Das Essen war sehr schlecht (auch für kubanische Verhältnisse). Die im Facebook-Profil des Hotels dargestellten Bilder entsprechen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten.
Empfang mit dröhnender Lautstärker, das Gespräch am Check-In-Schalter war nicht verständlich! Die Personen am Check-In-Schalter waren kaum der englischen Sprache mächtig. Keine Informationen beim Check-In, wie das Zimmer zu erreichen ist. Erst nachdem wir jemanden ansprachen, wurden wir weitergeleitet. Das erste Zimmer im Block 12 hatte keinen Duschkopf, keine Möglichkeit der Warmgetränkezubereitung und KEINE Möglichkeit die Terrassentür gegen unbefugten Zutritt zu sichern. Ein Zimmerwechsel war die Folge. Im zweiten Zimmer waren die sanitären Einrichtungen trotz (angeblicher) Renovierung in einem sehr schlechten Zustand. Grünspan an allen metallischen Gegenständen wie Beleuchtungen, Handbrause, Duschstange. Der Verschlussstopfen des Waschbeckens war nicht herausnehmbar, was zur Folge hatte, dass am vorletzten Tag das Wasser nicht mehr ablief. An der Wand waren Ausbesserungarbeiten sichtbar, die dem Niveau eines Auszubildenden in der ersten Woche entsprachen. Sehr viele Farbflecken auf dem Boden, den Fliesen im Bad und an der Bespannung der Bettumrandung sichtbar. Die Wäsche im Zimmer (Handtücher und Bettwäsche) war nach dem Wäschewechsel meistens verschmutzt. (Unhygiensch) Es waren sogar Blutflecken erkennbar. Die Flurbeleuchtung zu den Zimmern war extrem schlecht. Man musste sich durchs Dunkle tasten. Speziell an Tagen, an denen es geregnet hatte und der Boden schlüpfrig war.
Obwohl wir bemüht waren vorherige Beurteilungen auszublenden habe wir nach kurzer Zeit festgestellt, dass wir es nicht schön reden können. Es war das bisher schlechteste Angebot, das uns jemals vorgesetzt wurde. Die Abwechslung ließ zu Wünschen übrig. Wenn etwas nach europäischem Standard angeboten wurde, sah es nach kurzer Zeit aus, als wäre eine Herde darüber gejagt. Das liegt allerdings auch an der Verhaltensweise einiger Gäste. Zweimal war beim Essen ein Ekelfaktor vorhanden. Wem es nichts ausmacht, sich morgens, mittags und abends von Chorizo-Salami und Serrano-Schinken zu ernähren, ist dort bestens aufgehoben. An den diversen Büffets konnte man nicht immer davon ausgehen, dass Geschirr vorhanden war und somit waren Vökerwanderungen notwendig. Ob das vorhandene Geschirr sauber war, war Glückssache. Einzig die Snacks an den Beachbars waren schmackhaft. Allerdings gab es keine Abwechslung, d.h. man hatte täglich das Gleiche.
Sichtbar, aber kaum wahrnehmbar, von einigen wenigen Personen abgesehen.Erst nachdem wir uns zum Teil lautstark bemerkbar machten, wurden wir wahrgenommen und evtl. auch zeitnah bedient. Trotz der Ankündigung von positiven Veränderungen war der Service nicht so, wie wir es von anderen Hotels mit weniger Sternen gewohnt waren. Wie war es dann vorher? Es sind keinerlei Strukturen im Servicebereich sichtbar. Einige wenige Personen hasten durch den Gastronomiebereich, um die Gäste zufrieden zu stellen, andere bevorzugen eine Talkrunde im kleinen Kreis. In der Snackbar wurden wir ignoriert, was zur Folge hatte, dass wir uns selbst versorgen mussten. Zum Frühstück wurden die Fruchtsäfte oft in Biergläser eingeschenkt, dafür wurde zum Abendessen das Bier in Weingläsern gereicht. (Sofern vorhanden) In der Bar wurde uns der Kaffee zum Schluss in Plastikbechern serviert, zum Umrühren diente ein Plastikmesser.
Das Resort liegt an einem traumhaften Strand, der jeder Postkartenidylle entspricht. Die Gartenanlage ist liebevoll gepflegt und eine Augenweide! Positiv anzumerken ist die Tatsache, dass das Resort in einem Naturreservat liegt und demzufolge keine motorisierten Wassersportarten möglich sind. (Was in der Hotelbeschreibung auch ersichtlich ist)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wurden von uns nicht genutzt. Das Katamaranfahren, welches laut Beschreibung inklusive ist, war oft auf einen Zeitraum von wenigen Minuten beschränkt. An der Pool-Anlage war eine Dauerbeschallung vorhanden, mit entsprechender Animation. Wer hier Ruhe sucht, ist fehl am Platz. Im Bereich der Swim-Up-Bar haben wir deutsche Gäste gesehen, die laut grölend in einem zweiten Pool ihren Drink zu sich nahmen und geraucht haben, obwohl dies laut Aushang eindeutig untersagt ist. Leider wurde dies vom Personal nicht unterbunden. Unakzeptabel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion & Klaus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |
Liebe Klaus und Marion, es freut uns zu lesen wie sehr ihnen unser wunserbarer Strand und die Lage des Hotels gefallen hat. An allem anderem sind wir hart am Arbeiten um unseren Servicestandard zu erhöhen. Es wäre eine große Freude sie wieder in unserem Labranda Cayo Santa Maria begrüssen zu dürfen um Sie davon zu überzeugen. Mit freundlichen Grüßen Florian Söhnel General manager