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Peter (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2003 • 2 Wochen • Strand
Gutes Hotel mit gelungenen Kompromissen bei Lage, Preis und
3,3 / 6

Allgemein

Hotel mit gemischtem Publikum. Gäste kommen überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum, sowie Großbritannien und den Niederlanden. Frühstück: sehr umfangreiches Buffet mit internationalen und kretischen Leckereien; Abendessen bei Halbpension: Vor- und Nachspeisenbuffet ebenfalls umfangreiche Auswahl, aber wenig abwechslungsreich, Hauptgang kann aus drei ständig wechselnden Gerichten gewählt werden (immer 1 vegetarisches Menü). Geräumige, saubere Zimmer, teilw. seitlicher Meerblick. Kühlschrank/Safe nur gegen Gebühr. Je ca. 15 Euro/Woche! Sehr nettes/hilfsbereites Personal. Günstiger Supermarkt auf halbem Weg zum Strand. Wegen der vielen Stops unterwegs ungefähr 1,5-2 h Transfer vom/zum Flughafen. Preise für Ausflüge waren üppig (30 bis 50 Euro/Person): Für die große Samari-Schlucht-Wanderung unbedingt feste Schuhe mitnehmen! Eine Trinkflasche reicht. Es gibt unterwegs genug Brunnen, aber nichts zu Essen ->Ein Erlebnis! Badesachen nicht vergessen Chania ist bequem mit klimatisierten, grünen Bussen zu erreichen. Dauer: knapp 1h im klimatisierten Bus. Mit dem Auto nach Elafonissi (herrlicher Strand mit türkis farbenem Wasser) ist es fast zu weit, weil die kurvigen Straßen zwar schön sind, aber keine hohen Geschwindigkeiten erreicht werden. Das Highlight war eine Fahrradtour. Start am Hotel um 14:45 Uhr, Rückkehr ca. 18:00 Uhr. Es ging mit dem Kleinbus( Begleitfahrzeug) zum Kloster Arkadi und von dort 20km fast nur bergab. Unterwegs wurden Kräuter erklärt, z.B. Thymian, Salbei außerdem der Johannesbrotbaum und Grapefruit-, Orangen-, Zitronenbäume, Wassermelonen und natürlich Olivenhaine. Danach ging es durch schmale Gässchen der Bergdörfer in ein uriges Kafenion.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Zimmer 202 war recht schnell zu erreichen, über Aufzug, oder noch besser über die Treppe. Das Zimmer war funktional eingerichtet, nicht zu groß, aber ausreichend und sauber. Mini-Badewanne mit etwas muffigem Duschvorhang, aber alle zwei Tage frische Handtücher. Strom (außer Kühlschrank und Radio) und Klimaanlage funktionieren nur, solange der magnetische Schlüsselanhänger im Zimmer ist. Den Schüssel kann man allerdings nicht abmachen. Nachts ist die Klima ziemlich schwach.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Essenszeiten waren für Mitteleuropäer günstig und ausreichend lang. Buffet wie oben beschrieben mehr als ausreichend. Einmal die Woche gab es statt der Menüwahl beim Abendessen ein italienisches Buffet. Das müßte nicht unbedingt sein, war aber auch ausreichend und lecker. Die Tische im Freien werden in der Hauptzeit knapp. Kann man z.B. wegen Ausflügen die Essenszeiten nicht einhalten, gibt es die Möglichkeit für ein kleineres 'Early Breakfast' und ein Lunchpaket. Der Griechische Abend war eingentlich nicht das Besondere, was wir erwartet hatten. Beginn war um 20:00 Uhr. Bis wir (immerhin gut organisiert) ans Buffet kamen war schon eine Stunde rum. Und als die Folklore Tanzgruppe zum mitmachen animiert hat, waren wir noch beim Essen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war sehr hilfsbereit und besonders freundlich. Verständigung auf deutsch sind vor allem an der Rezeption, als auch im restaurant kein Problem. Abendveranstaltungen wurden in drei Sprachen moderiert (D, GB und NL). Restaurant und Bar waren sauber und die Bedinungen auf Zack. Weil wir ein paar Tage ins Schwesterhotel Minos Mare ausweichen mußten (4*) haben wir Safe und Kühlschrank kostenlos bekommen und außerdem war eine Flasche Wein und ein Obstkorb in unserem Zimmer als Entschädigung bereitgestellt. Nette Geste, obwohl uns die Abwechslung im anderen, minimal besseren Hotel ganz gut gefallen hat und für uns außer dem Umzug keine Beeinträchtigungen entstanden sind.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Zum Meer geht es ca. 150 m über einen Nebenstraße zum größtenteils organisierten Stadtstrand von Rethymnon. Der Sandstrand liegt einige Meter tiefer als die strandpromenade. Wenn die Wellen rauschen bekommt man vom Verkehr nichts mehr mit, wie auch am Pool, der erhöht und etwas abseits von der viel befahrenen alten Nationalstraße liegt. Man kann ewig weit im recht klaren Wasser ins Meer laufen, oder gemütlich auf der Luftmatratze planschen. Eine Liege mit Sonnenschirm kostet 8 Euro, die zweite Liege nochmal so viel. Aber eigener Schirm und Handtücher bzw. Strandmatte sind auch kein Problem. Zur Stadtmitte über die Strandpromenade läuft man gut 20 Minuten vorbei an Tavernen mit etwas aufdringlichen Angestellten, die einen unbedingt zu einem Drink überreden wollen. Auf der anderen Straßenseite kann man denen allerdings auch aus dem Weg gehen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Täglich außer Freitag gab es unaufdringlich ab 10:00 Uhr ein Animationsprogramm, z.B. Joga, Wassergymnastik... Die kostenfreien Liegen an den beiden, durch das Hotelgebäude getrennte Pools waren schnell belegt. Die Bauart der Schwimmbecken ist noch älter mit einem höheren Rand, aber OK. Tennis und Tischtennis ist möglich, vermutlich gegen Gebühr!? Massage wird für ca. 40 Euro angeboten. Am Abendprogramm haben wir nicht teilgenommen, sondern sind lieber in die nahe Stadt gelaufen.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:26-30
    Bewertungen:1