- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel besteht eigentlich aus einer am Strand gelegenen Taverne (Manduvala Castle), zu der mehrere in der näheren Umgebung (+/- 200 m) gelegene Gebäude gehören, in denen die Zimmer untergebracht sind. Die Ausstattung variiert, je nachdem, in welchem der Gebäude man wohnt. Die Anlage wirkt von außen sehr sauber und gepflegt. Frühstück ist im Zimmerpreis inkludiert, dieses ist für griechische Verhältnisse überaus reichhaltig (Brot, Butter, Marmelade, Kuchen, weich gekochtes Ei, Orangensaft) und gut. Die Gäste des Hotels waren während unseres Aufenthalts vorwiegend Österreicher und Deutsche. Beiderseits des Hotelstrands bestehen noch zwei weitere Anlagen, von denen sich eine auf jüngere, aus Griechenland und den Balkanstaaten stammende Tagesgäste spezialisiert hat. Hier ist ab den frühen Nachmittagsstunden mit recht lautstarker Musikbeschallung zu rechnen, die jedoch in der Regel um 22.00 Uhr endet. Unbedingt Gelsenstecker oder ein Gelsengitter zur Montage in der Balkontüre mitnehmen. Die zahlreichen Wasserstellen rund um den Strand sind eine ideale Mückenzucht.
Für eine Zweistern-Unterkunft recht großzügig dimensionierte Zimmer mit einfacher Ausstattung und Klimaanlage. Das Bad war in unserem Zimmer allerdings sehr beengt und hätte eine Renovierung vertragen können - siehe Foto. Der erfahrene Griechenlandurlauber weiß allerdings, dass es auch wesentlich schlimmer geht.
Die Tavernen am Strand (inklusive jener des Hotels) sind vom Preis/Leistungsverhältnis her in Ordnung, stechen aber nicht besonders heraus. Sehr zu empfehlen ist dagegen die Taverne Barbados (250 m vom Strand auf der Straße in Richtung Perivoli): exzellente griechische Küche, sehr freundliche Betreiber. Zugleich der einzige Supermarkt in Strandnähe, der Brot und frisches Obst verkauft.
Das Personal ist zurückhaltend, aber freundlich, insbesondere Herr Kostas, der am Strand die Liegen vermietet. Griechischkenntnisse sind nicht erforderlich, Deutsch oder Englisch werden fast überall verstanden und gesprochen. Die Zimmerreinigung erfolgte eher sporadisch, Bettwäsche und Handtücher wurden in einer Woche nicht gewechselt.
Der Strand ist traumhaft schön, ausschließlich feinkörniger Sand, keine Steine. Liegen und Sonnenschirme können für € 6,- gemietet werden, sind aber nicht verpflichtend. Die nächste größere, an der Hauptstraße gelegene Stadt (Marathias) ist ca. 30 Gehminuten vom Strand entfernt. Dort gibt es allerdings bis auf zwei Tavernen keinen Supermarkt oder sonstige Infrastruktur. Die Hauptstadt (Kerkyra) ist per Mietwagen oder Bus (alle 90 Minuten von Marathias) zu erreichen. Generell ist zu bemerken, dass die öffentlichen Verkehrsmittel auf der Insel die Fahrpläne nur selten einhalten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Richard |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |