- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel gibt es seit 1895 (für amerikanische Verhältnisse also uralt) und wurde seither immer wieder durch neue Gebäude ergänzt. Es besteht aus 2 größeren (1-stöckigen) Gebäuden und einigen kleineren Cottages. Insgesamt hat es ungefähr 60 Einheiten, wenn ich das richtig überblicke. In der Wintersaison ist HP eingeschlossen im Sommer ein sehr einfaches Frühstück, reicht aber. Wir haben schon einige Hotels auf Sanibel ausprobiert und noch kein besseres gefunden. Das nächste Mal wollen wir vieleicht das Tween Waters Inn auf Captiva ausprobieren.
Die Zimmer unterscheiden sich alle, je nach Gebäude in dem sie liegen. Die Zimmer in der Kimball-Lodge (mit oder ohne Küche) sind die am besten ausgestatteten. Die in der Matthews-Lodge eher einfacher (unrenoviert) wie auch die cottages (außer den großen). Die Zimmer sind aber alle schön und zweckmäßig ausgestattet, der Kategorie entsprechend (natürlich nicht dem Preis entsprechend). Alle haben Balkon oder Terrasse, wo man schon mal einen Alligator oder Puma vorbeilaufen sehen kann.
Das Restaurant hat nur im Winter geöffnet, im Sommer nur Freitags und Samstags, wir haben es aber nicht ausprobiert, da es recht teuer war, und man auch sonst auf der Insel gut essen gehen kann (Tip: Unbedingt in den Bubble Room auf Captiva). Der Brunch sah sehr gut aus, das Frühstück in der Sommersaison war eher bescheiden.
Alles ist sehr familiär, die Zimmerreinigung war ganz ok. Es gibt aber nicht viele Serviceleistungen, nur zwei Waschmaschinen und Trockner für die Gäste und eine Bibliothek.
Bei diesem Hotel, wie in allen Hotels auf Sanibel bezahlt man den hohen Preis nur für die Lage, nicht für die Qualität des Hotels. Und die Lage ist auch wirklich wunderschön, die Insel ist sehr ursprünglich und natürlich und die Strände ganz wunderbar. Man findet tausende Muscheln, nach einem Sturm kann wunderschöne riesige Muscheln zu Dutzenden einsammeln. Das Muschel-Suchen kann richtig zur Sucht werden. Die Natur geht den Inselbewohnern über alles, z. B. darf abend kein größeres Licht angemacht werden, damit die Schildkröten nicht irritiert werden. Auch werden die Alligatoren geschützt, obwohl sie jedes Jahr einige Menschen auf der Insel töten. Wir waren beim Golfen dieses Jahr sehr vorsichtig (vor allem mit unserer kleinen Tochter) überall auf den Plätzen sind Alligatoren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt Shufflebord sonst nichts. Einen kleinen Pool und einen kostenlosen Internetterminal in der Lobby (auch freies W-Lan). Liegestühle kann man sich vom Gelände and den Strand ziehen, muss sie abends aber selbst wieder zurück bringen, wegen der Schildkröten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tanja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 12 |