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Jessy & Sascha (26-30)
Verreist als Paar • September 2012 • 1 Woche • SonstigeWunderbar...wieder zuhause zu sein!
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Das Hotel Morlans Garden selbst besteht aus einem Haupt-und Nebengebäude die durch eine kleine Pool-bzw. Gartenanlage voneinander getrennt sind. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Morlans Hotel, das zumindest von aussen wesentlich moderner und gepflegter Erscheint; lt. hiesiger Hotelbeschreibungen im Internet ein eigenständiges Hotel ist, durchaus aber schon mal Hotelgäste von dem einen ins andere Hotel umquartiert werden (die beiden Hotels gehören beide der Morlan-Reihe an). Das Morlans Garden wirkt insbesondere im Eingangs-und Lobbybereich etwas kitschig. Insgesamt macht das Hotel durchaus den Eindruck, etwas in die Jahre gekommen zu sein, ist aber ansonsten durchaus annehmbar und akzeptabel und hat durch seine eher kleine Bauweise und Ausstattung durchaus eine nette Atmosphäre. Gästestruktur während unseres Aufenthalts nahezu ausschließlich Urlauber deutscher Nationalität, gemischt, bestehend aus jüngeren Paaren um die 25Jahre und älteren Paaren (50+). Paguera ist ein schöner, kleiner Ort mit einer netten, ruhigen und entspannten Atmosphäre. Essen: --> Die Muschel: Sehr gute Speisen, toller Service, angebrachtes Preis-Leistungsverhältnis. --> Paguera Bar bei Dani: Nettes Kerlchen, serviert immer kleine Snack zu den sehr günstigen Getränken (2Euro 0,5L Bier z.B.), zudem gibts einen Fernseher mit scheinbar besserem Empfang als im Hotel und Sky, für diejenigen, die gerne Fußballspiele verfolgen möchten. --> Schwarzwaldcafe: Nicht ganz billig, aber tolle Getränke und Speisen von sehr guter Qualität --> Mittwochs: Wochenmarkt in Andraxt: Für wenig Geld mit dem Bus besuchbar, Andraxt selbst sehr schönes und sehenswertes Städtchen. --> Palma: Mit Buslinie 102 einfach zu erreichen. --> Santa Ponsa: Ebenfalls mit dem Bus erreichbar, dort befinden sich die Cafe´s von Jürgen Drews und Daniela Katzenberger.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Größe unseres Alltours Best Price Zimmers war in Ordnung, neben einem Doppelbett und Nachtschränkchen ließen sich ein Schreibtisch und darauf plazierten Fernseher, zwei Stühle und ein Kleiderschrank im Hauptbereich des Zimmers vorfinden. Das komplett weiß geflieste Badezimmer besteht neben einem Waschbecken und einer Toilette aus einer Dusch/Badewannen-Kombination und diversen Ablagemöglichkeiten. Angrenzend an unser Zimmer im Erdgeschoss des Nebengebäudes eine sehr kleine Terrasse (meine Meerschweinchen in Deutschland haben ein größeres Gehege, nur mal so am Rande...); mit einem angerosteten Eisentisch und zwei Plastikstühlen ausgestattet. Ausblick eher begrenzt, man schaut quasi gegen eine bepflanzte Wand und kann ein bisschen in den Himmel schauen (siehe Fotos). Mit dem begrenzten Ausblick konnten wir noch leben, schauen wir aber eigentlich lieber auf eine belebte Straße oder in eine schöne, entfernte Landschaft. Das "Best Price" irgendwelche Einschränkungen hat, gegenüber Standartzimmern ist ja hinlänglich bekannt. Der Zustand der Möbel ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Klimaanlage und Haartrockner im Zimmer funktionierten. Wirklich ärgerlich sind aber die hinzu kaufbaren Optionen. Kühlschrank und Fernseher sind NICHT im Buchungspreis inbegriffen, sondern müssen separat vor Ort "ermietet" werden. Kühlschrank kostet etwa 21 Euro die Woche, der Fernseher etwa 2,50 Euro pro Tag. Bei Buchungen über Alltours oder diverser Subunternehmen von Alltours (ByeBye z.B.) ist zumindest der Fernseher im zuvor bezahlten Reisepreis inbegriffen. Safe ist ebenfalls mietbar, ca.12Euro die Woche, zahlen muss man etwa 22Euro, 10 Euro beinhalten aber eine Kaution, die man zur Abreise zurück erhält. Über die "Fernsehpauschale" waren wir wirklich verwundert. Schlussendlich hatten wir einen kleinen Fernseher, der exakt fünf deutsche Programme empfang. ARD und ZDF, konnte man schauen, Eurosport permanent total verschneit und nicht anschaubar und schlussendlich SAT1 und RTL, wo es anscheinend Empfangsprobleme gab. Nach ca. einer viertel Stunde schauen verlor die Kiste ihren Empfang, der Ton fiel aus, Bildstörungen und schlussendlich die Krönung: Ein lautes Krachen und Krächzens, kurzer Bluescreen für etwa 10-20 Sekunden und erneute Empfangssuche (siehe Video). Auf beschriebene Störung haben wir 2x hingewiesen, beim ersten Mal hat ein netter, spanischer Techniker versucht zu retten, was zu retten ist, beim zweiten Mal wurden wir abgespeist mit der Information: "Da könne man nichts machen". Is klar...unfassbar, dass andere Hotelgäste für solch einen "Luxus" auch noch zur Kasse gebeten werden mit immerhin 2,50Euro den Tag. Bettenkomfort ist in Ordnung, relativ unnachgiebige, harte Matratzen (wir bevorzugen diese), bei unserer Ankunft konnte man noch das ein oder andere Haar vom Vorgänger im Badezimmer finden, zudem wurde zur Zimmerreinigung ein stark citrushaltiges Putzmittel verwendet, welches einmalig während unseres Aufenthaltes so extrem den Raumduft dominierte, dass wir gezwungen waren, den Raum wieder zu verlassen, ansonsten war die Zimmerreinigung in Ordnung und annehmbar.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das sich bei diesem Thema die Geschmäcker wahrlich unterscheiden ist mir durchaus bewusst. Dennoch sind die positiven Bewertungen hier für uns in keinster Weise nachvollziehbar. Um ehrlich zu sein, fühlen wir uns von diesen ein bisschen hinters Licht geführt, um nicht das Wort mit der entsprechenden Körperteilbezeichnung am Ende zu benutzen. Mein Mann isst gerne Fleisch, in allen Variationen, gerne gut und kräftig gewürzt. Ich hingegen bin Vegetarierin, esse kein Fleisch, kein Fisch, keine Butter und keine Eier, und finde auch deren Geruch in meiner Nase mehr als ekelerregend. Unterm Strich lässt sich also sagen, dass wir beide völlig unterschiedliche Speisen zu uns genommen haben und kommen dennoch zu ein und demselben Ergebnis: Das Essen war eine Katastrophe! Das Frühstück, die noch kleinere Katastrophe, wird ab 08:00Uhr in Büffetform serviert. Das Büffet selbst besteht aus einem "kalten" Teil, angeboten wurde hier morgens Käse und 1-3 verschiedene Wurstsorten, verschiedene Marmeladen, Butter und Margarine, etwas Obst, Müsli und Joghurts (eine Schüssel Früchtejoghurt, eine Schüssel Naturjoghurt). Der "warme" Büffetteil wurde von einem Koch täglich vor Augen der Gäste zubereitet, hier ließen sich morgens oft Eierspeisen wie Rührei oder gekochte Eier, kleine Würstchen, Speck und Frikadellen vorfinden, anschließend war das kleine Brotbüffet aufgebaut, bestehend aus Toastscheiben, Schwarzbrot und Baguettes, zum selbstschneiden. Kaffee konnte entweder an einem Automaten geholt werden oder aus einem großen Kanister (Filterkaffee). Klingt soweit noch völlig in Ordnung, wäre die Qualität der Speisen besser gewesen, sicherlich auch ausreichend. Abwechslung gabs morgens so gut wie keine, das Obst sah meist nicht mehr wirklich frisch aus, Qualität des Brotes schwankte, mal hatte man Glück und hat ein frisches erwischt, mal schmeckte dieses wiederrum trocken und fade. Der Toaster zum Toasten der Weißbrotscheiben war an unseren letzten drei Urlaubstagen defekt und wurde auch zumindest bis zu unserer Abreise nicht repariert. Käse meist sehr geschmacklos und trist, sah teilweise auch nicht mehr ganz so appetitlich aus. Die Tische im kleinen Restaurant werden nach Ankunft zugewiesen und mit entsprechender Zimmernummer gekennzeichnet. Üblich ist es, sich den Tisch mit anderen Personen zu teilen, die Mehrzahl der Tische bildeten 4er-Tische. Zum Ende unseres Aufenthaltes bekamen wir zwei Tischnachbarn hinzu, die sich gemeinsam mit uns den Tisch teilten, überwiegend waren wir aber alleine. An dieser Stelle: Schönen Gruß an unsere netten Tischnachbarn aus Cloppenburg! Die Organisation innerhalb des Restaurants gelang ebenfalls nicht besonders gut. Oft kamen wir morgens zum Frühstück und es fehlte ein Stuhl an unserem Tisch, oder eine Tasse. Der Tisch wurde zuvor vom Personal eingedeckt, weitere Tassen standen nirgendswo zur Verfügung, sodass man sich einfach eine hätte nehmen können. Personal morgens sehr dünn besiedelt, das Abräumen des bereits genutzten Geschirrs dauerte oftmals sehr sehr lange. Nicht selten stand noch alles auf unserem Tisch, wenn wir bereits fertig waren mit Frühstücken. Abendessen: Wurde ebenfalls in Buffetform angeboten. Am Eingangsbereich stand jeden Abend das aktuelle Menü ausgeschlagen, an ein oder zwei Tagen waren dort beschriebene Mahlzeitenkomponenten aber einfach nicht in Natura auffindbar. Die Mahlzeitenbestandteile des Abendessens wechselten zwar, waren aber in sich sehr ähnlich, sodass man schon das Gefühl hatte, gezwungen zu sein, jeden Abend das Gleiche zu essen. Auch hier stand der Koch wieder hinter seiner Theke und bereitete die Fleischkomponente frisch vor Augen der Gästen zu, was an und für sich für eine nette und schöne Atmosphäre sorgt, einem Vegetarier wie mir, der a.) unweit vom Geschehen sitzt und b.) immer gezwungen ist, um an das Gemüse zu gelangen, sich in die Schlange vor dem Büffet einzureihen und direkt an der Fleischbruzelei vorbei zu marschieren durchaus anständig den Appetit verschlägt. Zudem wurden die Speisen schlecht bis gar nicht ausgeschildert. An einigen Tagen standen zumindest Schilder wie "Kartoffel" an den entsprechenden Speisen, sicherheitshalber mit entsprechender Grafik versehen, damit man zumindest wusste, was man da eigentlich zu sich nimmt, an anderen Abenden hingegen wieder wurde überhaupt nichts ausgeschildert. Neben den Fleischspeisen wurde zur Vorspeise ein kleines Salatbüffet errichtetet, bestehend aus 3-5 fertigen Salaten und anschließend einzelnen Salatkomponenten, aus denen man sich die gewünschte Salatvorspeise selbst kreieren konnte, sowie neben Öl und Essig 2 fertige Salatdressings. Salatdressings waren sehr fad und geschmacksneutral, insbesondere die freien Salatkomponenten schmeckten schon sehr nach Dosenfutter. Eine Suppe wurde ebenfalls angeboten, sowie Brot dazu, dass meist sehr sehr trocken war und überhaupt nicht mehr zu genießen war. Die Dessertvariationen kommen beim Abendessen unserer Meinung nach noch am besten Weg. Frisches Obst, hier meist Melone und Ananas, war in Ordnung, die Qualität aber wieder stark variierend. Mal hatte man wohl eine frische Ananas erwischt, mal mussten scheinbar wieder ältere Exemplare unter die Leute verteilt werden. Zudem gab es verschiedene Kleingebäcke (oftmals die kleinen Frühstückscrossaints vom Frühstück, einfach mit Schokolade überzogen), Schokoladenmousse (schmeckte wie Teig von Schokoladenkuchen o.ä.), abgepacktes Fertigeis, Kuchen oder diverse Cremes. Getränke werden abends an den Tischen serviert und beim meist sehr netten und freundlichen Restaurantpersonal bestellt; Bezahlen kann man anschließend oder auf Wunsch kurz vor der Abreise, Preise für Getränke würde ich als human bezeichnen. Hin und wieder gab es Speisekomponenten, von wirklich guter Qualität. Z.B. gab es an einem Abend Paella, oder Schweinebraten, die lt. meiner besseren, fleischfutternden Hälfte sehr gut schmeckten. Diese Erscheinungen bildeten aber die Ausnahme. Das Gemüse, von dem ich mich hauptsächlich ernährt habe, schmeckte meist, bis auf wenige ausnahmen sehr fad und gewürzlos, gerade Gemüsemischungen wie Erbsen mit Möhrchen oder ähnlichem waren häufig total verkocht. Eigentlich schade. In Paguera selbst kann man fast an jeder Ecke gut essen. Das die Qualität des Essens im Hotel so schlecht ist, ist wirklich schade. Um es mal auf den Punkt zu bringen: So schlecht, hat von uns beiden in seinem Leben niemand gegessen, während unseres Aufenthaltes dort führte dies regelrecht zu allabendlichen Frustrationen und Übelkeitsempfindungen (letzteres blieb nicht nur bei der reinen Empfindung...).


    Service
  • Eher schlecht
  • Zimmerreinigungspersonal, Personal im Barbereich, in der Küche und im Restaurant sowie der Hausmeister sehr nett und immer freundlich, Rezeption weniger. Bei unserer Ankunft wurden wir von einem menschlich gewordenen Tonband empfangen, die Dame sprach Lustlos immer wieder das selbe zu jedem neu Eincheckendem Urlauber, zeigte keinerlei Motivation oder Freude, und ratterte immer wieder in sehr schnellem Sprachfall runter, was es zu sagen gab. Eine weitere deutschsprachige Angestellte wirkte bei jeder Frage irgendwie immer total genervt, kannte sich zudem selbst nicht besonders gut aus wenn man relativ einfache Umgebungsbezogene Fragen stellte und machte im ganzen einen derart unfreundlichen Eindruck...da fehlen einem fast die Worte. Antworten ihrerseits meist kurz, wenig informativ und zum Teil pampig.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist der einzig große Pluspunkt den dieses Hotel zu verzeichnen hat. Hier hat auch das weniger gepflegte und leicht veraltete Nebengebäude des Morlans Garden einen großen Pluspunkt: Durch einen Hinterausgang/Eingang befindet man sich nur noch wenige Meter direkt von der Platja de Tora entfernt, die man innerhalb von geschätzten 2 Minuten zurücklegen kann, um den wirklich schönen naturstrand mit flach abfallendem Wasser zu erreichen. Durch den Hintereingang/Ausgang austretend befindet man sich direkt auf dem Paguera Boulevard, der langen und gemütlichen Flaniermeile Pagueras. Auch durch den Haupteingang/Ausgang austretend muss man nur wenige Meter zu Fuß zurücklegen, um direkt im Geschehen zu sein. Das Hotel selbst befindet sich vom Boulevard aus betrachtet in einer der vielen Seitenstraßen, liegt daher relativ ruhig. Hier hin und wieder zu lesende Hellhörigkeit oder Lautstärke können wir nicht bestätigen, alles sehr ruhig (wahrscheinlich aber auch von der Lage der Zimmer abhängig).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Im Hauptgebäude des Morlan Gardens gibt es einen Fitnessraum, den wir aber nicht benutzt haben. Zur Unterhaltung werden einige Male die Woche (da wir uns nicht wirklich für sowas interessieren bin ich mir mit den Intervallen nicht mehr ganz sicher) angeboten, ca. 2x die Woche. Unterhaltungsabende bestehen aus Animationshows mit Gesang oder Bingo spielen, was bei uns schlagartig Fluchtgedanken auslöste (wir sind Altenpfleger) und daher ebenfalls nicht besucht wurde. Alles in allem lässt sich sagen, dass angebotene Unterhaltung eher auf ein älteres Klientel abgestimmt schien obwohl sich während unseres Aufenthalts das Klientel zu etwa gleichgroßen Teilen aus jüngeren Paaren und älteren Paaren zusammensetzte. Pool sah in Ordnung aus, kleine Poolanlage inmitten einer kleinen, wirklich anschaubar gestalteten Gartenanlage mit wenigen Liegen. Zum Anfang unseres Urlaubs sah man morgens gegen 07:00Uhr bereits die ersten "reservierten" Liegen, obwohl das Hotel darauf hinweißt, dass ein solches reservieren nicht geduldet wird, und die Handtücher gnadenlos einsammelt. Im Verlauf des Urlaubs schien dies auch geschehen zu sein, zu Frühstückszeiten konnten keine Handtücher mehr entdeckt werden. Pool selber wurde von uns auch nicht genutzt, wir planschen lieber im Meer. Handtücher für den Pool oder den Strand kann man sich-natürlich gegen Gebühr- an der Rezeption leihen bzw. Waschen lassen, das Nutzen von Schirmen und Liegen innerhalb der Anlage ist kostenlos. Im Rezeptionsbereich gibt es ebenfalls die Möglichkeit das Internet zu nutzen, Kostenpunkt hier ca. 1 Euro die Stunde.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im September 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jessy & Sascha
    Alter:26-30
    Bewertungen:3