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Markus (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • April 2019 • 1-3 Tage • Sonstige
Urlaub auf Abwegen
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Ich habe mit meiner Familie vom 27.04.2019 bis 28.04.2019 im Hotel la Residence & Idrokinesis, in 35031 Abano Terme (Italien) eine gemeinsame Familienzeit verbracht, die Vorfreude war groß, wollten wir doch kurz dem beruflichen Stress entfliehen und mit unseren Kindern ein entspanntes Wochenende verbringen. • Jedoch wurden wir bereits bei Ankunft mit dem miserablen Management dieses Hotels konfrontiert, wusste demnach niemand, trotz Vorlage der Reservierungsbestätigung (dem Email angefügt), über unsere Reservierung Bescheid. • Die Rezeptionisten, drei an der Zahl, waren nicht fähig, die Reservierung zu bestätigen, • Der Höhepunkt dieser indiskutablen „Begrüßung“ war dann, als diese 3 Herrschaften uns noch mitgeteilt haben, dass sie keine Urlaube mehr in Österreich machen werden, da die Österreicher so unfreundlich sind. So unprofessionell wurde ich bis jetzt in keinem Hotel empfangen, wie dies am 27.04.2019 geschah. Bei Bezug der Zimmer 324 und 325 stellten wir mit Entsetzen fest, • dass diese Räumlichkeiten nicht einmal dem Standard von vor 25 Jahren vorweisen konnten, • vom Ausblick ganz zu Schweigen. Dieser erinnerte an den tiefsten Ostblock, war dem eines 4 Sternehotels in keinster Weise würdig. • Nicht nur dem Geruch nach fühlten wir uns in Monarchie Zeiten versetzt, waren auch die Bettdecken schäbig und der Gestank kaum auszuhalten. • Der Dreck war überall, sogar befand sich Toilettenpapier auf dem Boden des Badezimmers, der Duschvorhang in der Badewanne war nicht nur unter jedem Standard sondern war auch dieser alles andere als sauber. • Dem nicht genug, auch der Fernseher war unbrauchbar, dieser war mehr als 25 Jahre alt und war in der Bildschirmdiagonale mit der meines Ipads vergleichbar! • Durch die Bauweise dieses Hotels, obwohl die Bezeichnung Hotel für dieses Gebäude auf keinen Fall die richtige ist, wurden wir in ein anderes Jahrhundert versetzt, Gespräche der angrenzenden Zimmer konnten Wort für Wort mitgehört werden, die WC Spülungen weckten in der Nacht gegen 2:00 Uhr aufgrund des Lärmes sogar unsere Tochter Patricia auf, von meiner Frau und mir ganz zu schweigen. Am Nachmittag bestellte ich gegen 15:30 Uhr an der Bar einen Schinken-Käse Toast, • Bei meiner Bitte um Bereitstellung von Ketchup und Mayonnaise wurde mir vom Kellner der Bar mit den Worten „ Ketchup und Mayonnaise sind im Restaurant eingesperrt, dieses öffnet erst um 19:00 Uhr“ der unprofessionelle Umgang mit den Gästen dieses Hauses vor Augen geführt. Nach mehrmaliger Aufforderung, es wird doch möglich sein, zu einem Toast Ketchup und Mayonnaise zu servieren, bekam ich dann letztendlich die geforderten Utensilien. Dass dieses Prozedere nicht nur Minuten in Anspruch genommen hat, der Toast in der Zwischenzeit daher auch kalt war, muss nicht extra erwähnt werden. • Der Hinweis, das auf den Handtüchern im Zimmer lange schwarze Haare auffindbar waren, und wir daher neue Handtücher verlangten wurde mit den Worten : „ Ich verkaufe keine Handtücher, sondern bin für die Bar zuständig“ in einer arroganten Art und Weise unter den Tisch gekehrt, die wir so von einem Hotelbetrieb noch nie kennengelernt haben. Auch vom Abendessen waren wir mehr als enttäuscht: • Vom Genuss der Speisen abgesehen, so schlecht habe ich in Italien mein Lebtag noch nie gegessen. • Das Personal war unfreundlich, unkooperativ, ging auf Wünsche in keinster Weise ein, der Grundsatz „der Gast ist König“ ist dieser Anlage in jeglicher Form unbekannt. • Ich nahm mir, da es keine kleinen Behältnisse für den Senf gab, diesen auf einer Kaffeeuntertasse mit zu Tisch. Dort öffnete ich den Senfbeutel und nahm mir heraus, diesen Beutel auch auf der Untertasse liegen zu lassen. Nicht nur, dass ich darauf hingewiesen wurde, wofür Kaffeeuntertassen zu verwenden sind, stellte der Kellner, er hat den Senfbeutel deutlich wahrgenommen, mir die Tasse doch tatsächlich auf diesen hinauf. Erst nach Aufforderung meinerseits wurde eine gereinigte Tasse sowie Kaffeeuntertasse gebracht. Die Dekadenz dieses „Hotels“ sucht seinesgleichen. Das Frühstück am nächsten Tag, die Erwartungen waren schon auf ein Minimum reduziert, sorgte trotzdem auch für negative Überraschungen: • Die Semmeln waren steinhart. • Die Chafing Dishes, gefüllt mit Rührei, Speck und Würstel, waren eiskalt und daher konnten auch diese Speisen nicht genossen werden. Nicht unerwähnt soll aber auch bleiben, dass der Masseur Filipe sehr bemüht war, er seine Sache wirklich gut gemacht hat und er der einzige positive Faktor dieses Aufenthaltes war!


Zimmer
  • Sehr schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Mehr Bilder(7)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im April 2019
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:41-45
    Bewertungen:1