Als wir abends um 22:00 Uhr ankamen, wurden wir freundlich empfangen und mit den notwendigen Tipps versorgt. Das betraf hauptsächlich das kalte Bier, das wir uns als Schlaftrunk wünschten, denn wir hatten gerade einen langen Flug hinter uns. Die Dame an der Rezeption schickte uns zu einem Liquor Shop zwei Blocks weiter, der glücklicherweise noch geöffnet hatte. So konnten wir das Bier in die Minibar stellen, die im Zimmer vorhanden, aber leer war. Die Kühlung klappte jedoch einwandfrei. Das Zimmer Nr. 125 selbst war sauber und nicht sehr groß, hatte zwei Queen-Beds und war wie ein Motel eingerichtet. Auffallend war die niedrige Decke, die den Eindruck von wenig Luft vermittelte. Allerdings war alles vorhanden, was man als Geschäftsmann braucht, denn der Schreibtisch mit dem darüber aufgehängten 42“ Fernseher hatte eine komfortable Audio-Anschlussleiste für Laptops, die Telefonanlage auf dem Nachttisch besaß einen Ladestecker für iPhones und USB-Ladestecker waren auf dem Schreibtisch und an den Nachttischlampen vorhanden. Jemand hatte sich bei Einrichtung der Zimmer viele Gedanken gemacht und diese auf dem kleinen Raum gut umgesetzt. So stand auf dem Schreibtisch eine moderne Schreibtischlampe mit Dimmer. Die drei Telefone fand ich allerdings übertrieben wie auch das Mikrowellengerät unter dem Schreibtisch. Wer also Selbstverpfleger ist, der kann sich damit eine Pizza aufwärmen. Das Bad war sehr klein mit einer Badewanne und Duschvorhang, aber sehr modern eingerichtet. Der Dunstabzug funktionierte einwandfrei wie auch die Klimananlage. Eine kleine Nische mit Tür diente als Kleiderschrank. Bei der Anmeldung hatten wir an der Rezeption einen Code für den WLAN-Zugang bekommen, der den Internetzugang freischaltete. Die Verbindung war durchschnittlich; beim Speedtest ermittelte ich für den Download 5403 kbit/s, für den Upload 1567 kbit/s. Sehr hellhörig sind die Zimmer allerdings wegen der dünnen Wände. Wenn irgendwo die Klimaanlage eingeschaltet wurde oder eine Dusche lief, so hörte man das im Raum deutlich. Überraschend gut war das Frühstück, das im Preis inbegriffen war. Der kleine Frühstücksraum hatte zwar nur 6 Tische, aber es war eigentlich alles für ein warmes und kaltes Frühstück vorhanden Es gab sogar Porzellanteller und richtiges Besteck, was in Amerika nicht ohne weiteres zu erwarten ist. Mit der guten Kaffeemaschine konnte man sich auch einen Cappuccino machen. Dafür musste man jedoch Plastikbecher verwenden. Vorteilhaft war natürlich auch, dass man den halbstündlichen kostenlosen Shuttledienst zum Flughafen nutzen konnte. Für Gäste, die das Motel für einen Stopover nutzen und einen späten Abflug haben, ist der Checkout-Termin von 11:00 Uhr nicht so günstig.
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2018 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 130 |