- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Quinta Roja ist die ehemalige Residenz des Marquis des la Quinta Roja. Sie wurde liebevoll und detailgetreu zu einem Designerhotel mit einer sehr persönlichen Note umgebaut. Alles wirkt naturell, authentisch und mit dem ersten Eintritt in das Hotel fühlt man sich wohl und heimelig. Es gibt 16 individuell eingerichtete Zimmer mit Twinbed, begehbarem und beleuchtetem Schrank, Schreibtisch, Kofferablage, Fernseher, CD-Anlage sowie moderner Dusche und WC. Wir hatten ein tolles Zimmer mit großer Terrasse, die einen direkten Blick auf den belebten Dorfplatz zuließ. Dort findet man einen gepflegten Springbrunnen, die einladende offene Dorfkneipe unter buschig wachsenden Würgefeigen sowie die Skulptur von Simon Bolivar (Befreier Venezuelas, dessen Großmutter aus Garachico stammt). Die Zimmer verteilen sich auf 2 Stockwerke (UG und 1. OG). Warme Farben, Holzgebälk, eine wunderbare Patio, punktuelle, warme Beleuchtung und sehr liebevolle Dekoration verleihen dem Hotel eine individuelle, familiäre Note. Ein gemütlicher Aufenthaltsraum, eine Leseecke, das Weinrestaurant sowie Sauna und Whirlpool ergänzen das Angebot. Das reichhaltige Frühstücksbuffet bietet verschiedene Wurstsorten, Schinken, Käse, frisches Obst, Joghurt sowie verschiedenen Brot- und Brötchensorten und süßen Kuchenstückchen. Jeder Gast bekommt frisch gepressten Orangensaft. Der Kaffee ist eine Wucht! Natürlich gib's auch Tee. Das Frühstück wird auf der Terrasse serviert. Es gibt nur ein paar Tische, doch wir hatten täglich unseren Stammplatz. Wie alles in diesem Hotel war bereits das Frühstück ein Erlebnis. Wir waren im Oktober in Garachico und hatten 1 Woche lang nur Sonne - also bestes Reisewetter. Die Temperaturen lagen bei geschätzten 24 °C; Wassertemperatur ebenso. Es gab kaum noch Touristen auf der Insel und ein manches Mal kamen wir uns vor wie die einzigen Deutschen auf Teneriffa. Mit dem Handy kann man problemlos in Deutschland anrufen oder SMS schreiben. Das Beste von allem jedoch war unsere Quinta Roja, die wir jedem Individual-Touristen mit Sinn für das Besondere wärmstens empfehlen können.
Unser Zimmer war bestens -wie oben bereits beschrieben.
Das Hotel hat lediglich ein Weinrestaurant, serviert also keine Speisen à la carte. Trinkgelder im Housekeeping werden liegen gelassen (haben wir bisher so auch noch nicht erlebt). Beim check out hat man sich jedoch sehr über eine kleine Würdigung gefreut.
Das Personal ist sehr freundlich und locker. Besonders entgegenkommend und nett ist Paloma, die Managerin des Hauses. Sie gibt gern nützliche Ausflugstipps und ist auch sonst - wie die anderen Mitarbeiter auch- serviceorientiert und hilfsbereit. Die meisten Mitarbeiter sprechen englisch. Die Zimmer sind sehr ordentlich gereinigt und auch die öffentlichen Bereiche machen den besten Eindruck.
Die Quinta Roja befindet sich direkt im Ortskern von Garachico. Garachico gilt als eine der schönsten Städte (wenn nicht sogar als DIE schönste Stadt) von Teneriffa. Wenn man menschliches Getümmel liebt und sich nicht durch das halbstündige Glockengeläut gestört fühlt, ist man hier genau richtig. Gegen das lebendige Treiben der Einheimischen (gerade am Wochenende) oder ab 06:00 Uhr morgens wegen der Reinigungsarbeiten (Laub kehren, Bäume geißen) nimmt man prophylaktisch lieber Ohropax. Bars und Gaststätten findet man en masse an der Strandpromenade. Dort waren wir jedoch nur selten, da alles sehr touristisch ist. Parken konnten wir unseren für die gesamte Woche gemieteten Wagen problemlos in den Seitenstraßen in der Nähe der Quinta Roja. Bis zum Flughafen fährt man ca. 1,5 h (am besten auf der Autobahn über Puerto de la Cruz und Santa Cruz. Nehmen Sie am Anfang nicht die kürzere Strecke über das Teno-Gebirge wegen der sehr kurvigen, engen Straßen und des zeitweiligen Nebels.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Sauna und Whirlpool auf dem Dach kann man zum Entspannen nutzen. Von Garachico aus kann man jede Menge Ausflüge starten. Wir waren in Icod de Los Vinos, auf dem Teide, in Santa Cruz, in La Laguna, Buenavista del Norte, Los Silos, La Lagunaa und Puerto de la Cruz (inkl. Loro-Park) sowie im Teno-Gebirge und im Anaga-Gebirge (mit Mercedes-Wald). Aber am wohlsten haben wir uns in Garachico gefühlt. Wir sind jeden Abend quasi "heim gekommen".
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angela |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |