Hotel Kronelamm im Schwarzwald

Ich wollte eigentlich gerne 5 Serne geben; aber: "es sind die kleinen Sachen", die bei längerem Aufenhalt auffallen. Keine Frage die Familie Berlin und das Team schaffen ein herzliches Urlaubsklima, das Essen ist top und frisch, die Atmosphäre ist wunderbar. Die Möglichkeiten im Hotel (Pool, Saunen, Fitnessraum, Ruheräume etc.) sind vielfältig. Selten habe ich ein Hotel erlebt, in dem es so aussieht, wie auf den Fotos im Prospekt. Es entsteht aber der Eindruck, dass man vom eigenen Erfolg (für den Familie und Team hart arbeiten) selbst überrollt wird. Zum einen schlägt der Fachkräftemangel zu - der Service ist unterbesetzt und zum Teil unkoordiniert (z.B. wenn 4 verschiedenen Mitarbeiter am Tisch des Gastes arbeiten und z.T die gleichen Fragen stellen). Zweitens leidet die Ausstattung; es werden beschädigte Teller oder Tassen an den Tisch gebracht - keiner hat es vorher gesehen; es werden eingerissene und noch verschmutzte Servietten gefaltet - klar sie werden direkt ersetzt, aber es bedarf des Hinweises des Gastes; ergo es sieht niemand oder es hat níemand Zeit für eine Sorgfaltsprüfung; am Buffet fehlten mehrmals Vorlagenbesteck für einzelne Speisen, es ensteht der Eindruck, dass keine Zeit ist für einen finalen Blick. Drittens die Ausstattung auf den Zimmern: wenn zwei Balkonstühle vorhanden sind, warum ist bei Bezug des Zimmers nur eine Auflage vorhanden (Zimmerabnahme?)? Die Handtuchausstattung ist nicht durchgehend gleichbleibend, weil (so die Hausdame) auf Gund von Diebstählen nicht genügend kleine Handtücher zum Tausch vorhanden sind und man mit dem Waschen - sepziell an den Wochenenden bei Vollbelegung aller Zimmer - nicht nachkommt (4 Sterne s ! ?); Die Abdeckung der unteren Duschhalterung fehlt - trotz Hinweis war dies auch im dritten Jahr so - und es sieht auch keiner. Die Flecken rund um den Spiegel über dem Frisiertisch gibt es auch schon 2 Jahre. Viertens: Rezeption / Verwaltung: ein freundliches und liebes Team, dass alle Wünsche erfüllt. Insbesondere Frau Leichsenring ist DIE Frau für alle Fälle. Wenn dann aber bei der Abrechnung, also bei der "letzten Begegnung", noch nachgearbeitet werden muss, da es nicht stimmt, ist es unangnehm. Insgesamt fehlt es m. E. in allen Bereichen am "letzten Blick"

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