Hôtel Longemalle

Leider mittlerweile etwas in die Jahre gekommenes Hotel in zentraler Lage. Die Zimmer sind recht klein, jedoch für eine Person vollkommen ausreichend. Das Zimmer war mit einem 1,40m breiten Bett, einem Schreibtisch und Stuhl, kleiner Minibar und Flat-Screen-Fernseher (jedoch nur französische Programme) ausgestattet. Auch das Bad war recht klein aber durchaus ausreichend. (Badewanne mit Duschvorhang) Zur Lautstärke: Der Boden immer Zimmer und auf dem Flur knarrt, alles etwas hellhörig, bei offenem Fenster schlafen ist sehr laut. (Aufgrund des Hotelalters keine Klimaanlage) Der Fensterblick aus meinem Zimmer war etwas deprimierend, da dieser auf das ca. 2 m entfernte Nachbarhaus gerichtet war, welches in ein Baugerüst und Baufolien eingehüllt war. Zum Frühstück. Das Frühstück kostet CHF 15,00 pro Person und war bei mir nicht im Übernachtungspreis inklusive. Sehr positiv aufgefallen war mir der scheinbar frisch gepresste Orangensaft (vielleicht auch Direktsaft, aber sehr lecker), ansonsten war das Frühstück zwar überschaubar aber m. E. vollkommen ausreichend. Das Personal war freundlich und sprach französisch sowie gutes Englisch, jedoch kein deutsch. (In Genf wird hauptsächlich französisch gesprochen.) Der Genfer See ist ca. 400 m zu Fuß vom Hotel entfernt. Allgemein ist zu sagen, dass man mit etwas Zeit alles recht gut zu Fuß erreichen kann. Verkehrsanbindung (Bus, Taxi) gut bis sehr gut. Beim Check-In erhält man vom Hotel eine Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel mit der man scheinbar Bus und Bahn kostenlos nutzen kann. Genf ist recht preisintensiv. Am besten mit CHF zahlen, jedoch ist selbst in Taxen die Zahlung mit EURO möglich (Wie fast überall auf der Welt ist der Wechselkurs jedoch schlechter).

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