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Carsten (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2005 • 2 Wochen • Strand
Gerade so noch 3 Sterne!
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Kleines, familiär geführtes Hotel direkt am Boulevard von Paguera. Wir haben zwei Doppelzimmer im Nebengebäude bekommen. An der Rezeption sagte man uns, daß der Preis für Safe und Fernseher für die Zimmer im Nebenhaus inklusive ist. Als wir das Zimmer betraten, wußten wir auch warum. Unser Balkon lag direkt am Boulevard. Jeden Morgen um 7:00 Uhr, ist es mit der Nachtruhe vorbei, da die Müllabfuhr ihre Arbeit aufnimmt. Auch am Wochenende. Die Betten sind nichts für Leute mit Rückenproblemen. Wer diese noch nicht hat, bekommt sie spätestens am vierten Tag, da die Matratzen absolut unbequem sind. Das Nebengebäude wurde in 2005 komplett renoviert und es sieht alles recht ordentlich aus. Im Hotel tauchen am Abend immer wieder "Handelsreisende" auf, die Ihre "hochwertigen" Uhren an den Mann, oder die Frau bringen wollen. Sie sind allerdings nicht aufdringlich. Ein Ausflug nach Palma lohnt sich Sonntags nicht, da Palma wie ausgestorben ist. Trotzdem sind die Busse Richtung Palma brechend voll. Wer Pech hat, kommt zwar dort hin, aber muß dann mit dem Taxi zurück. Vorsicht vor den Nelkenfrauen an der Kathedrale in Palma. Kommen diese einem zu Nahe, ist das Geld schneller weg, als man denkt. Ausflüge über lokale Reiseveranstalter lohnen sich nur in der Woche. Am besten ist, man mietet sich ein Auto und erkundet die Insel auf eigene Faust. Sehr schön ist die Tour durch die Berge Richtung Valdemossa. Das Auf und Ab und die teilweisen engen Haarnadelkurven sind sehr gewöhnungsbedürftig. Aber schneller als 50, darf man dort sowieso nicht fahren und außerdem will man doch den herrlichen Ausblick genießen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer im Haupthaus scheinen etwas besser ausgestattet zu sein, als die im Nebenhaus. Der Kleiderscharnk ist groß genug, um alle Sachen zu verstauen. Das Bad verfügt über einen usreciehnd großen Spiegel und einen Haartrockner. Die Zimmer sind absolut hellhörig und manche Gäste scheinen Türgriffe nicht zu kennen. Da kann es dann auch nachts schon mal laut werden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Ganz schlimm wurde es, wenn ganze Gruppen anreisten. Der Geräuschpegel war dann hin und wieder einfach unerträglich, wenn diese Gruppen im Speisesaal von Ihren Erlebnissen berichteten. Fürchterlich war das ständige Anstehen am Buffet. Man muß wissen, daß außer den Gästen des Morlans Garden, noch die Gäste aus zwei weiteren Hotels zum Essen kommen. So reichte die Schlange an manchen Tagen bis an die Bar, welche sich außerhalb des Speisesaals befindet (fürchterlich). Das Essen bietet nicht wirklich Abwechselung und man muß fast alles nachwürzen. Kleiner Tip: Wir haben uns immer sofort den Nachtisch geholt, da der in der Regel ruck zuck weg gefuttert war. Ein dickes Lob muß man allerdings dem Servicepersonal im Speisesaal und an der Bar machen. Die sind immer gut gelaunt und arbeiten wirklich hart.


    Service
  • Eher schlecht
  • Leider nehmen es die Zimmermädchen nicht so genau mit der Reinigung der Zimmer. An einigen Stellen wird schon mal vergessen zu putzen. Familien mit Kindern, scheinen für das Hotelmanagement nicht unbedingt die Zielgruppe zu sein, da der Altersdurchschnitt der überwiegend deutschen Gäste geschätzt bei ca. 65-70 lag und für Kinder eigentlich nichts geboten wird.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Transfer vom Flughafen, dauert etwa 35 Minuten. Der Strand, ist ca. 200 Meter vom Hotel entfernt. Am schnellsten erreicht man ihn durch den Hinterausgang im Kellergeschoß des Nebenhauses, der direkt auf den Boulevard führt. Das Hotel liegt am Anfang des Boulevard, der außer den üblichen Souvenier-Shops und Restaurants, nicht wirklich viel zu bieten hat. Ist aber trotzdem ganz nett, wenn das Wetter mal schlechter sein sollte. Kleine Supermärkte gibt es an jeder Ecke. Hier bekommt man alles, was man so benötigt.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist nicht besonders groß, reicht aber völlig aus, um ein paar Bahnen zu schwimmen. Liegen sind ausreichend. Das so genannte Kinderbecken sieht eher danach aus, als wenn man sich vor dem Schwimmen die Füße darin abwaschen soll :-). An einigen Abenden wird spanische Folklore vorgeführt. Eine Frechheit ist, für das Spielen am Billardtisch 1,50 Euro zu verlangen. Das Tuch ist völlig durchlöchert und ein Spielen ist hier völlig unmöglich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Carsten
    Alter:31-35
    Bewertungen:1