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Susanne (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2010 • 2 Wochen • Strand
Man muss es zulassen können!
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Schnuckelige Bungalowanlage mit Flair, meist auf Stelzen in den Regenwald gebaut. Die Zimmer sind sehr sauber, aber einfach und zweckmäßig, die Lage dafür umso reizvoller. Tolles Hotel für Naturliebhaber und Menschen, die keinen großen Luxus im Urlaub brauchen. Hier geht es legér zu, man erfreut sich an den vielen Tieren, die einem täglich über den Weg laufen, trinkt nachmittags seinen Pulverkaffee auf der Bungi-Terrasse, lehnt sich zurück und genießt den Geräuschpegel des Regenwaldes. Man spaziert bei Ebbe über die Felsen, bestaunt das „malayische Watt“ direkt vor der Haustür, oder schlendert durch die Anlage und beobachtet die unzähligen Tiere. Wer es etwas steriler und mit mehr Glamour und Chic haben möchte, sollte unbedingt das Nachbarhotel Berjaya buchen. Wir waren bei Ebbe auch mal dort (dann kann man am Strand entlang laufen) und haben uns ein Bild gemacht. Es ist ein großes, durchgestyltes Hotel mit toller Lobby, groß angelegter Poollandschaft, wohl sehr schönen Bungalows, aber leider mit wenig Flair in unseren Augen... In Reih und Glied aufgestellte Liegen am Strand mit kaum Platz zum Nachbar und mit hässlichen Sonnenschirmen. Im Mutiara gibt es keine Schirme und keine festen Liegen – man liegt unter Schatten spendenden Palmen und jeder kann sich im ganzen Gartenbereich eine Liege so positionieren, wie er mag. Es sind auch immer genügend Liegen vorhanden. Ich würde das Mutiara im Vergleich zu den anderen Hotels, die über deutsche Veranstalter buchbar sind, als eher individuell bezeichnen, aber mit Sicherheit auch vom Standard her am unteren Ende angesiedelt. Hier punktet die Lage und das Dschungel-Feeling! Von daher: wer sich darauf einlassen kann, wird hier wunderschöne, entspannte Tage verbringen und viele Eindrücke mit nach Hause nehmen. Wer die Nase rümpft, wenn eine Brillen-Langur-Familie die Lobby stürmt, sich aus den Gläsern der Gäste bedient und sich auf der Theke die Kekse klaut, sollte unbedingt ein Hotel am Pantai Chenang buchen. Hier ist der Regenwald fern und somit auch die Tierchen, die ihn bewohnen. Für tagsüber Moped direkt beim Nachbarn mieten und los gehts. Black Sand Beach, Tanju Rhu, Datai - hinfahren, anhalten, ein Stündchen baden und weiter geht´s. Zum Essen immer irgendwo am Straßenrand anhalten wo ein paar Einheimische sitzen, fragen, ob es was gibt und dann überraschen lassen. Ein besonders nettes Lokal befindet sich am Tanjunh Rhu Strand, ganz am Ende, wo die Boote zur Mangrobentour liegen, direkt auf dem Strand unter Palmen. Bei Dunkelheit würde ich wegen der Kühe auf der Straße und der Affen eher das Taxi nehmen. Wer auf Seafood satt steht, unbedingt mal etwas mehr Geld mitnehmen und per Taxi ins Orchid Ria fahren lassen. Languste, Tiger Prawns, Fische und Krebse im Überfluss und frischer als frisch!!!! Unbedingt die Sundowner-Dinner Tour auf dem Schiff "Damai Indah" bei Eva Zimmermann buchen!!!!!! War unser Highlight der Reise!!!!! Mehr dazu bei Reisetipps zu Langkawi. Ebenfalls ein MUSS, die Mangroventour und das Jungle-Trekking mit Peter Höfinger. Mehr Input kann man zu den beiden Themen nicht bekommen. Dabei wird das Wissen mit Witz und österreichischem Charme vermittelt. Zwei tolle Ausflüge um dem Strandleben für ein paar Stunden den Rücken zu kehren. Mehr darüber ebenfalls bei den Reisetipps!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Klein, einfach und mein...zumindest für 2 Wochen in unserem Fall! Direkt am Ende der Bucht auf Stelzen in den Wald gebaut mit einem herrlichen Blick auf Meer und Regenwald. Bad: man kann sich duschen. Bett: man kann gut drin schlafen. Kleiderschrank: 5 Bügel reichen auch mal, wenn es sein muss ;-) Terrasse: ein Träumchen!


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück hat für jeden was zu bieten. Ob Curry am Morgen, gebratene Nudeln, scharfe Suppe, oder doch lieber French Toast, Müsli und co. Wer hier nichts findet und was zu meckern hat, sollte lieber zu Hause bleiben. Das Essen in der Seashell Bar ist auch sehr gut. Haben zwei mal dort gegessen. Lamm nach Art des Hauses ist sehr zu empfehlen!!!!!! Ebenso das Steamboat im Hauptrestaurant, das man jeden Abend bis sechs Uhr für später reservieren muss. Ist quasi ein malayisches Fondue mit Zutaten, die man selber bestimmen kann.


    Service
  • Gut
  • Das Zimmer wurde immer top gereinigt, das Personal an der Lobby sehr hilfsbereit, ebenso die netten Jungs und Mädels an der Mainbar und in der Seashell bar. Höfliche und äußerst liebenswerte Menschen - so wie auf der ganzen Insel!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt am westlichen Ende der Insel am Rande des Regenwaldes an zwei wunderschönen Buchten, die den Urlaub im Mutiara zu einem abwechslungsreichen Badeurlaub machen. Das Hotel liegt ab vom Schuss, wenn man mit „Schuss“ den eher unattraktiven Hauptstrand Pantai Chenang mit Pantai Tenang in Verlängerung betitelt, oder die Hauptstadt Kuah. Hier sind 90 % aller Hotels der Insel angesiedelt, der Strand gleicht einer breiten Autobahn, Hotels und Bars reihen sich aneinander. Abends ist ein Besuch durchaus lohnenswert, wenn man lecker Meeresfrüchte essen möchte (Orchid Ria!!!!). In gut 20 Minuten mit dem Taxi und gegen umgerechnet 8,- € gelangt man vom Mutiara dort hin. Wie auch sonst auf der ganzen Insel, ist alles gut und schnell mit Taxi oder Moped zu erreichen. Von daher ist das mit der Lage und „ab vom Schuss“ so ne Sache ;-). Man muss auch nicht verhungern, wenn man sich nur zu Fuß fortbewegen will. Gleich neben dem Hotel gibt es die Burau Corner mit 2 Lokalen, die sehr günstig einheimisches Futter anbieten. Currys, Nudeln in allen Variationen, Gemüse, Reis – alles was glücklich und satt macht! Läuft man am Strand entlang nach der Burau Corner noch weiter, gelangt man an einen kleinen Parkplatz, an dem jeden Tag von mittags bis 18:30 Uhr ein Laksa-Mobil steht, Tische aufgestellt werden und 5 Gerichte angeboten werden. Traut Euch ruhig, auch an diesen Buden zu essen!!!!! Einfach, lecker, super günstig und mehr Langkawi könnt Ihr nicht in einem Teller bekommen. Und vom Mutiara aus ein schöner Spaziergang noch dazu. Das Orientalvillage ist ebenfalls gut zu Fuß erreichbar. Für eine Souvenierjagd auf jeden Fall zu empfehlen. Kitsch und Nippes reihen sich hier aneinander, Lokale befinden sich im Inneren, wobei wir hier nie gegessen haben. Der kleine Stand vor dem Eingang des Village, wo die Arbeiter und Hotelangestellten kurz was gegessen haben, hat uns mehr interesiert und auch hier war das Essen sehr lecker!!!! Direkt hinter dem Oriental Village geht der Wanderweg zu den Seven Wells hoch. Würde unbedingt eine geführte Trekkingtour bei Peter Höfinger buchen. Dann lauft Ihr abseits der normalen Wege und bekommt einen gigantischen Input, was den Regenwald und seine Bewohner ausmacht.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool - klein, aber fein. Genügend Liegen vorhanden, Handtücher gibt es direkt nebenan. Keine Angst vor dem tierischen Gast, der täglich ein Bad im Pool nimmt. Der Varan sieht zwar schon sehr ursprünglich und nicht gerade schnuckelig aus, ist aber auch nur auf Abkühlung aus und macht einen weiten Bogen um die Menschen, die sich ebenfalls im Pool befinden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:36-40
    Bewertungen:33