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oliver (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2004 • 2 Wochen • Strand
Zum entspannen, erholen und genießen !!!!
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht aus verschiedenen Bungalows. Es gibt so knapp über 60 Zimmer, glaube ich. Das ganze ist also überschaubar. Es gibt Einzelzimmer, ohne 1. Stock und Duplex-Zimmer mit Schlafzimmer im Obergeschoß. Wir hatten ein Duplex-Zimmer (Nr. 21) und ich finde es war so mit das beste im Hotel. Es sind auch ein paar Honeymoon suiten vorhanden, aber ich glaube, die lohnen sich nicht... Die Duplex-Zimmer sind im übrigen immer einzelne Gebäude (mit kleiner Terasse), d.h. man hat quasi keinen unmittelbaren Zimmernachbarn!!! Die Einzelzimmer sind meist Doppelbungalows. Die Anlage besteht seit 20 Jahren, ist aber renoviert worden und hat echt Charme, da die Häuschen, das Restaurant, Lobby, Pool und die ganze Lage wirklich gut zueinander paßen und sich schön zwischen Meer und Lagune verteilen. Die angebotenen Aktivitäten sind begrenzt, es gibt ein Aryuvedazentrum (lohnt sich nicht wirklich, da sehr medizinische Massage, dafür preiswert), ein Tennisplatz und ein Beachvolleyballfeld steht zur Verfügung(wer bei solchen Temperaturen spielen kann ist ganz schön fit...) Der Pool ist dafür der Hit! Der Strand ist auf 15 km Menschenleer und Klasse! Im Hotel werden von den großen Reisenveranstaltern auch Kurzreisen ins Landesinnere angeboten, es gibt aber echt tolle Alternativen, später mehr dazu... Da das Hotel das einzige auf einem Abschnitt von etwa 10 km ist und auch der nächste wirkliche Ort ebenso weit weg ist, braucht man schon ein Gefährt, was aber leicht an der Rezeption (Taxi, Fahrer, Bus oder Tuktuk) oder von den wenigen Einheimischen am Strand (näheres später)zu bekommen ist. Der Gesamteindruck in Sachen Sauberkeit ist sehr gut (Die genutzten Bereich sind echt sauber, kein Müll, so gut wie kein Ungeziefer...) Das Preis/Leistungsverhältnis ist schon gerechtfertigt, zumal zusäztliche Ausgaben, wie Getränke an der Bar, zusätliches Mittagessen, usw. erschwinglich sind. Das Frühstück ist immer Buffet und in Ordnung, d.h. den europäischen Bedürfnissen angepaßt(steh ich ja nicht so drauf...) und einigermßen abwechslungsreich. Früchte sind natürlich der Knaller! Es gibt aber auch immer Sri Lankische Spezialitäten. Für Europäer so ne Sache, schon morgends warm und zum Teil sauscharfe Speisen zu sich zu nehmen. Wenn man Halbpension bucht, ist das Mittagesen extra zu bezahlen. Das kann man immer von der Karte bestellen, gelegentlich auch Buffet. Für Mittag gibts aber später noch nen Wahnsinnstipp !! Abendessen ist meist Buffet, gelegentlich gibts Menü. Europäisches und einheimisches Essen zu gleichen Teilen mit großer Auswahl. Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte sind zu empfehlen! Die Gäste sind meist aus Europa, zu unserer Zeit (März), Holländer, Belgier, Deutsche, Franzosen und Engländer. Am Wochenende trifft man auch auf einige Einheimische. Der Alterdurchschnitt war am Anfang unserer 14 Tage etwa so bei 40, später gings dann aber rapide nach oben, so bei 50 ?! :-) Wir (30 u. 31 Jahre) fanden es nicht schlimm, da es ja eh nicht übermäßig viele Zimmer gibt und wir auch echt auf Ruhe und mal wirklich abschalten aus waren. Jetzt kommen wir nochmals zu den Beachboys, die sich aus einer