- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wir hatten uns auf Urlaub im Wellnesshotel gefreut , aber waren erst wirklich froh, als nach 11 Tagen die Abreise anstand. Die gewünschte Umbuchung in ein anderes Hotel scheiterte an der Kostenzu-sage des Reiseveranstalters. Hier einige Einblicke, die wir als Hotelgäste genießen durften: An Anreisetag gab es nachmittags weder Bademäntel noch Handtücher fürs Schwimmbad. Die Deckenbeleuchtung im Bad und Duschhalterung waren defekt. Im Schwimmbad haben wir ca. 10 jugendliche Einheimische angetroffen, die mit aller Kraft und Wucht über 2 Std. einen Lederball zwischen den Balustraden an die Wand feuerten oder über die Wasserfläche. Die Hotelgäste haben sich schimpfend entfernt. Am nächsten Tag, gg. 18 Uhr standen 2 Frauen im unserem Zimmer und fragen, ob unsere Betten und das Zimmer noch nicht gemacht seien. Es wären 3 Zimmermädchen „abgehaut“ und nun müssten sie einspringen und hätten nicht mal eine Belegungsliste. Da wir uns für`s Abendessen anziehen wollten, sagten wir es wäre ok, wenn sie am nächsten Tag das Zimmer reinigen. Als wir am nächsten Tag gg. 16 Uhr von unserem Ausflug zurückkamen, war es immer noch nicht gemacht. Daraufhin haben wir an der Rezeption, d.h. bei der Geschäftsführerin die Zimmerreinigung angefordert und nachgefragt, ob das Schwimmbad ein öffentliches sei und berichtet wie es dort zugeht. Sie sagte, dass es selbstverständlich öffentlich sei und bei den Zimmermädchen „wären welche abhanden gekommen“. Das wäre nun mal so. (Sie kamen dann später.) Überflüssig zu erwähnen, dass es an den nächsten Tagen im Schwimmbad weiterhin laut herging. Wir hätten niemals dieses Hotel als Wellnesshotel gebucht, wenn bekannt gewesen wäre, dass dies ein öffentliches Schwimmbad unterhält. Es ist klar, dass 100 qm Wasserfläche für ein 250 Betten-Hotel nicht immer ausreichend ist. Wenn jedoch noch scharenweise Fremde dazukommen und mit Bällen an die Wand feuern und die Liegen mit Kleidung und Rucksäcken belegen, ist das eher Jugendherberge statt Wellnesshotel. Unsere Beschwerde brachte keine Änderung, nicht mal in der Zimmerreinigung, die grundsätzlich zw. 16 und 18 Uhr erfolgte. Die Geschäftsführerin begegnete uns mit persönlicher Ignoranz und auch die Rezeptionsmitarbeiter zeigten uns, dass wir nur als Störfaktor geduldet waren. Morgens gab es bei den Gästen ständig Unzufriedenheit und lange Warteschlangen wegen fehlender Rühreier. Bei Beschwerden antwortete der „Frühstückskoch“: wenn er eine Pfanne bringt, wäre sie ja auch gleich wieder weg…! So eine haushaltsübliche Pfanne ist bei 200-250 Gästen auch vielleicht etwas knapp. Wenn beim Nachmittagskaffee der Kellner auf einer Wasserpfütze (der Kaffeekannen) ausrutscht ist es logisch, dass er dann einen Putzlappen auf die Stelle legt und liegen lässt, bis das Buffet abgeräumt wird….. Oder es kann auch passieren, wenn man an der Rezeption nach den Schwimmbadhandtüchern fragt, dass man dann einen Badvorleger erhält. Auf Nachfrage heißt es dann, ja das wäre neu, das Handtuch wäre deshalb so dick. Es wäre fast ein Stück für`s Bauerntheater, nur ist uns das Lachen dort vergangen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Mai 2006 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Renate |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 17 |


