickerer Decke. Frische Handtücher gab es jeden Tag (die Bestechung hat hier wohl funktioniert), allerdings fehlte mal den einen oder anderen Tag ein Duschtuch.


    Familien

    Beliebt bei Kindern

    • Pool

    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt ca. 3-4 km vom Flughafen entfernt und mit dem Auto braucht man keine zehn Minuten, wenn man die Straße an der Start-/Landebahn nimmt. Wie der Hoteltransfer ist, können wir nicht beurteilen, wir hatten direkt ab dem Flughafen einen Mietwagen. Ums Hotel herum ist viel Nichts, der Strand ist fußläufig zu erreichen (hier sind ein paar Tavernen), ebenso ein kleiner Hafen mit privaten Booten, die man mieten kann. Vor der Hoteleinfahrt ist eine Bushaltestelle. Der nächste große Supermarkt ist mit dem Auto ca. 15 Minuten entfernt (Richtung Argostoli), dort sind auch Tankstellen, die Preise sind allerdings etwas sportlich, unter 1,92 Euro/Liter Benzin haben wir nichts gesehen. Den Mietwagen hatten wir aufgrund diverser Rezessionen vorab in Deutschland gebucht, so waren wir flexibel und konnten die Insel auf eigene Faust erkunden. Ich weiss gar nicht, ob man als Deutscher überhaupt in diesem Hotel Ausflüge buchen kann – es ist komplett mit Engländern bevölkert und auch die Tafeln der Reiseanbieter sind ausschließlich aus England. Ausflüge vom Hotel aus dauern etwas, man muss immer erstmal ca. 10-15 Minuten fahren, um überhaupt nach Osten, Norden oder Westen der Insel fahren zu können. Nach Argostoli fährt man ca. 30 Minuten, in den Osten nach Skala und nach Sami im Norden braucht man 45-60 Minuten, nach Assos noch etwas länger. Und wenn man auf den Berg Enos möchte, sollte man ca. 1,5 Stunden einplanen. Das ist wirklich eine elende Gurkerei… Argostoli ist eine eher unspektakuläre Hauptstadt. Es gibt eine Einkaufspassage, die hauptsächlich von Tagestouristen der Kreuzfahrtschiffe genutzt wird. In den Seitenstraßen sind die Geschäfte für die Einheimischen zu finden. Am besten parkt man auf dem Parkplatz auf der anderen Seite am Ende der De-Bosset-Brücke und geht dann über die Brücke in Stadt. Assos ist ein nettes Städtchen, allerdings gibt es da auch nicht mehr als ein paar Restaurants und einen überfüllten Parkplatz. Am besten man nutzt den Parkplatz, der nach links ausgeschildert ist, bevor man in den Ort fährt. Da stehen auch Bäume, die Schatten spenden und man muss das Auto nicht in die pralle Sonne stellen. In Fiskardo wird Tourismus groß geschrieben, die Restaurants reihen sich im Hafen aneinander. Genügend Schnickschnack gibt es auch zu kaufen. Ich habe dort nur englische Wörter gehört… Sami ist ein beschaulicher Ort. Natürlich gibt es dort auch ein Restaurant neben dem anderen, alleine schon, weil die Höhlen in der Nähe sind, aber es wirkt nicht so voll und hektisch. Den Besuch der Akropolis und der Castro kann man sich sparen, nur Wiese und paar Steine, eine schöne Aussicht hingegen hat man vom Heiligen Kloster der Theotokos von Agrilion, da steht auch noch eine Turmruine (nicht begehbar). Es macht Spaß, die drei Glocken zu läuten, vor allem die mittlere. Wir haben auch einige Strände ausprobiert. Der Strand in Skala (ca. 45-50 Minuten Autofahrt vom Hotel aus) ist zwar lang, aber unfassbar steinig, auch im Wasser. Xi und Lepeda auf der Halbinsel Paliki (ca. eine Stunde Fahrt, wir haben die Fähre nicht benutzt) sind schön sandig; Xi sehr schmal und überlaufen, 7 Euro/Liege in erster Reihe, 5 Euro/Liege in zweiter Reihe, dafür ist das Essen in der Baywatch Bar sehr lecker. Lepeda (drei Liegen plus Schirm für 10 Euro, zwei Liegen plus Schirm 7 Euro) ist sehr gemütlich und hat sogar einen Einstieg für handicaped persons. Am Lourdata Strand (ca. 30-45 Minuten Fahrt) ist viel los. Zwei Liegen plus Schirm kosteten im Juni 8 Euro, im Juli 9 Euro. Am Avithos Strand (ca. 5-10 Minuten Fahrt) sind (vermutlich) wegen der Schildkröten keine Liegen, es stehen aber Schirme da, die man sich ausleihen kann. Der Strand ist sandig und wird überwiegend von Einheimischen besucht und ist somit außer an den Wochenenden eher ruhig.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gibt es keine im Hotel. Es gibt ein Volleyballnetz und eine Tischtennisplatte. Der Pool ist groß und läd zum Schwimmen ein. Das ist auch wirklich das Beste an dem Hotel! Der Kinderpool ist optimal für die kleinen Gäste. Es gibt Liegen, deren Rückenlehne man nicht verstellen kann, die sind sehr hart und nicht so sehr begehrt. Und dann gibt es Liegen, deren Lehne man aufstellen kann und die begehrt sind. Da die nicht in ausreichender Anzahl verfügbar waren, wurde ein Schwung neue Liegen gekauft und noch mit Polsterfolie und Etikett an den Pool gestellt… Die waren dann aber auch nicht ausreichend… Natürlich gab es auch die vor-acht-Uhr-Liegen-Reservierer… Am Nachmittag waren keine Liegen mehr frei, allenfalls ein Plastikstuhl.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dana
    Alter:46-50
    Bewertungen:51