Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Stephan (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2009 • 1 Woche • Strand
Nettes kleines Hotel in günstiger Lage
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel La Pinta ist ein Nebenhaus des Hotel La Santa Maria. Zwischen beiden Gebäuden befinden sich nur drei schmale Häuser. Inhaber beider Hotels sowie dem ebenfalls benachbarten Hotel La Nina ist eine Deutsche und ihr Mann. Alle drei Hotels befinden sich direkt an der Uferpromenade und am Sandstrand. Beides ist nur durch die Küstenstraße getrennt. Die Altstadt erreicht man in fünf bis maximal acht Gehminuten. Das kleine Hotel La Pinta ist drei Stockwerke hoch. Das historische Gebäude ist im renovierten Zustand und verfügt über einen Fahrstuhl. Gebucht hatten wir Übernachtung mit Frühstück. Dieses nahmen wir im Haupthaus La Santa Maria ein. Dort befand sich auch die für uns zuständige Rezeption. Die Rezeption im La Pinta war nur samstagsnachts und sonntagsnachts besetzt. Die Gäste waren von Anfang 20 bis zum Rentenalter und kamen aus Großbritannien, Belgien, Niederlanden, Deutschland u. a. Wenige Familien, besonders Paare und wenige Alleinreisende waren dabei. Das Telefon im Zimmer nutzten wir nur einmal, um mit der Rezeption zu sprechen. Das eigene Handy war im Zimmer über den lokalen Anbieter Orange sehr gut empfangsbereit. In der Woche vor Pfingsten waren die Temperaturen sehr angenehm. Die Wassertemperaturen waren noch recht kühl, was aber etliche Feriengäste nicht vom Schwimmen im Meer abschreckte. Im Ort ging es besonders unter der Woche recht ruhig zu. Am Wochendende wurde es dafür um so lebhafter. Der Ganze Ort ist gayfriendly. Wen das stört, sollte besser einen anderen Urlausort wählen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten bei der Buchung auf der Unterbringung im Hotel La Pinta bestanden, nachdem wir im Internet an anderer Stelle lasen, dass Gäste mit einer Buchung für das La Pinta im La Santa Maria untergebracht wurden. Während unseres einwöchigen Aufenthaltes waren wir dadurch meistens die einzigen Gäste in diesem kleinen "Nebenhaus". Es wurde in dieser Zeit die Bar und das Restaurant geputzt, um es vermutlich für die Hauptsaison vorzubereiten. Mit 110 € pro Doppelzimmer und Tag inkl. Frühstück buchten wir eines der besten Zimmer. Im obersten Stockwerk erhielten wir auch dann das beste Zimmer im Haus (Nr. 351). Der Schlafraum war ca. 30 qm groß und verfügte über ein breites Doppelbett sowie ein Einzelbett. Ein breiter Einbauschrank mit ausreichenden Kleiderbügeln war vorhanden. Der Boden war gefliest. Die Klimaanlage nutzen wir nicht. Die Temperaturen Ende Mai machten dies nicht erforderlich. Eine Minibar war mit zwei Flaschen Mineralwasser gefüllt. Darauf stand ein kleines Fernsehgerät. Als deutschsprachigen Sender empfingen wir nur RTL. Auch diesen nutzten wir nur einmal. Ein Tisch mit zwei Stühlen war ebenfalls vorhanden. Das Bad war mit 7, 5 qm geräumig und bot zwei Waschbecken und eine Badewanne mit Duschvorhang. Ein kleines Fenster im Badezimmer ließ sich öffnen. Handtücher und Seife wurden täglich erneuert bzw. aufgefüllt. Ein Haartrockner war nicht vorhanden. Der Balkon bzw. die "Dachterrasse" war mit ebenfalls ca. 7, 5 qm sehr geräumig. Die gemauerten Seitenwände boten Schatten auf dem nach Süden gelegenen Balkon. Balkon und Fenster gingen zur Meerseite hinaus und ermöglichten den freien Blick auf die Promenade, den Strand und seitlich zur Altstadt. Wen die vorbeifahrenden Autos oder die feiernden Urlaubsgäste besonders nachts und am Wochendende stören, sollte vielleicht ein Zimmer zur Landseite buchen. Der Abstand dort zu den gegenüberliegenden Häusern ist beim Hotel La Pinta akzeptabel und der Blick in den recht hübschen Innenhof auch ansprechend. Inwiefern im Innenhof in der Hauptsaison ein Restaurantbetrieb läuft, wissen wir nicht. Die Zimmereinrichtung war im guten Zustand und entsprach einem drei Sterne Hotel. Die Atmosphäre ist zweckmäßig. Das Zimmer war renoviert. Die Reinigung erfolgte täglich und gründlich. Es wurde täglich feucht gewischt. Die Bettwäsche wurde nach dem Erstbezug noch einmal zur Wochenmitte gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das kontinentale Frühstücksbuffet im Hotel La Santa Maria umfasste Toast, Brötchen, Brot, Butter, Marmelade offen und abgepackt, Cornflakes, Milch, Trinkschokolade, Kaffee, Tee, Säfte, Joghurt, Käse, Wurst, Quark, Obst, Tomaten und Eier. Die Qualität der Speisen war der Hotelkategorie angemessen. Das Restaurant im Hotel La Santa Maria ist sehr beliebt, besonders abends. Etwas ruhiger geht es im Restaurant des benachbarten Hotel La Nina zu, auch wenn man dort zwei bis drei EURO mehr bezahlt für die gleichen Gerichte. Auch dieses Hotel gehört den selben Inhabern. Die vegetarische Paellapfanne schmeckte uns beispielsweise dort noch etwas besser als im Santa Maria. Im Santa Maria bezahlten wir dafür mit jeweils einem Softdrink und dem obligatorischen Zuschlag für das gereichte Brot zu zweit 31,10 €. Allerdings ist die Paellapfanne riesig. Eine zusätzliche Vorspeise oder ein Nachtisch ist für durchschnittliche Esser kaum zu schaffen.


    Service
  • Eher gut
  • Der Check-in bei unserer Spätanreise kurz nach Mitternacht war unkompliziert. Eine Kreditkarte wurde zur Vorlage gewünscht, auch wenn wir am Ende unsere Rechnung bar bezahlten. Rezeption und Frühstück waren für uns im benachbarten Hotel La Santa Maria. Das Personal war freundlich und die deutschsprachige Chefin half auch bei Verständigungsproblemen. Mir Englischkenntnissen kommt man sonst besser durch. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich. Es war alles sehr sauber.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Ortskern ist schnell zu Fuß erreichbar. Dort gibt es Bars, Diskotheken, Geschäfte und Eisdielen. Neben der historischen Altstadt können auch noch drei Museen besichtigt werden. Die lange Strandpromenade lädt zum Bummeln ein. Strandspaziergänge sind ebenfalls gut möglich. Wer die Molen ins Meer über kleinere Treppen überwindet, kann in ca. 70 Minuten den gesamten Strand auf und ab laufen. Die Promenade und der gesamte Ort sind sehr sauber und gepflegt. Am Wochenende ist es recht lebhaft im Ort, da auch viele Spanier aus dem Großraum Barcelona hier her kommen. Das Hotel Calipolis befindet sich nur wenige Häuser daneben. Dort ist auch der Strandabschnitt, der bevorzugt von Gays besucht wird. Restaurantes befinden sich entlang der gesamten Strandpromenade. Vom Flughafen Barcelona ist man zügig mit der S-Bahn oder dem Bus in Sitges. Schneller und komfortabler geht es mit dem Taxi in 30 - 40 Minuten. Wir bestellten unser Taxi vor per E-Mail (www.taxisalvadorsitges.com) und wurden bereits bei der Ankunft in der Flughafenhalle mit einem Schild, auf dem unser Name stand, pünktlich und zuverlässig empfangen. Für diesen tollen Service bezahlten wir für den Wagen, Gepäck, Autobahnmaut und Flughafenzuschlag pauschal 55 € pro Strecke.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stephan
    Alter:41-45
    Bewertungen:4