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Wolfgang (51-55)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • August 2013 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Hotel Kendler - nicht unbedingt die erste Wahl!
2,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Hotel-Gasthof Kendler *** St.Gilgen 16.08.2013 – 24.08.2013 Aufgrund der eindrucksvollen Präsentation im Internet und im zugesandten Katalog wurde im Hotel-Gashof Kendler für 8 Tage ein Doppelzimmer mit Frühstück gebucht. Schriftliche Rückfrage vor der Buchung nach den Stornobedingungen wurde mit „4 Wochen vorher frei“ schriftlich beantwortet. (beweisbar durch E-Mail) Die Buchung wurde umgehend bestätigt mit dem Zusatz „Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Hotellerie 2006 (ABGH 2006)“ -> daraus ergäbe sich eine Stornofrist ab 3 Monaten vor vereinbarten Ankunftstag. (beweisbar durch E-Mail) Die einladende Präsentation der allgemein zugänglichen Räumlichkeiten (Essens-/Frühstücksraum, Bar) im Internet und im Prospekt suggeriert einen mondänen, großzügige Anordnung und Ausstattung (Fotomontage ?), die der Realität nicht unbedingt entspricht. (beweisbar durch Fotos) Es wurde – in der Hoffnung, ein ruhigeres Zimmer zu haben, nach Möglichkeit eines mit Fenster abseits vom Gastgarten, auf der Gebäuderückseite erbeten. Das bekamen wir auch, allerdings war es nur abseits vom Gastgarten, denn gerade auf dieser Gebäudeseite fahren bereits zeitig in der Früh sämtliche Lieferanten zu und es befindet sich dort auch ein rege frequentierter Parkplatz; zusätzlich ist gerade dort in einem Nebenraum beim Hintereingang ein Kühlaggregat installiert, welches 24 Stunden durchläuft und auch bei geschlossenen Fenstern das Zimmer mit einem dezenten niederfrequenten Dröhnen durchflutet. Schlafen ist nur bei akuter Schwerhörigkeit möglich. Darüberhinaus wurde das Zimmer (bei offener, oder gekippter Fenster) auch meist mit Küchengerüchen, der darunterliegenden Küche durchflutet. (beweisbar durch Fotos und Zeugen) Das angepriesene Wlan funktionierte just in dem gebuchten Zimmer (Nr.22) nicht – Sendestärke unter Minimum. (beweisbar durch Zeugen und dem Zugangsprotokoll eines privat mitgeführten mobilen Internets) Positiv zu vermerken sind die getrennten Räumlichkeiten von Bad und WC; - allerdings findet man selbst in billigsten Privatunterkünften seit Jahrzehnten keinen Duschvorhang mehr – beim Kendler aber schon. Auch eine zeitgemäße Mischbatterie könnte den Duschkomfort sicherlich erheblich steigern. (beweisbar durch Fotos) Das angebotene Frühstücksbüffet gab es zwar – über Vielfalt und Qualität ließe sich sicher streiten; eigentlich aber nicht, denn die gab es gar nicht. Das Wurst- und Käseangebot war von den Vortagen, ebenso Tomaten und der aufgeschnittene Paprika und die ebenfalls aufgeschnittenen Gurken. Die Holzbottiche mit den Müslizutaten staubten samt Inhalt vor sich hin; die offene Marmelade, von Fliegen stark frequentiert, ebenso. Das Weißgebäck ließ an der Frische oder der von der Bäckerei gelieferten Qualität zweifeln. Der zum Selbstabschneiden angebotene Gugelhupf fristete sein Dasein bis er im Laufe der Tage aufgebraucht war. In charmanter Weise wurde gleich am Büffettisch die Kunststoffkaraffe für Orangensaft aus dem Tetrapack vom Supermarkt nachgefüllt. (beweisbar durch Zeugen) Nicht streiten läßt sich in jedem Fall über die Art und Qualität des Bedienpersonals. Durchwegs Kräfte aus dem Osten (sowohl in der Bedienung, Zimmerpersonal, wie auch Küchenpersonal) waren kaum in der Lage, den Wünschen der Gäste richtig nachzukommen – es wurden die falschen Frühstücksgetränke serviert; andere warteten allein auf die Tasse für diese an die 15 Minuten – sei es aus Unkenntnis, oder weil man einfach nicht verstand, was eine „Tasse“ ist. (beweisbar durch Zeugen) Seine blauen Wunder erlebt man spätestens, wenn man z.B. gedenkt, das Abendessen im Gastgarten (warme Küche nur bis 21 Uhr) einzunehmen – selbst wenn noch genügend Zeit auf 21 Uhr hin ist. – Trotz geringstem Gästeaufkommen wird man – so geschehen am Abend des 17.08.2013 – von nacheinander von mindestens vier unterschiedlichen Bedienkräften aus sicherer Entfernung teilnahmslos angeschaut; - selbst nachdem man sich die Speisenkarte selbst zum Tisch holt, kam von den Vieren keine(r) auf die Idee, nach einen Bestellungswunsch zu fragen. (beweisbar durch Zeugen) Auch die tägliche Ausstattung mit Standardverbrauchsartikeln ließ ziemlich bald nach – ab dem 3.Urlaubstag – wurde bereits das Duschgel nicht mehr erneuert. (beweisbar durch Zeugen) Positiv anzumerken ist, dass die Zimmer inkl. Bad und WC täglich zufrieden stellen gereinigt wurden. Auch das Toilettpapier wurde regelmäßig ergänzt. (beweisbar durch Zeugen) Dennoch machte sich sehr bald der Verdacht breit, dass das ganze Hotel ziemlich auf Sparflamme geführt wird, was sich jedoch nicht im Preis widerspiegelt. Anhand der mangelnden Professionalität und der gelebten Gleichgültigkeit könnte man sich vorstellen, zu welchen Konditionen das Personal hier arbeitet. Weitere Angaben und Eindrücke : Das zu der Zeit soweit erkennbare durchschnittliche Alter der Gäste lag bei 50+. Die Aufenthaltsdauer schien durchwegs unter einer Woche zu liegen. Senderversorgung für Handy und mobiles Internet durch Telefonprovider ist ausreichend gegeben. Trotz intensiver Bemühungen reichter der hoteleigenen Wlananschluß mit verwertbarer Sendestärke aber nicht bis ins Zimmer.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer Nr.22 ist groß. WC und Bad sind getrennt. Vorzimmer vorhanden. Kasten genügen groß, Schreibtisch, Zusatzablage, Flat-TV, Telefon. Zimmerreinigung in Ordnung. WC-Papier täglich erneuert, wie auch Handtücher und Posterbezug. Duschgel meist NICHT erneuert. Bad mit Duschvorhang (nicht zeitgemäß und unhygienisch). Zimmer Nr.22 ist lärmbelastet durch : Lieferantenzufahrt, Wochenmärkte, Parkplatznähe und Kühlaggregat beim Hintereingang. Außerdem dringen permanent Küchengerüche aus der ebenerdig darunterliegenden Küche mit meist geöffneten Fenstern nach oben. Zimmersave ist vorhanden - auf der Bedienungsanleitung wird dieser mit einer Gebühr von 2 Euro/Tag angepriesen; in der Hotelinfomappe im Zimmer ist er aber als kostenlos angeführt. - Dies wird auch so gehandhabt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Frühstücksbüffet war unterdurchschnittlich in Auswahl und Qualität (Schlechte Qualität des Weißgebäcks, Fliegen auf den offenen Marmeladentöpfen....). Beim versuch, abends ála card zu essen, wurden wir 15 Minuten lang ignoriert, sodass wir anderswo hingehen mußten.


    Service
  • Schlecht
  • Die Zimmerreinigung war in Ordnung. Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Deutschlkenntnisse waren eher weniger bemerkbar.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Sehr Zentrale Lage, was prinzipiell nicht schlecht ist. Jedoch ist das Haus an allen 4 Seiten von Straßen umgeben, die doch relativ stark freqeuntiert sind; - eine Seite auch durch Lieferanten und Wochenmärkte, wie auch einen (allgemein benützbaren) Parkplatz. Durch das spätnächtliche Gegröhle und Autotürzuschlagen von Urlaubsgästen vor den umliegen Lokalen und Unterkünften sind offene Fenster nicht ratsam.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2013
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:51-55
    Bewertungen:1