Hotel Jasmina Club Djerba

Beim Ankommen bemerkte man sofort, daß dort nur eins richtig funktionierte- das Telefon. Man spürte nicht gerade das Willkommensein bei den Angestellten! Nach 2-stündigem Suchen und Diskutieren bekam man endlich ein annehmbares Zimmer; immerhin das dritte, was man uns anbot. Dort galt nur eins- ein Dummer wird sich schon finden, der gerne dreckig und mit Überraschungen lebt. Beim ersten Zimmer konnte man sich aussuchen, was das Mobilar zusammen hält. Der Rost oder der Dreck. Im 2. wurden wir sogar sofort begrüsst, von den Mitbewohnern, aber diese sind ganz niedlich, solang man auf 5cm große Kakalaken steht. Das 3. war dann annehmbar, war dann eins aus dem 4Sternebereich. Man musste nur noch fragen, ab dem wievielten Stern denn geputzt werden würde. In dem Zimmer mussten wir nur 3Tage warten, bis man mal den Abfluß vom Waschbecken reparierte, denn das Wasser lief sofort unten wieder raus. Die Putzfrau war freundlich und machte Ihre Arbeit gut. Zwei Tage vor Abreise hatten wir endlich ein komplett gereinigtes Zimmer; und das ohne fremde Hilfe. Wir mussten noch nicht mal zur Dusche, um uns frisch zu machen; ach ja das Wasser war im ganzen Zimmer knöchelhoch-Rohrbruch! Beim bescheidgeben an der Rezeption schien das nicht wirklich interssant zu sein, als wir sagten, dass ja unsere Sachen im Zimmer sein. Das war gegen 8:30Uhr. Der Rohrbruch war wohl aber schon um 4Uhr morgens. Mittags wars dann repariert..Service? Tja was ist das wohl? Man hätte wohl ein Kopftuch mitnehmen sollen, anstatt Badezeug, dann hätte man mehr Chancen. Aber zumindest gab es ja noch die Möglichkeit, mal ein wenig lauter zu werden, damit die Angestellten wach werden und reagieren. Essen! Wer vielleicht ein paar Pfunde abnehmen möchten, ist dort bestens aufgehoben. Man musste sehr vorsichtig sein und am bestens jemand als Testperson benutzen. Bei den Getränken gibts nicht viel zu sagen, denn es gab nicht viel. Milch teilweise sauer. Alkohol gestreckt und überhaupt gabs nur ein Bar wo es die Getränke gab. Also kämpfen, dass man am Morgen ne Flasche, anstatt Becher, Wasser bekommt und mit nehmen zum Zimmer oder Strand. Ansonsten selber Versorgen mit Getränken, gegen Entgelt. Animation: Als Deutsche Urlauber hat man wohl nur die Chance, sich zusammen zutun und sich den Abend selber zugestalten. Oder ganz schnell über Nacht Arabisch oder Französisch lernen, denn dann versteht man die Animation. Preis-/ Leistungsverhältnis- stimmt garnicht, da teilweise Selbstversorgung nötig war. Was gibts zu beachten: Kopftuch mitnehmen und Sprache lernen!!!!!! Und nur ein 1-2 Sterne Hotel erwarten

oben schon mal beschrieben, nach 3x Wechseln

In der Beschreibung bei der Buchung stand mehr. Aber es war nur ein Restaurant, was man wohl mit ner deutschen Kantinen vergleichen könnte. Und selbst die ist sauberer. Hygiene gabs nicht. Tischdecken glichen einer Landkarte und frühs zum Frühstück lagen noch die fischköpfe vom Vorabend in den Ecken.

Zimmerreinigung war wohl die einzigste, wo man sah, dass sie etwas tut, ansonsten gilt Faustregel: Arbeit lauf weg- ich komme. Beschwerden: Man kann garnicht sagen, ob das Personal überhaupt zuhört. An der Rezeption war nicht der Gast der König, sondern das Telefon. Aber nach einer Woche geschah etwas; Man sah die Angestellten fegen, wischen und sogar ne Poliermaschiene tauchte auf der Terasse auf. Und einige kleine neuen Tische und Stühlen wurden hingestellt.

Die eigentliche Hotelanlage war nicht schlecht, müsste nur etwas überholt werden. Strand war der einzigste Ort im Hotel, wo man entspannt sein konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand