Hotel Lagomandra Beach

Die Außenanlage ist sehr schön bepflanzt und wird auch instand gehalten. Jeden abend werden die Pflanzen bewässert, daher: zu dieser Zeit nicht duschen! Es kann sein, dass man eingeseift unter der Dusche steht und kein Wasser mehr kommt. Nie hat man einen weiten Weg, egal von wo man kommt und wohin man gehen will. Unser Zimmer lag an der Straße und am Strand waren wir in nicht mal 2 Minuten. Die Hotellobby war sehr schön und gemütlich eingerichtet. Taverne: Rechnung kontrolieren und ggf. sofort reklamieren. Schlechte Zimmerreinigung: Auch sofort beschweren. Meer und Pool: nur mit Taucherbrille. Auch Unterwasserkamera lohnt sich. Zeitvertreib: Beim Reiseleiter ein Auto mieten, aber wenn man in die Berge fährt, nicht der Karte vertrauen, die man von Europcar erhält. Am besten neue, ganz aktuelle kaufen. Haben eine 2 stündige Odyssee durch die Berge gemacht. Apropos Berge: Nur mit nem Geländewagen!!! Salatbuffet: Schauen ob er vielleicht schon alt ist, Dressing jedesmal vorher probieren. Abendessen: erst immer kleine Probierportionen nehmen. Getränke: sind im Minimarkt gar nicht so teuer, 1,5 l Wasser 0,70 € und den Kühlschrank nutzen. Am Wochenende früh zum Strand.# Wassersport nur wer es sich leisten kann.

Wenig Platz, noch weniger Platz im Badezimmer. Dusche: beim duschen setzt man das Bad IMMER unter Wasser, da der Vorhang weiter ist als die Duschwanne und er ist ca. 30 cm zu kurz. Deshalb habe ich das Bad mit der Badematte wahrscheinlich gründlicher gewischt als die Putzfrauen. Bevor man duschen ging musste man erstmal Wasser ablaufen lassen, da das Hotel das Meerwasser zu Süßwasser aufbereitet und das stinkt! Ab und zu riecht man das auch draußen. Zimmer: TV = ok; Kühlschrank = wird nicht sehr kalt, nur kühl; Föhn = ?; Ausstattung = dürftig, besonders der Schrank; Klimaanlage = TOP! Die Putzfrauen sind sehr kurios. Handtücher werden nicht gewechselt, wenn man sie auf den Boden schmeißt. Nee, dann werden sie einfach wieder aufgehangen. Und wenn man sie klatschnass auf den Boden schmeißt, werden sie auf den Balkon zum Trocknen gehangen. Nur alle 3 Tage gibt es frische Handtücher.

Das Frühstück war gut, allerdings nicht abwechlungsreich. Der Kaffee ist etwas dünn, die Säfte sind gewöhnungsbedürftig und schmecken jeden Tag etwas anders. Scheinen auch aus Instandpulver gemacht zu sein. Die Brotaufstriche schmecken sehr süß und künstlich, die Milch soll auch komisch schmecken und richtige Butter gibt es nicht. Die " Butter" ist weiß und schmeckt wie Palmin (Bratfett). Das Abendessen war im großen und ganzen furchtbar! Es gab jeden abend Nudeln ohne Geschmack, matschige Pommes, Reis (teilweise schmeckt der muffig, weil dort werden auch mal Reste serviert), salzige Kartoffeln. Beim Fleisch muss man raten was es ist, der Anblick ist meist nicht sehr schön. Aber der Anblick kann auch täuschen, positiv wie negativ. Beim Abendessen sollte man sich zunächst kleine Probierportionen holen. Das Salatbuffet ist eigentlich sehr schön, aber auch hier wird altes serviert! Einmal war sogar das Dressing gegoren. Die Suppe (nur einmal probiert) sah nie lecker aus. Ich habe eine GEMÜSEsuppe probiert: wer Fisch mag... Einzig und allein immer gut war das Brot. Die Nachspeisen waren fast immer ok, aber Abwechslung fehlanzeige. Einen Tag gab es Wassermelone und Eis (sehr künstlicher Geschmack), am anderen Tag gab es Wassermelone, Kuchen, künstliches Erdbeermousse, Minischokoladenpudding und komische Puddingminitörtchen. Wer sich satt und lecker essen möchte: Taverne.

REZEPTION: Dort war immer eine freundliche Person anzutreffen, die bei Beschwerden sofort was unternommen haben. Meist funktionierte dies dann auch. RESTAURANT: Die meisten Kellner dort sind sehr freundlich, doch einige brauchen erst ein gutes Trinkgeld um ein freundliches Lächeln hervorzuzaubern. TAVERNE: siehe Restaurant. ABER: Immer den Kassenbon kontrollieren! Zweimal hatten wir jeweils 2 Sachen zuviel auf dem Bon! Direkt sagen. Unverschämt: Gedeck (Messer, Gabel, Tischdecke) kostet pro Person 0,30 €. Komisch: Mal gibt es umsonst Nachtisch, aber meistens eben nicht. POOLBAR: Der Barkeeper heißt Francis, 30, spricht griechisch und deutsch mit bayrischem Dialekt. Am ersten Abend hat er sich uns vorgestellt und uns einen Begrüßungstrunk gebracht. Wenn man sich gut mit ihm hält, lädt er einen schonmal zu einem Getränk, vielleicht sogar zu einem richtigen Besäufnis, ein. KOMISCH: Die Preise variieren stark vonPoolbar zum Restaurant. 1 Glas Wein: Bar 2 €, Rest. 1,80 €. 1 Flasche Bier: Bar 2,50 €, Rest. 2,20 €, usw.

Das Hotel liegt sehr abgelegen, wie fast alles auf Sithonia. Das ist wohl für den Hotelchef auch ein Grund zum Geld scheffeln: z.B. die Taverne, Minimarkt, etc. (die Gründe dafür später) In der Woche ist es sehr ruhig (auch zur Hauptsaison) nur am Wochenende kommen Busse mit Griechen die zum Strand wollen. Wer dann noch Schirm und Liege haben will, muss sich etwas beeilen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: gibt es nicht. Unterhaltung: 1 - 2 mal die Woche kommt Roza, eine Sängerin die man sich ganz gut anhören kann und die die Poolbar füllt, denn ansonsten sind dort abends nur 3 - 4 Tische besetzt. In der Hauptsaison wohlgemerkt!!! Der griechische Abend findet samstags im anderen Hotel statt und viel pasiert dort auch nicht. Nur die Poolbar ist auch mal gefüllt. Pool: Die insekten werden von den Schwalben gefressen, aber dafür erlauben sich die Schwalben erlauben sich auch in den Pool zu scheißen. Der Putz am Boden bröckelt und wer empfindliche Augen hat sollte die Augen unter Wasser keinesfalls öffnen. Aber ansonsten war der Pool eigentlich ok. Viel ist auch hier nicht los. Strand und Meer: beides sehr sauber. Im Meer kann man mit der Taucherbrille kleine Fische sehen. Empfehlenswert! Ein Schirm mit zwei Liegen kostet 5 € pro Tag (Hauptsaison) und nicht wie in einem anderen Bericht 15 €. Das Meerwasser ist sehr salzig, deshalb voricht mit den Augen. Wassersport: Tretboot 10 € pro Stunde, Jet-Ski 27 € pro Stunde (bin ich ein Goldesel?!), Banana Boot 8 € pro Person für 15 Minuten. Aber erst ab 4 Mann, denn der Verleiher hat's ja nicht nötig...