Hotel Kirchboden by Alpeffect

Das Hotel besteht aus mehreren Häusern, Haus 1, Haupthaus mit Restaurant (Speisesaal) und Terasse sowie mehrere Zimmer. Im Keller befindet sich Sauna und Schwimmbad. Haus 2, Gästehaus mit mehreren Zimmern. Haus 3, Rezeption sowie merhere Zimmer. Parkplätze bei voller Belegung des Hotels sehr knapp. Parken teilweise auf nassen rutschigen Wiesen. Die Häuser sind in die Jahre gekommen, so sind alle Zimmer noch mit Teppichböden ausgestattet...das ist nicht mehr zeitgemäs und sehr unhygienisch.Schade das Sonnenklar TV für so ein Haus den Namen hergibt. Wir waren schon sehr oft mit Sonnenklar TV verreist, alles war immer TOP, aber so eine Unterkunft haben wir noch nicht erlebt.

Bei Ankunft nach 12 Stunden Anreise wurde uns bei Regen ein Parkplatz auf einer nassen rutschigen Wiese zugeteilt. Danach wurden wir zur Rezeption (Haus 3) gebeten, dort bekamen wir unsere Schlüsselkarten für das Zimmer in Haus 1 (Zimmer Nr: 108).Weiter wurde uns mitgeteilt, das die Zeiten für das Abendessen in zwei Gruppen aufgeteilt ist. Die erste Gruppe war für 18.oo Uhr und die zweite Gruppe um 20.oo Uhr eingeteilt. Es war mitlerweile 19.20 Uhr, wir waren in der zweiten Gruppe für das Abendessen um 20.ooUhr eingeteilt. Anschließend mußten wir wieder zurück zur Wiese (Parkplatz), unser Fahrzeug vor Haus 1 parken und unsere Koffer aufs Zimmer bringen. Anschließen wieder unser Fahrzeug zurück zum Parkplatz bringen. Wir waren total durchnässt. Bei betreten des Zimmers stellten wir sofort einen muffigen Geruch fest, das Zimmer war sehr dunkel, gegenüber befand sich das Gästehaus Nr. 2 und wir schauten direkt auf die Hauswand. Das Zimmer war im ersten Stock und unter unserem Zimmer befand sich direkt die Küche. Die verschiedenen Gerüsche und der Lärm war schon eine Zumutung. Der Teppichboden und die Wände waren in einem desolaten Zustand. Alles voller Flecken und schmierereien. Der Teppichboden war an allen Kanten und Ecken voller Staub, alles Grau...wurde wohl nie richtig mit der Düse gesaugt. In der Dusche (ohne Fenster) ging die Lüftung (Absaugung nicht) die Duschvorrichtung war abgebrochen.Die Einrichtung war einfach und sehr unpersönlich. Der gesamteindruck vom Zimmer war eben einfach nur schmuddelig. Wir haben unsere Koffer erst gar nicht ausgepackt. Die Rezeption war schon geschlossen. So verbrachten wir dann eine unruhige und muffige Nacht in diesem Zimmer. Am nächsten Morgen reklamierten wir dann unser Zimmer. Die Hotelleitung sagte uns, das die Häuser komplett ausgebucht wären. Als wir der Leitung dann mitteilten, das wir das von Sonnenklar TV nicht gewöhnt sind, wurde die Hotelleitung nachdenklich und wir bekamen sofort ein neues Zimmer in Haus 3 über der Rezeption. Das Zimmer war schon wesentlich sauberer und heller, der Ausblick war in die Landschaft. Nachteil war, das Zimmer lag direkt an der Straße.

Von einer Gastronomie oder wie beschrieben ein Restaurant, kann man hier wirklich nicht reden. Über dem Eingang stand auch SPEISESAAL geschrieben. Das angebliche Restaurant war ein großer Saal mit langen Tischen, (teilweise bis zu 10 Personen an einem Tisch). Es gab keine Tische für zwei Personen. Im Eingangsbereich waren noch vier kleiner Räumlichkeiten aber auch dort nur Tische mit mehreren Personen. Die Atmosphäre war schon wie in einer Bahnhofshalle. Eine Bar gab es auch nicht. Die Theke für Getränke war im Saal an der Wand eingegliedert. Selbstbedienung bei den Getränken und Essen. Das Abendessen war immer in Buffetform aufgestellt. Das Essen selbst war fast alles Tiefkühlkost und Fertigprodukte aus der Dose. Hier nur einige Beispiele: Sogar der Gullasch war Industriegeschnitten in gleichen Würfeln, dazu eine klebrige mehlige Soße. Beim gebratenen Fisch war die Panade so hart, das man den Fisch mit dem Messer auskratzen mußte und es blieb eine dicke Hülle Parnierte Panade übrig. Das alles war reine Massenabfertigung. Die Aussenterasse wurde dann wegen Lärmbelästigung um 20.ooUhr geschlossen. Der "Speisesaal" wurde dann um 23.oo Uhr geschlossen. 'Da blieb einem nur noch das Zimmer.

Das Personal war nur kurz angebunden, alle sprachen ein gebrochenes Deutsch.

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