- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Südafrikanische Architektur aus Holz, 5 große Zimmer und 1 kleines Zimmer (falls man nur eine Nacht bleibt, nachts oder früh abreist und noch einmal vorher duschen möchte!). Die Zimmer sind sehr groß. Hellhörig und ohne Aussicht ist wahr. Klimaanlage nur in 2 Zimmern (über Nachrüstung wird aber nachgedacht). Die Lodge ist sehr sauber, Küche eingeschlossen. Wir hatten Halbpension. Auch wenn die Mahlzeiten nicht buffettmäßig serviert werden, mußten wir niemals hungern. Die Köcin versteht ihr Handwerk. Für Geh-Behinderte nicht zu empfehlen, da alles sehr steil ist. Als wir da waren, war die Lodge in deutschsprachiger Hand. Einzige Empfehlung ist ein Leihwagen, wer das aber nicht möchte (so wie wir) für den findet der Besitzer, wenn man es denn möchte, eine andere Lösung (wie oben schon beschrieben).
Die Zimmer sind großzügig. Wir hatten das große Glück, dass wir das Zimmer mit der Klimaanlage bekamen. Einen Safe haben wir dort nicht gebraucht. Die Badetücher wurden immer liebevoll origamiemäßig gefaltet. Für den Strand bekommt man extra Badetücher.
Die Gastronomie der Lodge ist wirklich gut. Auch wenn es kein Frühstücksbuffet gibt, so kann man aber wählen, was man möchte. Ein kurzer Blick in die Küche ergab den Eindruck, dass man auch vom Boden essen könnte. Es wird landestypisch gekocht. Falls man irgendetwas nicht mag und dieses vorher sagt, bekommt man etwas anderes. Die Preise sind niedriger als in den anderen Hotels, die wir hatten. Die Mahlzeiten werden auf der Terrasse mit Blick auf's Meer eingenommen - wirklich einmalig.
Der Service im Hotel ist wirklich beispiellos und wird in der Lazare Lodge wirklich groß geschrieben. Wirkliche Probleme gibt es eigentlich nicht, dann der Besitzer hat für alles eine Lösung. Anfangs waren wir nicht wirklich begeistert, aber wir haben die Lodge kennen und lieben gelernt. Wir werden wieder dort hinfahren. Was wir aber ganz wichtig fanden war, dass wir uns dort sehr sehr sicher fühlten. Obwohl der Besitzer an unserem letzten Tag nicht da war, ließ er es sich nicht nehmen, sich telefonisch von uns zu verabschieden.
Die Entfernung zum Strand ist nicht wirklich weit aber steil. Hin geht es steil runter und zurück genauso steil wieder hoch. Das Café nebenan haben wir aber boykottiert, da sie Flughunde fangen und diese qualvoll in der Sonne in den Haken sterben lassen. Die Bushaltestelle ist in der Tat sehr weit weg. Hier ist ein Leihwagen empfehlenswert. Die Straße ist sehr schlechtem Zustand, da in der Nähe das Vierjahreszeiten ein Resort baut und die LKW's alles kaputt gemacht haben. Wir hatten keinen Leihwagen und dachten, dass Bus fahren ähnlich einfach sein würde, wie auf Praslin. Der Besitzer, der übrigens entgegen mancher Kommentare ein sehr netter, fürsorglicher Mensch ist, hilft auch da. Er bat uns einen Transfer zur Bushaltestelle an und organisierte Mitfahrgelegenheiten. Er ist erst zufrieden, wenn der Gast zufrieden ist. Das gleiche gilt auch für seinen Manager. Vielleicht hatten wir Glück, aber es waren so nette Gäste mit im Hotel, so dass wir abends immer gute Unterhaltung hatten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Sport und Nachtleben möchte, der fährt eh in den Norden von Mahé. Im Süden sucht man eher Ruhe. Internet und Fernsehen konnten wir auf allen drei Inseln vergessen, was aber auch nicht tragisch war. Der Swimming-Pool war groß und eine Pool-Bar gibt es demnächst auch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf & Birgit |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |