Hotel Kapadokya Inn

Nachdem wir bei einem "Dankeschön- Essen" der Fernsehzeitschrift Hörzu eine Kapadokienrundreise mit anschließender Badeverlängerung "gewonnen" haben, musste ich 4 mal mit der Partneragentur Viva Dór telefonieren um den Namen des ersten Hotels herauszufinden. Das war schon nicht so einfach. Kurz und gut, ich habs dann nach 4 maligen Anrufens einer 0180- Nummer geschafft. Nach dem Flug mit der überaus renommierten Fluggesellschaft Freebird (haha) checkten wir spät abends ins Kapadokya Inn Hotel ein, angeblich ein 4 Sterne Hotel. Die 4 Sterne sahen wir aber weder an der verdreckten Toilette und der ekelhaften Klobürste, noch an dem Schimmel im Bad , des Teppichs mit den nicht beschreibbaren Flecken, noch an den verrosteten Wasserhähnen. Das Essen im Restaurant schmeckte eigentlich ganz gut, doch man musste aufpassen wo man saß, da man sonst durch die undichte Decke nass werden würde. Wenn sie einen schönen Urlaub verbringen möchten suchen sie sich ein anderes Hotel, auch wenn es nur zum Übernachten bei einer Rundreise ist. Der Spaß am Urlaub vergeht einem schon bei der ersten Nacht.

Zimmergröße war ok. Sauberkeit ganz und gar nicht. Das Hotel und die Zimmer haben die besten Jahre schon hinter sich. es gab einen kleinen Fernseher und eine leere Minibar, sowie einen nicht funktionierenden Safe. Der Gräuschpegel durch die viel befahrene Straße, die eigentlich noch im Bau war, war katastrophal

Es gab nur ein Restaurant (mit Löchern in der Decke) und man konnte nicht auf ein anderes ausweichen , da es auch in der näheren Umgebung keines gab. Zusätzlich gab eine Bar mit sehr teuren Getränken und eine Disco, die nie geöffnet war.

Nach Beanstandung der Toilette und der Toilettenbürste kam recht schnell ein weder deutsch- noch englischsprechender Kellner! und "säuberte" unsere Toilette, die nachher eigentlich nicht sauberer aussah und die ausgetauschte Klobürste war genauso siffig wie die alte. Zusätzliche Serviceleistungen gab es keine. Dafür waren die Kellner des Restaurants sehr "freundlich", da sie immer um einen herum liefen um dir Getränke zu verkaufen und den leeren Teller unter deiner Nase wegschnappten, kaum dass man aufgegessen hatte.

Die nähere Umgebung war eine sehr große Baustelle, die anscheinend nicht erst seit ein paar Tagen da war. Der Blick aus den Fenstern war atemberaubend: Mülltonnen, Baustelle oder die Klimaanlage des Hotels und das einzige Ziel (etwa 5 Gehminuten), dass man zu Fuß ansteuern konnte war eine kleine heruntergekommene Tankstelle.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das einzige was das Hotel zu bieten hatte war ein kleiner Shop mit Postkarten und Ramsch, sowie einen Frisör. Es gab weder Pool noch ein Hamam.