Hotel Kaffeemühle

Hotel mit Investitionsstau und merkwürdigem Inventar, in der Wiener Kaiserstraße, mit unfreundlichem Personal am Empfang

Im Zimmer fand ich ein Sammelsurium diverser Alt-Möbel vor, die ich längst auf dem Sperrmüll entsorgt hätte. Am Doppelbett gab es zwei Nachttischlämpchen, deren Stecker lose herunterhingen. Aber wo ist die Steckdose? Zunächst entdeckte ich im Kopfteil des Betts zwei Leseleuchten, die aber nicht brannten. Nun wurde ich neugierig und auch etwas ärgerlich. ich zog das Bett von der Wand weg, und entdeckte dahinter die ebenfalls lose herunterhängenden Stecker der Leseleuchten und eine Doppelsteckdose, in der eine Steckerleiste angesteckt war. Diese Steckerleiste zog ich nach oben über das Kopfteil und steckte ein Nachttischlämpchen an. Oh Wunder, es brannte. Und ich hatte noch Platz für mein Handy-Ladeteil. Im Bad gibt es beschädigte Bodenfliesen; im Zimmer einen alten Bodenbelag, der an Stragula erinnert.

Das Personal am Empfang wirkte auf mich desinteressiert und unfreundlich. Man bestand darauf, die Tourismusabgabe beim Einchecken zu bezahlen (das Zimmer wurde über Expedia gebucht und bezahlt), wollte mir aber zunächst keinen Rechnungsbeleg dafür geben. Die Rechnung erhalte ich beim Auschecken, wurde mir gesagt. Ich bestand darauf, eine Quittung zu erhalten, die ich dann, nach wiederholter Bitte, bekam.

Wenige Gehminuten zur Straßen- und U-Bahn, etwas länger zum Westbahnhof. Nette Restaurants in der Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Stadtbesichtigungen