handvoll einheimischen, jüngeren Leuten (20-30) zusammensetzt, die wirklich nichts Böses will. Kosgoda ist das Oberdorf!!!In unserem Fall war es Dilan, alias Bob, der uns ansprach. Er spricht Deutsch und hat ein Buch mit Ausflugszielen und handschriftlichen Bewertungen der Urlauber über seine Arbeit dabei. Bob ist schon eine Bewertung wert! Er leistet auch echt genügend Vorarbeit, d.h. jeden Tag hat er schon ein paar King Coconuts parat, zeigt einem die Schildkrötenfarm,usw. alles umsonst. Geschäftstüchtig, aber ehrlich. Wir sind mit ihm 3 Tage, zwei Übernachtungen, ins Landesinnere gefahren und er hat alles gemanagt, vom klimatisierten Kleinbus bis zum buchen der Hotels, Führungen waren organisiert, keine Wartezeiten an den Sehenswürdigkeiten, kurz um, es war alles so gut organisiert, daß wir gestaunt haben. Das beste daran war, daß wir den Kurztrip nur zu zweit machen konnten und ihm sagen konnten, was wir sehen wollen und das ganze zu einem besseren Preis als alle Veranstalter und keine Mitreisende!!! Die Reise ging nach Dambullah, Sigiriya, Kandy, Nuwara Eliya. Das lohnt sich! Einen Tag sind wir dann noch nach Galle, Unawatuna, Hikkaduwa gefahren, übrigens mit einem von Bob organisierten Fahrer, superfreundlich, der bei jeder Station immer einen guten Tipp und auf mögliche Gefahren hingewiesen hatte. Für uns war es ansonsten ein Urlaub zum erholen. Malle Freaks oder ähnliches fahren besser nach Unawatuna, oder Hikkaduwa, da spielt die Scene... Wir können das Hotel wärmstens denen empfehlen, die stressgeplagt sind und mal ne Auszeit brauchen.


Zimmer
  • Gut
  • Also, wie schon gesagt, wir hatten Duplex-Zimmer Nr. 21 und es war echt eins der coolsten, direkt an der Lagune. Geschmackvoll gestaltet, sehr sauber und es hat einen renovierten Eindruck gemacht. Im Erdgeschoß befindet sich eine Art kleiner Wohnraum mit Zugang zur Terasse. Schlafzimmer ist im ersten Stock und hat eine Klimanlage, die allerdings bei hoheen Temperaturen schon mal ein wenig überfordert war. Nachts gings aber... Für ängstliche empfiehlt sich vielleicht die Mitnahme eines Moskitonetzes, nicht das es viele gibt, eher im Gegenteil, trotz der Lagune, aber man fühlt sich schon sicherer in der Nacht, zumal das Dach nicht überall ganz dicht ist und man auch mal auf Backenhörnchen, Geckos, vereinzelt ein Moskito oder einen giftigen Tausendfüßler trifft. Klingt jetzt irgendwie krass, ich selbst bin aber ein echter Ungeziefer schißer und hatte kein Problem (mit dem Netz). Schaben oder Kakerlaken gabs definitiv nicht !!! Supertoll fanden wir das offene Bad, das bei uns wirklich geil war!!!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt ein offen gebautes Restaurant, das hygienisch einen Top Eindruck macht. Es sind immer mehf Angestellte als Gäste vorhanden, die wirklich sehr aufmerksam sind. Man sitzt als Gast sicher nicht dumm rum... Das Essen ist so mäßig abwechslungsreich, vor allem das Einheimische, aber Qualitativ gut. Manchmal gibts abends ein Barbeque - Meeresfrüchte!!! Abends ist öfter mal ein Livemusikprogramm am Start, auf das wir gern verzichtet hätten... :-) Als Tipp zum Lunch: Linkerhand vom Strand sieht man ein paar Fahnen im Sand, dort befindet sich eine kleine Strandbude, wo man unter Palmen sitzen kann und erstklassige Meeresfrüchte zu kleinstem Preis bekommt. Spitze!!! Wer Angst vor Erkrankungen hat, dem sei gesagt, wir waren zweimal dort, haben Hummer und Langusten mit Salat gegessen und es ist uns nur gut bekommen (Trotz des nervösen Magens meiner Freundin)... Die Karte ist im übrigen mal wieder am Zaun einzusehen... :-)


    Service
  • Gut
  • Das Personal des Hotels ist wirklich ausnahmslos freundlich und man wird immer bevorzugt behandelt. Man muß aber bedenken, das in solchen Ländern die Frau nur als " Mensch zweiter Klasse" gilt und daß das vor allem bei unverheirateten Frauen besonders spürbar wird. Das kann unseren westlichen Mädels schon ein paar kleinere Probleme bereiten, d.h. Ansprechpartner ist immer der Mann und wird auch bevorzugt behandelt... Die Kompetenz der Angestellten ist ganz gut, es dauert eben alles etwas länger und wir Deutschen sind ja sowieso in Sachen effizienz was anderes gewöhnt, aber das nur nebenbei, man macht schließlich Urlaub, oder? Die Leute vom Hotel, wie auch eigentlich alle Einheimischen sprechen " Englisch" , weit her ist es allerdings damit nicht. Man wird sehr oft nicht verstanden, was man erst bei der falsch erhaltenen Leistung bemerkt. Toleranz und am besten immer im Präsens sprechen, hilft. Wenn man Trinkgelder verteilt (für einfach alles) hat man wirklich nur Freunde im Hotel, die wirklich alles für einen machen. Der Pool Meister bereitet ohne Ansage die besten Liegen vor, der Poolbarkeeper kommt und fragt nach Wünschen, die Zimmerreinigung legt Blüten aufs Bett usw... Man sollte eigenlich immer etwas Tip auf der Tasche haben. Das erwartet auch jeder, aber immer schön im Rahmen. So am Tag braucht man schon min. 5 Euro, es lohnt sich aber.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Hotel hat man von Colombo einen Transfair (am besten gleich mitbuchen) von ca. 3 Std., der aufgrund der Straßen und der Fahrweise schon schlaucht... Die Anlage ist echt toll zwischen Meer und einer großen Lagune gelegen. Zum Meer sind es, je nach Lage des Bungalows, zwischen 10 und 30 Meter. Lediglich ein schmaler Sandweg und ein kleiner Holzzaun (eher praktisch statt störend) trennen die Anlage vom Strand. Dieser ist so gut wie zu jeder Tageszeit Menschenleer und das soweit das Auge reicht... Der Sand besteht zu ein paar Prozent auch aus schwarzen Minaralien, so das sich ein paar dunkle Stellen bilden ( Ist also kein Öl, oder schon mal Öl gesehen, das sich mit Wasser verbindet...) Die Wasserqualität ist hervorragend und sehr warm. Die Strömungen zur Mittagszeit können schon gefählich sein! In unserer Reisezeit (Ende der Trockenzeit/Übergangsmonsun) konnte man aber jeden Tag im Meer baden, am besten so ab 5 Uhr bis Sonnenuntergang. Herrlichst!!!! Schirme und all das sucht man vergebens, ist aber besimmt über das Hotel, oder den Pool Meister zu bekommen. Unser Häuschen grenzte unmittelbar an die Lagune,ein bischen verborgen, genialer Ausblick und wenn man drauf steht und leise beobachtet kann man einige Wassewarane beobachten zum Teil echt große, aber ungefährlich!!! Gleich neben der Lagune ca. 200 Meter vom Hotel verläuft die Hauptstraße und die Bahnstrecke nach Colombo im Norden und Galle im Süden. Lärm macht da eigeltlich nichts, lediglich den Zug hört man, je nach Wind, mal huben oder rattern. Die ganze Umgebung fanden wir echt super, da das Hotel das einzige weit und breit ist und man Natur um sich hatte, nachts hörte man das rauschen oder tosen des Meeres und man hatte