- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Dieses Hotel liegt auf der Insel Reichenau, eingebettet in Rübenfelder und Gewächshäuser. Es gibt ein paar Kostenfreie Parkplätze, mit viel Glück auch im kleinen Parkhaus (können reserviert werden). Nach dem Prinzip: wer zuerst kommt... Sonst ist Parkplatzsuche im Ort angesagt (sehr viel Parkverbotszonen und gebührenpflichtige Stellplätze). Das Hotel hat auch eine sehr schöne Terrasse. Leider war es uns trotz Heizstrahler für's Frühstück zu kalt (Mitte Oktober). Sonst ist es sehr modern aber trotzdem mit Wohlfühlathmosphäre eingerichtet. Die Sauna haben wir nicht besucht. Ebenso haben wir das Wellnessprogramm wegen der hohen Preise nicht genutzt. Im Hotel kann man auch E-Bikes mieten.
Unser Standard-DZ war modern eingerichtet. Zimmer-Keycard, indirekte Beleuchtung, eine elektrische Aussenjalousie mit Kipplamellen, einem Tablet für Hotelinfos und speziell in unserem Fall ein eigener WLAN-AP (könnte aber auch für mehrere Zimmer gewesen sein). Weiterhin gab es einen geräumigen Schrank und einen Balkon mit Hängematte und Tisch und Stühlen. Insgesamt sehr schön eingerichtet und ausgestattet. Und jetzt kommen wir zum 'ABER'. Da es ein junges und modernes Hotel ist, durfte sich der Innenarchitekt wohl ausleben. Nach seinem Studium in der russischen Taiga. Denn wo sonst kackt man direkt neben dem Bett??? Das war das absolute NoGo des Hotels. Leider. Denn wir werden nicht wieder hierher kommen. Es soll ja verschiedene Geschmäcker geben. Unseren hat das 'offene Bad' nicht getroffen. Nur durch die Kosmetikwand getrennt befinden sich WC und Dusche im gleichen Raum. Oh, ich habe die Glastür vergessen, mit der man entweder das WC oder die Dusche 'verschließen' konnte. Bevor wir aus Scham Verstopfungen bekamen, haben wir die anderen zur Verfügung stehenden WC's des Hotels genutzt. Es heißt nicht umsonst das "Stille Örtchen". Da hilft auch die recht innovative Geruchsabsaugung direkt in der Schüssel nix. Eine Trockenbauwand davor und es ist ein tolles Bad.
Ich bin Brötchenesser zum Frühstück. Der Bäcker der 'Mein Inselglück' beliefert, muss verdammt kleine Hände haben, denn solche kleine Brötchen/Schrippen/Semmeln hab ich noch nie gesehen ;-) Sonst war das Buffett in Ordnung. Sagt meine Frau.
Außer zum Frühstück hatten wir keinen Service-Kontakt. Aber das Personal war stets freundlich und hat unsere Wünsche erfüllt.
In der Nähe gibt es ein paar Restaurants/Cafe's. Bis zum nördlichen Hafen ist es nicht allzu weit. Zum südlichen schon ein ganzes Stück. Durch die Kurkarte lassen sich Bus und Bahn in einem sehr großen Gebiet nutzen. Allerdings ist zwischen Insel und "Festland" immer Umsteigen (Bus/Bahn) angesagt. Mit dem Auto nach Konstanz z.B. sollte man wegen der Nerven bei der Parkplatzsuche tunlichst lassen. Am nördlichen Hafen (Anlegestelle) gib es eine Boots-Verbindung nach Allensbach, einem kleinen Ort mit Wildtierpark. Am Südhafen halten die Tourschiffe, welche bis Schaffhausen (ca. 140 min) fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Durch unsere Reisezeit Mitte Oktober waren die Freizeitangebote leider schon im Winterschlaf. Im Hotel könnte man, glaub ich, Tischtennis spielen und Räder mieten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2021 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |