- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist nicht das Kloster Nimbschen - das ist nur eine Ruine - es ist die ehemalige Hofanlage. Die Anlage ist sehr schön hergerichtet und vereint historisches Flair mit modernem Standard. In der Nähe der Mulde gelegen ist es ein ruhiger Rückzugsort mit vielen Ausflugsmöglichkeiten.
Das Zimmer mit Balkon war geräumig und gut eingerichtet. Das Bad liefert auch genügend Platz. Es wird sogar an einen Insektenschutz am Balkon gedacht - im Sommer wegen der Nähe zum Fluss sicher sehr sinnvoll.
Am ersten Abend klappte alles mit dem Service und dem Essen sehr gut. Das Ambiente im Restaurant ist auch sehr einladend und es macht Spaß, dort zu essen. Am zweiten Abend mussten wir im Roten Salon sitzen, weil es sehr voll war (Ostern). Da ist es nicht so gemütlich und der Service hat auch nicht so gut geklappt (falsches Essen serviert). Was wir allerdings als absolut störend empfanden: man wird ungefragt zum Frühstück planmäßig mit fremden Leuten an einem Tisch platziert! Das haben wir noch nie irgendwo erlebt. Es war zwar sehr voll im Salon, aber im eigentlichen Restaurant war es leer. Das geht organisatorisch besser! Wir sind dann am 2.Tag extra sehr zeitig zum Frühstück gegangen, um unsere Ruhe zu haben.
Der Empfang war etwas holprig, weil ein Azubi dabei eingewiesen wurde - ein paar Informationen mehr wäre hilfreich gewesen.
Nahe der Stadt Grimma und trotzdem auf dem Land - die vorbeiführende Straße stört nicht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Mulde ist die Schiffsmühle Höfgen. Jetzt im Lutherjahr sind die Klosterruinen natürlich doppelt interessant - von hier kam seine Frau.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ursula |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 158 |