- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Vor der Buchung waren für mich die Bewertungen von Alexander (März 09), inbesondere die aussagekräftigen Bilder, und Alex (Mai 09) mitentscheidend. Danke hierfür und Empfehlung für alle. Nach der Erinnerung waren es bei der Buchung noch 4*, jetzt stehen nur noch 3,5*, was realistischer ist. Man merkt optisch (Putz und Farbe) und technisch (Elektrik, Sanitär), dass die Anlage etwas in die Jahre gekommen ist. Ein Teil der Gebäude (insb. Haus 21) stehen leer, ohne dass man wesentliche Renovierungsversuche hieran erkennen könnte. Trotzdem ist die Gesamtanlage schön und hat durch die parkähnliche, großzügige Gestaltung mit den Pfauen und (nur noch einem) Flamingo und drei Poolbereichen einen besonderen Flair. Deutsche Gäste sind die Minderheit; es überwiegen Kanadier aus Ontario und Quebec, US-Amerikaner und Briten. Am Wochenende kommen einheimische Gäste hinzu. Ich bin kein Freund der Ausflüge der Veranstalter, weil ich sie für überteuert halte. Ich will für 100 US-$ auch keinen Delphin streicheln (Will der Delphin das überhaupt?)Ich kann also die Ausflugsangebote, die es zahlreich gibt, nicht bewerten. Ich mache das eher mit dem Mietwagen und ein paar Tips aus Büchern oder Leuten, die schon da waren. Für die, die auch so denken: Einen Mietwagen bekommt man bei dem einzigen ordentlichen Vermieter (D´Cuelto oder so ähnlich; Wilson macht das) am Anfang von Luperon, also nach ca. 25 Min. Fußweg. Kosten ab US-$ 35 pro Tag aber ich habe nur einmal dieses günstige Fahrzeug gesehen (deshalb war ich bei dem zweiten Vermieter, der hat nur 2 Jeeps, den billigeren Chevy Trackster kann ich nicht empfehlen, der wird nur vom Dreck zusammengehalten und säuft wie ein Loch; aber es gab keine Probleme dort, der Vermieter ist nett). Die Cross-Polos bei D´Cuelto schauen momentan noch ganz gut aus, dürften so bei US-40 liegen. Lohnenswert finde ich Santiago, Straßenkarte für die Stadt ist empfehlenswert, sonst findet man die Abzweigung in die Altstadt (27.Sept./San Luis) nicht. Die Karte gibt´s in den großen Supermärkten in Puerto Plata oder in Santiago. Cabarete fand ich auch sehr schön- Surfer-Karibik-Flair. Dann noch die Isabella-Bucht, nur 15 km vom Hotel weg und vielleicht einen Abstecher nach Puerto Plata (ca. 50km). Je nach Lust und Laune
Wie aus anderen Bewertungen ersichtlich, gibt es unterschiedliche Baujahr. Ich war im Haus 20, was schon älter ist und ein paar Mängel hat. Die Dusche war kalt und die Dichtung des Toilettenfrischwassers degekt, weshalb im Abstand von drei Minuten in den Kasten Wasser nachläuft. Beton, Putz und Farbe bröckeln und (messerscharf von einem 6jährigen festgestellt:) Es gibt im Gegensatz zu anderen Häusern keine Feuerlöscher. Trotzdem keine Beschwerde. Denn das Zimmer war super sauber, die Klimaanlage funktionierte einwandfrei, es gabe einen herrlichen Meeerblick (der nicht gebucht und bezahlt wurde) und die Betten waren gut.
Schwierig zu bewerten, weil sehr schwankend. Do. sind Spitzentage, da gab es Langustenschwänze und frischen Truthahn. Am Wochenende, wenn die Einheimischen zu Gast sind, nimmt nicht nur die Servicequalität ab, sondern auch die Speisequalität. Generell sind die Meeresfrüchte meiner Meinung nach hervorragend, der Fisch, Huhn und die Beilagen gut und das Rindfleisch eher nicht (Schwein kann ich nicht bewerten). Rind wird in der Regel falsch zubereitet, also totgebrutzelt oder es ist zäh.
Der Service ist gut bis sehr gut. Wer kein Englisch oder Spanisch (Grundzüge) kann, muss eben Hände und Füße nehmen. Lächelt man, wird man auch immer ein Lächeln ernten. Am Wochenende muss das selbe Personal mit den zusätzlichn einheimischen Wochenendgästen fertig werden, was die Qualität deutlich mindert. Da muss man schon mal sein Gedeck "organisieren". Auch ein Ausfall einer Waschmaschine (vom Hörensagen) führt dann plötzlich dazu, dass es nur noch Papierservietten oder keine Badehandtücher gibt. Kein wirkiches Problem, aber eben nicht "sehr" gut.
Wie man aus den anderen Berichten bereits erfahren konnte liegt die Anlage alleine knapp 3 km außerhalb von Luperon. Luperon ist in gut einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen, man muss also nicht das Taxi nehmen. Wer Geld sparen will, kann sich auch von einem Moped mitnehmen lassen, dann werden so ca. 2 US-$ erwartet. Luperon fand ich allein deswegen interessant, um eine echtes Dorf zu erleben. Dort findet man auch viele Sachen zu günstigen Preisen, sei es für den täglichen Bedarf oder einen Haarschnitt. Wer sich nicht aus dem Hotel traut, kann auf die ausreichenden Angebote in der Anlage zurückgreifen, hat aber etwas verpasst! Schön finde ich, dass dieses Hotel nicht in einem abgegrenzten Touristen-Ghetto, wie z.B. der Playa Dorada, liegt, sondern in relativer Nähe zur einheimischen Bevölkerung. Oberhalb der Anlage liegt ein verlassenens und dem Verfall überlassenes Hotel, was aber nicht stört. Der Strand ist hervorragend, großzügig und in weiten Teilen relativ leer; leider kommt man wegen der Felsen mit Ausnahme eines kleichen Bereichs nicht gut ins Meer. Badeschuhe helfen da auch nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ebenfalls schwierig, weil ich kein Freund von "Unterhaltung" bin. Gut finde ich also, dass man sie problemlos vermeiden kann, wenn man nicht gerade am Animationspool liegt. Der mittlere und der östliche Pool (der hauptsächlich von unseren Freunden von der Insel besetzt war), sind angenehm. Besonders für Kinder sind die keineren Becken toll, weil sie nur 90 cm tief sind, also auch bei Nicht- bzw. Noch-Nicht-So-Toll-Schimmern gefahrlos benutzt werden können. Die Sportanlagen sind heruntergekommen, aber wer trainiert bei 30°?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |