Hotel Krimmlerfälle

Das Hotel Krimmlerfälle ist ein komfortables Berghotel, das prinzipiell viele Möglichkeiten bietet und gut ausgestattet ist für Ski- und Wanderurlaube. Leider bestand eine große Diskrepanz zwischen der guten Ausstattung und den Angeboten des Hotels und dem Personal im Service und im Restaurant (bestehend größtenteils aus saisonalen Aushilfen), das häufig überfordert und/oder unqualifiziert war. Auch die an sich gemütlichen Zimmer wiesen einige reparaturbedürftige Stellen auf, die erst nach wiederholter Meldung und nach einigen Tagen behoben wurden.

Grundsätzlich waren die Zimmer gemütlich, komfortabel und sauber und boten alles, was man von einem 4-Sterne-Zimmer erwartet. Andererseits wiesen die Zimmer mehrere reparaturbedürftige Stellen auf (Gardine, Türklinken, Lampen), die leider erst nach einigen Tagen behoben wurden trotz wiederholter Meldung beim Personal.

Das Essen war grundsätzlich schmackhaft - meine Erwartungen wurden dennoch ein wenig enttäuscht, viele der Speisen waren wenig vielfältig und sehr rustikal, über eine bäuerliche Küche kam die Speisekarte selten hinaus. Im Restaurant erklangen meist Radiosender, die durch die Tanzmusik und die Radio-Talkshows für eine eher unruhige Stimmung sorgten - leider für einen entspannten Bergurlaub etwas unpassend.

Viele Angestellte sind saisonale Arbeiter, die immer wieder überfordert und/oder unqualifiziert wirkten, vor allem Restaurant. Aufgrund von sprachlichen Defiziten auf Seiten des Personals kam es manchmal zu Kommunikationsschwierigkeiten. Von einem 4-Sterne-Hotel sollte man deutlich mehr erwarten dürfen.

Da das Hotel nicht direkt an einer großen Durchfahrtsstraße liegt, ist die Lage schön ruhig. Die Anbindung an die Skigebiete war gut, mindestens 15 Minuten sind allerdings einzuberechnen.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Das Hotel bietet eine tolle Wellness-Anlage mit verschiedenen Saunen, einem Dampfbad und einem Schwimmbecken, das ins Freie führt. Zudem sind diverse Massageangebote nutzbar. Der Fitnessraum ist vielseitig ausgestattet. Ansonsten wurde mehrfach auf lokale Events hingewiesen bzw. der Kontakt dazu hergestellt, das war sehr schön (z.B. Fackelwanderung zu den Wasserfällen, Eisstockschießen).