- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir kamen um Mitternacht an. Das Hotel wurde uns für eine Rundreise von Gullivers Reisen gebucht. Ich habe da keinen Zimmerpreis. Das Frühstück war schon vorbezahlt. Der Empfang war nett. Das Hotel war in ganz ordentlichem Zustand. Wir bekamen die Zimmerkarte und ich öffnete die hellgelbe Zimmertür mit blauem Rahmen im 3.Stock. Das Zimmer war groß. Den Boden hatte man gleich mit grauen Fliesen ausgelegt gehabt. Das erleichterte das Aufputzen. Die Wände waren feucht von der hohen Luftfeuchte. Das Bad hatte ein Fenster zum Wohnzimmer. Das hätte nicht sein müssen. Ich musste zuerst da die Jalousien herunterlassen. Alles im Bad war sehr weiß und so sauber, wie man es sich in den Tropen erwarten kann. Manchmal kam ein Getier vorbei. Das Waschbecken war sehr eckig. Ich stieß mich da ein bis zwei Mal an der Ecke. Die Holzvorrichtung, sah aus wie ein großer Holzkorb, bekam mir weniger gut. Der große Spiegel war sehr nützlich. Die Wanne hatte keine größeren Mängel. Die hatte viel mehr etwas erstaunliches. Ein Holzumrahmung aus Teak. Der Druck aus der Dusche war dann noch OK. Das WC war dann noch von einer halben Milchglaswand abgetrennt. Der Boden war im WC dunkles ziegelrot. Danach setzte ich mich auf einen Sessel im Wohnraum. Ich drehte den Fernseher auf. Die Sender waren aller französisch. Der TV stand da auf einer hellbraunen Kommode mit drei Laden. In dem war dann noch die Minibar. Fast schon exotisch war da die blaue Schlangelampe mit zwei weißen Schirmen. Die Decke der Betten war sehr faltig und der blau geblümte Überwurf war nicht mein Vorstellungsfeld. Die Matratze gewährte mir keinen sorgenfreien Schlaf. In der Nacht wurde mir es zu heiß und ich machte das Fenster zum Balkon auf. Da stieß ich mich nochmals am Schreibtisch. Ich blieb am Stoffschemmerl hängen und lernte die Ecke des Eck-Schreibtischs kennen. Auf dem lagen noch Papier und Kuverts vom Meridien. Den Kasten aus Holz machte ich noch schnell auf, um mir ein Pflaster zu nehmen. Der Hotelgarten sah im Dunklen besser aus. Bei Tag sah ich folgendes. Die Lagune im Meridien Tahiti hatte keinen Wasseraustausch. Sie wirkte wie tot. Der Strand war recht dreckig. Um den herum hatten die weiße Liegestühle mit Schirmen aufgestellt. Die Sicht auf das Hotel war von dort sehr schön. Mit viel Fantasie würde ich sagen, es erinnerte mich an einen chinesischen Tempel in roter und schwarzer Farbe. Alles war sehr luftig gebaut. Das merkte ich an der Lobby. Die Overwaterbungalows wären kein Gewinn gewesen. Die waren in einem zweifelhaften Zustand. Ganz anders das leider einzige Frühstück auf Tahiti. Da wimmelte es so von guten Sachen. Mjamm. Da denke ich jetze noch dran! Viel Einheimisches von Tahiti. Einheimischer Gemüsetopf, Brotfrucht, Yams und Maniok. Es gab aber ebenso Kipferln, Würstchen oder Marmelade. Das Frühstück war für ein Meridien hervorragend. Die Bedienung war sehr freundlich und die Sicht auf den Tümpel mit seinen Wassergetier und die Pflanzen sehr schön. Das Meridien Tahiti ist ein ordentliches Hotel mit Plus und Minus. Für Tahiti war es eigentlich doch top.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karl-Heinz |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 532 |