Hotel Malapascua Island Exotic Dive Resort

Das Hotel und die angeschlossenen Einrichtungen (Tauchbasis, Restaurant, Wellness-Bereich) machen nicht nur einen suberen Eindruck, sondern sind es auch. Der lautere Arbeitsbereich der Tauchbasis (Kompressoren, Werkstatt, etc.) sind im hintersten Teil der Anlage untergebracht. Vorne ist es daher ruhig(er). Wenn man vom angrenzenden Dorf nicht mitbekommen will (Kinderlachen, Karaoke, Hähne) sollte man Zimmernummern unter 24 haben. Frühstück war eingeschlossen und für Taucher (anderes Klientel sollte nicht anreisen) absolut in Ordnung. Wir hatten IMMER saubere Zimmer. Einzig die Wasserqualität lies zu wünschen übrig. Mehr siehe unten. Auf jeden Fall Zeit nehmen und raus gehen um Insel und Leute zu sehen und Spaß haben. Irgendwo oder überall mal stehen bleiben und essen und trinken. Wers aushält Hahnenkämpfe sind der Renner und gut besucht. Viel Geld braucht man nicht. Mit Kreditkarte würde ich auch nicht bezahlen. Wer Tauchgänge vorbucht braucht sowieso nicht mehr viel Geld. Im Ging-Ging haben wir weniger als 1.000 Peso für zwei Personen (Essen und Trinken) gebraucht. Im Hotel schon eher mindestens 1.000 Pesos.

Sehr große Zimmer und somit genügend freien Raum im Zimmer. Unser Balkon war supergroß. Ab Zimmernummer 24 wohnt man gegenüber vom Dorf und man hört die Leute Karaoke singen, Kampfhähne krächzen und Kinder lachen. Will man es ruhiger, kleinere Zimmernummern wählen. Fernseher, Klimaanlage, Kühlschrank, alles da. Safes gibt´s an der Rezeption. Einzig das Wasser war ein Problem. Ich würde das nächste mal einen Lufterfrischer mitnehmen (Firma laues Lüftchen ;-) ) und Zähneputzen ohne Mundwasser im Wasser geht nicht. Der Geruch haut einen um.

Unser Urlaubskonzept ist so, dass wir eigentlich nicht im Hotel essen. Wir sind jetzt auch wieder gut damit gefahren, raus zu gehen und mit den Einheimischen deren Essen zu essen. Im Restaurant, das ganz gut ist, verwendet man aber doch auch handelsübliche Gewürzmischungen (Geschmacksverstärker wurden erkannt). Im Dorf kocht man noch mit den vorhandenen, weil billigeren, frischen Zutaten. Dennoch war das Essen gut und für Urlauber geeignet. Nicht unbekanntes, nichts scharfes, nicht ekliges.

Ich war schon viel unterwegs, aber dass ich ab dem Ankommen von jedem Beschäftigten freundlich gegrüßt und von den allermeisten mit Namen angesprochen werde, habe ich noch nicht erlebt. Englisch spricht jeder. Archie im Restaurant lernt Deutsch und ihr macht es Spaß. Übt mit ihr und ihr habt auch Spaß. Der Service ist sehr aufmerksam und merkt sich auch was man eigentlich immer so isst und trinkt. Ein wenig Trinkgeld schon am Anfang ins Zimmer gelegt (sollte man unbedingt ausprobieren) und alles ist immer sauber.

Die Anlage liegt direkt am Strand, nur getrennt durch einen ein Meter breiten öffentlichen Weg. Am Strand gibt es keine Lifeguards und es herrscht Tauchbetrieb (ankommende und abfahrende Boote). Ist aber in Ordnung, es sind eh nur Taucher da. Die Anlage ist wie ein Finger in die Ortschaft reingebaut. Über den bewchten Hinterausgang gelangt man direkt in ein Dorf mit ausnahmslos freundlichen offenen Einheimischen. Überall sind Grillstationen und (teilweise schwer erkennbare) Restaurants, besser Essensgelegenheiten. Man kann alles essen und genießen. Wir fühlten uns kein bisschen unsicher. Die vielen, vielen Kinder winken alle und grüßen. Man kann sich frei bewegen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die angeschlossene Tauchbasis ist super. Die Guides ausnahmslos mindestens Divemaster und gut. Einzig, dass die Leihausrüstung (BCD) jeden Tag neu gesucht werden musste ist negativ. Nitrox for free wäre auch schön gewesen. Jede kannte uns mit Namen und wir konnten uns die Tauchplätze selbst aussuchen. Wer wollte kam mit uns mit. Je nach Anzahl wurde dann die Bootsgröße bestimmt.