- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Versteckt in den Bergen von Damaraland gelegen, ist dieses Mountain Camp in die Steingebilde eingefügt. Luxuszelte sind mit großem Abstand und ohne Sichtkontakt zu anderen Zelten in die dortigen Steinkugeln integriert. Durch die Lage ist ein unglaublicher Blick über die Ebene des Aba-Huab-River (trocken). Wir haben dort drei Tage / 2 Nächte verbracht auf der Durchreise von Swakopmund nach Etosha
Luxuszelte mit Ensuitebad - da gibt es nichts hinzuzufügen, der Name ist Programm. Schade fand ich, dass überall auf Wassersparen hingewiesen wird, aber bei uns im Zimmer stand kein Eimer zum Aufhängen des kalten Duschwassers. Wir hätten das gerne zum WC-Spülen verwendet. Die Zelte sind recht geräumig. Im vorderen Bereich das Bett mit Mosquitonetz, im hinteren Berech mittig der Waschtisch, links Dusche, rechts WC. Der Blick geht ebenfalls über die Damaralandebene und die Zeltplanen könnten bei entsprechender Außentemperatur hochgerollt werden. War uns aber zu frisch im November.
Abwechslungsreiches, aber vorgegebenes 3-Gänge-Menü abends. Kudu und Springbock stehen hier auf dem Speiseplan. Vegetarisch ist das Menü ebenfalls sehr abwechslungsreich und wird speziell zubereitet und nicht einfach nur das Fleisch weggelassen und die Beilagenmenge erhöht.
Sehr zuvorkommendes Personal, sowohl im Camp als auch bei den Tourguides. Abends sitzen an verschiedenen Punkten innerhalb des Camps Mitarbeiter, die den Weg bzgl. Skorpionen & Co prüfen und für den Schutz der Gäste sorgen
Die Straßen sind typisch für namibische Verhältnisse - Schotterpiste eben. Es ist aber recht gut zu finden und die Beschilderung ist nicht zu übersehen. Man sollte aber vor Sonnenuntergang ankommen, sie machen sich sonst Sorgen... :) Die Lage ist sehr abgeschieden auf einem Berg inmitten der typischen Steinkugeln von Damaraland. Super ruhig mit einem tollen Blick über die Ebene. Abends kann von der Aussichtsplattform der Sonnenuntergang genossen werden. In der Nähe ist ein kleines Flugfeld, somit auch gut per Flieger erreichbar. Von Swakopmund wird die C35 ausgebaut und ist im bereits fertigen Bereich echt super zu fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Vor Ort kann man drei Touren buchen: Desert Elefants Twyfelfontein mit Höhenmalereien Brandberg mit Organpipes Die Elefanten sind ein Muss! Im Jeep gehts durch das Aba Huab River Flußbett auf der Suche nach einer Gruppe Elefanten. November 2019 gab es zwei Gruppe a ca. 12 Tiere. Von mini bis riesig war alles dabei. Die Elefanten wandern morgens zu einem kleinen Dorf zum trinken und am Nachmittag wieder zurück. Schön gemächlich mit viel fressen unterwegs. Ein Elefantenbulle lief so nah an unserem Jeep vorbei, dass wir im den Hintern hätten tätscheln können. Unsere erste Begegnung mit dem "African Wildlife" und es war der Hammer! Twyfelfontein ist interessant zu sehen, Fun Fact: dort gibt es auch einen Ottifanten. Unser Guide hat die Tour mit den Organ Pipes und Brandberg zusammengelegt, das war in Summe auch eine sehr schöne Tour. Fairerweise kann sie aber nicht mit dem beeindruckenden Erlebnis der Elefanten anstinken. Die Anlage hat einen kleinen Pool, ebenfalls mit Blick über die Ebene. Dieser ist etwas versteckt unter / hinter einer riesigen Steinkugel. Allgemein hat man bei den Kugeln immer den Eindruck, dass sie gleich losrollen wollen. Wir haben den Pool jedoch nicht genutzt, dafür waren unsere Tage mit Ausflügen ausgefüllt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |