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Kai (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Familie • April 2011 • 2 Wochen • Strand
Das Hotel hatte schon bessere Zeiten gesehen.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage ist vom Flughafen ca. 1 Std. entfernt. Da es unterwegs viel zu sehen gibt und der Fahrer vom Hotel sehr nett war, wurde es uns nicht langweilig. Die Hotelanlage ist von der Aufteilung ganz akzeptabel. In der Mitte die Rezeption, der kleine Shop und das Restaurant in dem wir Frühstück, Mittag und Nachtessen erhielten. Es gibt ein paar Strand, Garten und ein paar Waldbungalows. Auf einer kleinen, vorgelagerten Halbinsel befinden sich die Bar, das SPA und der Pool. Der Sandstrand besteht aus gröberen, schwarzem/grauem Sand, wirkt also längst nicht so einladend wie man das von „normalen“ Sandstränden gewohnt ist. Zwischen den Bungalows und der Infrastruktur läuft man über Sand, Holzstegen oder einer Brücke, die einen kleinen Fluss im Resort überquert. Die Holzstege sind in einem verwitterten Zustand. Es stehen Nägelköpfe heraus, Latten sind gebrochen, Unkraut wächst von unten hoch und die Brücke sieht unansehnlich aus. Hier werden zwar immer wieder gebrochenen Latten ersetzt, jedoch aus unterschiedlichen Hölzern, mit unterschiedlichen Höhen. Dadurch wirkt die Brücke für uns wie zusammengestückelt. Dieses Bild zieht sich leider durch das ganze Hotel. Überall hat das Klima seine Spuren hinterlassen. Die Hölzer ausgelaugt, die Lampen verrostet, die Auflagen für die Liegen haben dunkle Schatten (Schimmel?) und der Pool läd nicht wirklich zum Baden ein. Gegen die Moskitos wurde zweimal in unserer Ferienanwesenheit gespritzt/geraucht. Der Erfolg war ganz gut, unsere Tochter wurde fast nicht gestochen. Wir haben die Minahasa Hochlandtour gemacht und Tangkoko National-Park besucht. Beides hat uns sehr gut gefallen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten einen Strandbungalow. Die Wahl fiel auch auf dieses Hotel, da im Hotelprospekt erwähnt wurde, dass sich ein extra Zimmer im Bungalow mit einem Doppelstockbett im Bungalow befindet. Ein extra Zimmer ist für uns etwas anderes. In unserm Bungalow waren zwei Trennwände in einer Ecke die das „Zimmer“ vom Raum abtrennten. Jedoch war das Zimmer nach oben offen. So hatten wir gleich keine Privatsphäre. Man hätte auch zwei Paravents aufstellen können, dass wäre in etwas das Gleiche. Die Sauberkeit der Zimmer war auf dem ersten Blick OK, aber in den Schränken, unterm Bett, in den Ecken, unterm Pult wurde sicher schon länger nicht mehr gereinigt. Auch das Bad hatte seine Macken, der Putz war feucht und rissig. Hier wäre dringend eine Renovation fällig.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir hatten Vollpension. Das Essen war durchgängig gut. Nicht herausragend, jedoch akzeptabel. Wir haben immer etwas gefunden was uns schmeckte.


    Service
  • Gut
  • Hier müssen wir das Personal wirklich loben. Wir sind erstklassig und schnell bedient worden. Allerdings waren wir des Öfteren in der Bar uns wurden wegen Nichtanwesenheit des Personals nicht bedient. Dies liegt aber unserer Meinung an der Hotelführung, die zu wenig Personal für die Infrastruktur einplant.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Hotelanlage liegt sehr ruhig. Nur auf einer Seite grenzt die Anlage an einen öffentlichen Strand. Es gibt zwar eine Wand, die einen Sichtschutz (und Zugangsschutz?) bietet, jedoch ist der öffentliche Strand fast immer menschenleer. Nur am Wochenende besuchen Einheimische den Strand. Durch das Hotel fliesst ein kleiner Fluss. Damit der Fluss und das Meer die kleine Halbinsel mit der Bar nicht abträgt ist die Halbinsel mit Steinen gesichert. Uns gefällt diese Landabsicherung nicht so gut, da sich auch Treibgut (PET-Flaschen, Holz, Plastik usw.) in diesen Steinen verfängt. Dieser Abfall wurde in unserer Zeit nicht beseitigt.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Als Sport haben wir nur getaucht. Hier befinden sich wirklich erstklassige Tauchplätze vor dem Hotel, sowie ca. 1 Std. Bootsfahrt entfernt auf den Bunaken. Was uns störte war die Tauchbasis und das Verhalten der Diveguides. Da wir auch viel im Süsswasser (Bergseen) tauchen haben wir schon eine erhebliche Anzahl TG und eine gewisse Erfahrung. Dies wurde nicht berücksichtigt. Wir mussten immer mit einem Diveguide tauchen. Sicher nicht, damit uns die Diveguides etwas „zeigen“, sondern um den stolzen Preis den die Tauchbasis pro TG nimmt zu rechtfertigen. Die Briefings waren eine Katastrophe, ein, zwei Sätze, das war es dann und ab ins Wasser. (Vor den Bunaken kamen wir beim Auftauchen in eine starke Abwärtsströmung, die uns von 3m auf fast 10m wieder schnell runtersog. Für die Taucher unserer Gruppe war das kein Problem, jedoch möchte ich diese Erfahrung keinem Tauchanfänger zumuten. Auf dem Tauchschiff wurden wir anschliessend informiert, dass diese Abwärtsströmung hier öfter vorkommt. Für uns gehört so eine wichtige Information vor dem Tauchgang in ein Briefing.) Bei der Ankunft in der Tauchbasis wurde uns mitgeteilt, dass wir uns um nichts kümmern müssen. Unser Material würde von den Guides ausgewaschen. Na ja, um es mal positiv zu sagen, wir brauchten unser Material nicht tragen und vielleicht wurde unserer Material mit Süsswasser abgespritzt. Aber unser ganzes Material lag am nächsten Tag in der gleichen Ordnung in der Box, wie wir sie gepackt hatten, einschliesslich des gleich zusammengefalteten Anzugs. Eine Möglichkeit zum selber Reinigen hatten wir nicht. Die Waschtröge beim Bootssteg waren dreckig, dass ich da noch nicht mal meine Flossen drin waschen würde. Die Tauchboote waren wie das Hotel, insgesamt sehr renovierungsbedürftig.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im April 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kai
    Alter:46-50
    Bewertungen:2