nicht mit irgendwelchen Touristenverseuchten Begebenheiten zu kämpfen... Das Nötigste bekommt man in zwei kleinen Geschäften genau vor dem Hotel, für " größere" Einkäufe muß man allerdings schon ein wenig fahren. Mit dem 3-rädigen Standardmobilen (Tuktuk) fährt man ca. 10-15 min. nach Bentota im Norden und Ambalangoda im Süden. Tuktuks gibts am Strand, im Hotel oder vor dem Hotel für ca 300-400 Rupien Hin und zurück. Ausflugmöglichkeiten gibts über die Veranstalter im Hotel, oder über die gegenwärtigen Beachboys (später mehr dazu). Vor den Beachboys wird man in jedem Reiseführer gewarnt und wir haben es selbst an den Stränden von Hikaduwa und Unawatuna erlebt. Die Palette reicht von gewöhnlichen Gaunern und Schwindlern bis zu krass Drogensüchtigen, die einem wirklich alles verkaufen wollen und schon auch mal echt aufdringlich sein können. In Kosgoda ist das aber anders!!! Da wie schon gesagt kein anderes Hotel in der Nähe ist, gibts für die Leute dort eben auch keine Ausweichmöglichkeit, Sie müssen also jeden Tag wieder zu diesem einen Hotel. Fazit: Keiner will es sich mit den Touris verscherzen und die Einheimischen wollen eben auch nur ein Stück vom großen Kuchen, d.h., klar, jeder will sein Geschäft mit den Touristen machen, so auch hier. Die Leute am Zaun( 2-8) sind allgegenwärtig und verkaufen Tücher, Souveniers, usw und eben auch Kurzreisen. Geschäftstüchtig sind sie alle, also eine gehörige Portion Mißtrauen ist schon gut, aber mit freundlichem Verhandeln kann man dort wirklich was erreichen. Mit der Einstellung sind diese Menschen auch nicht so lästig, wie es manche schon so beschrieben haben. Es ist eben ein Entwicklungsland.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie schon gesagt Freizeitangebote sind eher wenig vorhanden. Ein Highlight ist allerdings die Fahrt mit einem urtümlichen Katamaran in der Lagune!!! Es gibt einen Angestellten im Hotel, den wir zuerst und auch zurecht den Ornithologen getauft haben, weil er zu den Mahlzeiten die Vögel vertreibt. Richmond ist sein Name. Mit ihm kann man so eine Fahrt auf einer Art Einbaum mit Ausleger in die Lagune machen. Das machen zwar noch endere im Hotel, er ist aber der beste !!! Wir waren so gegen 17.30 unterwegs und um diese Zeit treffen sich auf einem bestimmten Mangrovenbusch hunderte von Vögeln zum schlafen, ein unglaubliches Schauspiel. Hunderte von Vögeln fliegen knapp über die Köpfe, wärend man auf diesem kleinen einmbaum sitzt. (richtig, man sitzt auf nicht im Boot). Richmond kennt alle Vögel und weiß, wann sie sich zeigen, danach haben wir den unglaublichsten Sonnenuntergang auf dem Wasser, mit den Urwaldgeräuschen mitangesehen. Unbeschreiblich!!! Es gibt auch noch die Möglichkeit Nachts riesige Wasserschildkröten bei der Eiablage zu beobachten, bestimmt toll, wir haben es leider nicht gemacht. So, nun ist da nur noch der Pool. Der ist einsame Spitze, schön geschwungen verteilt er sich bis zum Restaurant, ist mit Ausbuchtungen versehen auf deren Insel Palmen wachsen und die Strandzugewandte Seite ist ganz flach, man kann also darin liegen und sich sonnen, man hält es dort Stunden aus. Wer auf action aus ist, kommt nicht auf seine Kosten aber wir wollten total entspannen und ja keinen Rummel, also wars für uns ein Plus und deswegen auch 5 Sterne wert.(Find mal Deine Ruhe...)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:1