Hotel Marquesa

Der alte Teil des Hotels mit seinem Innenhof ist liebevoll restauriert worden und hatte eine angenehme freundliche Atmosphäre. Das trifft aber für den daran liegenden " Neubau" des Hotels nicht so zu. Dieser war zwar freundlich gestaltet, obwohl z. B. die Teppiche auf den Fluren mal hätten gereinigt werden können. Zum Teil sind die Verkabelungen dort abenteuerlich und erinnern eher an ein Provisorium. In jedem Fall sollte man Wanderungen und Ausflüge per Bus in die nähere Umgebung machen.Die Landschaft dort ist sehr reizvoll und vielseitig. Auch sollte man in Puerto de la Cruz zum Baden eher an den Strand in der Nähe des Loro Parks gehen, da dieser feineren Sand hat und weniger voll ist.

Unser Zimmer war zweckmäßig eingerichtet (2 Einzel-Betten auf Metallrosten mit verrutschbaren Matratzen, 1 Nachttisch, 1 kleiner Tisch, 1 Schreibkommode, 2 Hocker) und wurde jeden Tag gründlich gereinigt. Ein Safe (11 Euro je Woche) und Sat-TV (22 Euro je Woche) konnten gemietet werden. Auf dem Balkon gab es 1 Tisch und 2 Plastikstühle. Eine Beleuchtung war dort leider nicht vorhanden.

Das Frühstück und das Abendessen waren eigentlich vielseitig. Allerdings waren die Brötchen beim Frühstück fast steinhart und nur schwer genießbar. Zu Beginn unseres Aufenthaltes (Ende Juli) war das " warme Abendessen" fast kalt. Das änderte sich jedoch im Laufe unseres Aufenthaltes. Selten war es wirklich lecker und schmeckte gut.Es gab auch bei der Identifizierung der Speisen Probleme, da konnte auch das Personal nicht weiter helfen... (kleine Schildchen hätten vielleicht Wunder gewirkt, so viele verschiedene Gerichte wird es ja von der Küche auch nicht geben).

Das Personal ist stets freundlich und versucht zu helfen.

Das Hotel liegt zentral in der Altstadt von Puerto de la Cruz. Bis zu den Supermärkten war es nur ein kurzer Weg. Auch die verschiedenen Strände waren innerhalb kurzer Zeit (5 - 15 Minuten) zu Fuß zu erreichen. Zum Busbahnhof waren es etwa 10 Minuten. Von dort fuhren Busse in verschiedene Ecken der Insel und auch nach Santa Cruz (ca. 45 Minuten), von woaus man alle Orte erreichen konnte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Unterhaltung des Straßencafes laut Prospekt entpuppte sich als allabendliches Gitarrenprogramm, das jeden Abend nach dem selben Schema ablief (zwei Abende pro Woche gab es eine Erlösung durch Keyboard-Musik) und bis 23.30 bzw. 0.00 Uhr dauerte. Außerdem nahm die Lautstärke im Laufe eines jeden Abends stetig zu. Auf diese Weise konnte man zumindest in den Zimmern mit Blick auf die Kirche vor Ende der Musik nicht schlafen! Man hatte den Eindruck, als ob dem Hotel die Laufkundschaft - die ja durch die Musik angezogen werden sollte - lieber war, als das Wohlergehen der Hotelgäste (diese hatten ja ihre Reisen schon bezahlt).