- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Lage des Hotels wie beschrieben. Check in freundlich, wenngleich der Zimmerschlüssel noch gesucht werden musste. Wir haben für 9 Nächte gebucht. Grund der Reise waren familiäre Verabredungen. Für einen längeren Aufenthalt über ein Wochenende hinaus ist das Hotel nicht geeignet. Aufgrund der Mobilitätsbeeinträchtigung meines Mannes buchte ich das vom Hotelier empfohlene Familienzimmer mit dem ebenfalls empfohlenen Vermerk: zwingend erforderlich barrierefrei. Das Zimmer war sauber und ordentlich - aber nicht barrierefrei. Die Minibar befindet sich nicht im Zimmer sondern in der ersten Etage. War somit für meinen Mann nicht erreichbar. Sie besteht aus einer langen Anrichte. Darauf stehen diverse Weine aus der Region und weitere alkoholische und nicht alkoholische Getränke zum Verzehr, einige davon im Kühlschrank. Dieser kann auch für eigene Lebensmittelaufbewahrung genutzt werden. Desweiteren steht ein Wasserkocher zur Verfügung. Die vorhandene Mikrowelle war mit Essensresten verschmutzt. Wurde während unseres Aufenthaltes auch nicht gereinigt. Das benutzte Geschirr war selbst zu reinigen, die Spülmaschine war zugeklebt. Das Licht der dort angebrachten Bewegungsmelder war sehr kurz eingestellt, das war nervig. Keine Sitzmöglichkeit im oberen Bereich. ImZimmer kein WLAN Empfang.
Das Zimmer war im historischen Ambiente eingerichtet. Es war sauber, für Mobilitätseingeschränkte jedoch nicht geeignet. Bettlattenroste nicht verstellbar. Dusche sehr enger Einstieg. Leider keine gemütliche Sitzgelegenheit wie z. B. ein Sessel vorhanden.
Das sogenannte Genießerfrühstück war einseitig. Keine Angebote aus der Region. Nur roher und gekochter Schinken und Salami, 3 verschiedene Scheibenkäse, Frischkäse, Joghurt, Müsli, Saft,Milch und Kaffee. Spiegeleier auf Wunsch. Gekochte Eier seien nicht möglich. Am 3. und 4. Tag bekamen wir dann doch ein gekochtes Ei. Die letzten Tage nur trockenes Rührei, am Sonntag mit gebratenen Wurstscheiben im Angebot. Servietten nicht am Platz.
Man hat als Gast nicht das Gefühl willkommen zu sein. Man ist zahlenden Gast, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn während des Frühstücks freundlich nachgefragt wurde ob alles ok sei, entstand der Eindruck, dass auf Wünsche nur ungern eingegangen wird bei mangelnder Flexibilität. Wir hätten am letzten Tag gern noch im Haus gefrühstückt. Leider war der Frühstücksraum noch verschlossen. (Angezeigte Frühstückszeiten 7 - 9:30 Uhr, am Wochenendeandere Uhrzeit). Wir waren 7:40 Uhr vor der Tür. Wir sind dann gefahren. Zuvor hatte ich noch den Abrechnungszettel von der Minibar auf den Tisch in unserem Zimmer gelegt. Es handelte sich um rund 30 Euro. Da wir kein Frühstück eingenommen haben, bat ich um Verrechnung. Das wurde vom Gastgeber nicht akzeptiert. Per Mail schickte er die Rechnung. Steuerrechtlich sei eine Gegenrechnung untersagt und er hätte ja auch Unkosten gehabt. Dabei stellt sich mir die Frage: Warum die Anzahlung der Reise in bar und der Rest cash gezahlt werden sollte und warum brauchte, wie in anderen Hotels kein Anmeldezettel ausgefüllt werden?
Zentral gelegen, Fußläufig sind diverse Restaurants gut zu erreichen. Kleine hübsche Einkaufsstraße und historische Sehenswürdigkeiten in der Nähe.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Haus keine Entspannungsmöglichkeit. Es gibt, außer im Frühstücksraum, keine Möbel zum Relaxen. Der Frühstücksraum ist nicht als Aufenthaltsraum gedacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva-Maria |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |