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Ralf (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • April 2006 • 1-3 Tage • Sonstige
The Big Five - Big Time
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Londolozi ist eine der Spitzenlodges der Conservation Corporation Africa (www.ccafrica.com) im Sabi Sand Game Reserve und lässt hinsichtlich eines perfekten Safarierlebnisses nichts vermissen. Die Lodge besteht aus vier Camps (Tree, Bateleur, Founders und Pioneer), die jeweils über sechs bis zehn Hütten verfügen. Es wird also nie voll und man hat wirklich den Eindruck, mitten in der Natur zu sein. Alles ist inklusive, vom Pickup an der Landebahn bis zum Dropoff wird man rührend umsorgt und muss sich um nichts mehr kümmern. Natürlich sind Safariaufenthalte dieser Art richtig teuer, aber wenn man sich vor Augen führt, was an Ausstattung und an Programm im Aufenthalt enthalten ist, kommt man kaum umhin zuzugestehen, dass alles seinen Preis wert ist. Londolozi ist berühmt für seinen Leoparden-Reichtum und wir wurden schon bei unserer allerersten Safari nicht enttäuscht. Wer etwas mehr über die Leoparden erfahren will, dem sei das Buch "The Leopards of Londolozi" von Lex Hes empfohlen. Mehr über die Geschichte der Lodge, eine der ersten in Südafrika, die sich dem Naturschutz verschrieben hatte, erfahren will, der sollte "I Speak of Africa" von Shan Varty und Molly Buchavan lesen. Beides über amazon.com. Was noch? Malaria-Prophylaxe zwingend notwendig (z.B. Malarone). GSM-Empfang an höhergelegenen Stellen in der Lodge - sagen wir es vorsichtig - manchmal möglich. Und sonst? "During my long walk to freedom, I had the rare privilege to visit Londolozi. There I saw people of all races living in harmony amidst the beauty that mother nature offers. There I saw a living lion in the wild. Londolozi represents a model of the dream I cherish for the future of nature preservation in our country." (Nelson Mandela)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind groß und gut ausgestattet. Doppelwaschbecken, Badewanne, Innendusche, Außendusche. Ein eigenes Sonnendeck lädt zum Entspannen ein, aber das Programm der Lodge lässt einem kaum Zeit dazu. Man kann traumhaft schlafen, es sei denn, das Brüllen von Löwen macht einen nervös...


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Lecker. Sehr lecker. Man wundert sich manchmal, was so alles in fernster Wildnis gezaubert werden kann. Definitiv nicht der Ort zum Abnehmen! Lassen Sie die Köche Ihre Wünsche wissen, Sie werden überrascht sein, wie schnell sie wahr werden!


    Service
  • Sehr gut
  • Bereits der Empfang ist herzlich und der Service hat während unseres Aufenthalts keinerlei Defizite offenbart. Man fühlt sich umsorgt und durch die Ranger auch sicher - alle Tiere bis auf die Elefanten können das Gebiet der Lodge durchstreifen. Die Atmosphäre ist freundlich und kameradschaftlich entspannt - man hört ja über andere Lodges, etwa Mala Mala, schon mal, dass die Gäste ständig mit "Sir" und "Madam" angesprochen werden... das wäre nichts für uns.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die einzelnen Camps liegen etwa je 250 Meter voneinander entfernt sind und über einen Wanderweg verbunden. Sie liegen wie Perlen aufgereiht entlang des Sand River und haben Aussichtsdecks, von denen sich mit etwas Glück Tiere direkt von der Lodge aus beobachten lassen. Die einzelnen Camps sind vom Charakter her etwas unterschiedlich. Bateleur und Founders eher klassisch, Tree etwas eleganter und Pioneer am intimsten und vielleicht mit der ursprünglichsten Safari-Atmosphäre. Jedes Camp hat einen eigenen Swimmingpool und einen Aufenthalts- und Restaurantbereich. Bateleur verfügt über den einzigen Shop der Lodge und über ein den Gästen zugängliches Internet-Terminal. (Internet braucht Geduld in Südafrika!) Rings um die Lodge - neben der kleinen Siedlung, in der das Personal wohnt, und dem Anwesen der Besitzer - nichts als endlos freie Natur. Die angrenzenden Lodges sind Mala Mala und Singita, aber die sind weit weg.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Tagesablauf in Londolozi sieht etwa folgendermaßen aus: 5:30h wecken mit Kaffee und Keksen, dann Abfahrt um 6:00h zur Morgensafari. Stilvolle Pause gegen 7:30h zum Morning Tea. Frühstück nach der Rückkehr um 10:00h. Dann um 11:00h alternativ ein Bush oder Village Walk von 1 bis 2 Stunden. Lunch um kurz nach 14:00h. Nachmittagssafari um 15:30h mit Sundownern im Busch bei Sonnenuntergang. Rückkehr gegen 19:30h zum Abendessen. Ein Tip: Wenn es der Flugplan erlaubt, nehmen Sie den ersten Flieger von Johannesburg (9:30h) hin und den letzten (13:30h) zurück, dann können Sie jeweils noch einen Gutteil der Programme am An- und Abreisetag mitmachen. Die Safaris sind hervorragend organisiert. Maximal 6 Gäste teilen sich einen Landrover. Die Tracker und Ranger scheinen in der Lage, alles aufzuspüren, was man menschenmöglich aufspüren kann. ("How do you do it?" Breites Grinsen. "Because I am good at my job!") Da es die Regel gibt, dass nie mehr als drei Jeeps an einem Ort sein dürfen, ist eine Szene - anders als im Krügerpark - nie überlaufen. Wir haben natürlich unsere "Big Five" gesehen, aber noch viel mehr. Afrika, wie man es sich aus den Tierfilmen im Fernsehen und Kino erträumt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im April 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralf
    Alter:41-45
    Bewertungen:5