Hotel Mecklenburger Hof

Hotel würde ich es sicherlich nicht nennen, Pension mit Restaurant trifft es schon eher. Die Zimmer sind in 2 umgebauten Wohnhäusern gut 100 m weiter untergebracht, was ein erhöhter Lästigkeitfaktor ist. Sowohl Abends nach dem Abendessen wenn man bei strömenden Regen in sein Zimmer flitzen muss, als auch beim Frühstück wo man erst wieder zum Restaurant rüber trabt, danach wieder zurück ins Zimmer und vor der Abreise wieder ins Restaurant weil die Frau Wirtin darauf besteht dass man den Schlüssel dort abgibt und nicht im Zimmer liegen lässt. Die gleiche Nummer läuft natürlich mit dem separat transportierten Gepäck von der Fahrradtour. Angeliefert wird es im Restaurant, dann schafft man es über den Holperweg in den 2. Stock ohne Aufzug und m nächsten Morgen das Ganze wieder rückwärts. Komfort sieht anders aus. Der Fahhradabstellraum für die vielen Fahrräder absolut unterdimensioniert.

Minizimmer (34) unter der Dachschräge, aus dem einen Bett kommt man nur über das Fußteil bequem raus. Keine Wärmedämmung und Dachfenster aber keine Klimaanlage, also große Hitze, Dachfenster bleibt trotzdem zu wegen Regen und Straßenlärm = Sauna. Fast keine Ablageflächen in Zimmer und Bad, der kleinste Kleiderschrank den wir je in einem Hotelzimmer hatten, Minidusche trotz relativ großem Bad, mässige Sauberkeit in Bad und Zimmer. Und zu allem Überfluss ein 16 (!) stelliges WLAN-Passwort mit allen Schikanen (Groß/kleinschreibung, Zahlen, Sonderzeichen wild durcheinander).

Das Abendessen war gut, wenn auch mit einem völligen Novum in dieser Preisklasse: die Sättigungsbeilagen waren extra zu bezahlen. Das Frühstück mittelmäßig mit überschaubarer Auswahl und hoffnungslos überfordertem Service und Kaffeemaschine.

Aber nur wegen dem sehr netten Kellner beim Abendessen. Sonst null Sonnen.

Nah am Schlosspark, abe auch an einer der Haupstraßen (Kopfsteinpflaster, keine Schalldämmung, also Ohropax).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Keine, wenn man von Schloss Mirow absieht