- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Bei der Ankunft im Mutiara wurden wir sehr freundlich an der Rezeption empfangen. Nach den üblichen Check-In-Formalitäten wurden wir umgehend zu unserem Bungalow gebracht, wo auch schon unsere Koffer auf uns warteten. Beim Betreten des Zimmers viel uns dann doch auf, dass die Anlage dringend eine Renovierung benötigt. Naja, dazu später mehr. Das Hotel ist wirklich wunderschön in einem urwüchsigen Wald gelegen. In der sehr weitläufigen Anlage verteilen sich die einzelnen Cabanas entlang des Strandes und mitten im Urwald. Man hat die Möglichkeit, eine Cabana mit Meerblick oder ohne zu nehmen, des Weiteren gibt es unterschiedliche Größen, je nach dem, mit wie vielen Personen man anreist. Das Hotel ist ansonsten gepflegt und sauber. Jeden Morgen sind die fleißigen Angestellten damit beschäftigt, die vom Meer angespülten Korallenstücke, Muscheln sowie einzelne Plastikflaschen (bei stärkerem Seegang) zu entfernen. Die von den Bäumen herunterfallenden Blätter werden regelmäßig zusammengekehrt. Wir hatten nur Frühstück gebucht und waren mit dieser Entscheidung sehr zufrieden, da man sehr preisgünstig und lecker außerhalb des Hotels essen kann. Zu unserer Zeit war gerade Hauptsaison und das Hotel war komplett ausgebucht. Außer am Strand merkt man das aber nicht. Einziges Problem: Wenn man sich morgens nicht früh genug eine Liege am Strand "gekrallt" hat, bekam man keine mehr und musste auf die Liegen am Pool ausweichen, wo eigentlich immer etwas frei war. Der Strandabschnitt, an dem die Liegen stehen ist zwar lang, aber recht schmal, deshalb stand leider nur eine gewisse Anzahl zur Verfügung, die bei ausgebuchtem Hotel nicht ausreichend ist. Die Burau Bay (Hotelstrand) an sich ist meiner Meinung nach einer der schönsten Strände auf ganz Langkawi. Er ist breit und fällt flach ab, so dass man bei Ebbe schon recht weit ins Meer gehen muss, um z. B. schwimmen zu können. Bei ruhigem Wasser können Kinder auch sehr schön und gefahrlos baden. Bei stärkerem Seegang sollte man wegen der recht starken Unterströmung etwas aufpassen. Wir hatten in 2 Wochen nur 3 Tage mit größeren Wellen, ansonsten war das Wasser ganz ruhig. Die Gästestruktur war sehr gemischt. Viele Deutsche und englische Langzeiturlauber, die dort den heimischen Winter überbrücken, Holländer, Russen, Skandinavier aber auch einige Malayen, um nur die größten Gruppen zu nennen. Zu unserer Zeit waren mehr ältere Urlauber (zwischen 50 u. Ende 70) dort, aber auch einige junge Familien mit Kindern. Mit dem deutschen Handy hat man überall guten Empfang, ist aber zum sms schreiben und Telefonieren zu teuer. Auch vom Hotel aus kostet es zu viel. Lieber in Cenang im HotLink-Geschäft eine DiGi-Prepaid-SIM-Karte kaufen, einfach deutsche Karte raus, neue rein und aufladen. Ein Gespräch ins deutsche Festnetz kostet ca. 0,50 EUR für 5 Minuten. Handy ist etwas teurer. Sms-Versand kostet fast nichts. Es gibt jedoch nur einen HotLink-Laden, der SIM-Karten verkauft. Dieser ist in Cenang neben Artisans Pizzeria, dicht am Orchid Ria. Achtung: Jeden Mittag ist dort von ca. 13:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr Mittagspause. Zum Kauf einer SIM-Karte benötigt man seinen Reisepass. Auf jeden Fall ist eine Fahrt mit der Seilbahn zum Aussichtspunkt zu empfehlen, jedoch nur bei klarer Sicht (Abfahrt im Oriental Village ab 10:00 Uhr morgens). Man sollte sich unbedingt einen Roller mieten (Hotelausgang gleich rechts) und damit die Insel auf eigene Faust erkunden (Preise s. oben). Macht sehr viel Spaß und ist günstiger als ein Mietauto. Die Straßenverhältnisse auf Langkawi sind sehr gut und es herrscht nicht viel Verkehr. Ganz anders als z. B. in Thailand. Auch hier gilt Linksverkehr! Sehr empfehlenswert ist eine Tour mit Peter Höfinger. Er ist ein Österreicher, der vor Jahren nach Langkawi ausgewandert ist. Peter erklärt alles Wissenswerte mit Witz und viel Hintergrundwissen. Man kann über Peter eine Mangroventour buchen (die beste, informativste und interessanteste Mangroventour, die ich jemals mitgemacht habe). Ebenfalls macht Peter eine Regenwald-Führung zum Seven Wells Wasserfall sowie eine Vogelbeobachtungstour. Die Jungeltour haben wir nicht mitgemacht, aber die Vogelbeobachtungstour war auch sehr schön und hat viel Spaß gemacht. Wer keine Tour mit Peter macht, hat wirklich was verpasst. Der Mann hat´s echt drauf! Lohnt sich wirklich! Alkoholische Getränke am Besten im Oriental Village kaufen. Zu unserer Zeit 09.01.-22.01.11 gab es nicht einen einzigen Regentag. Von morgens bis abends Sonnenschein und ca. 30 Grad im Schatten. Nachts war es mit ca. 23 Grad sehr angenehm. Ein angenehmer Seewind und die fehlende hohe Luftfeuchtigkeit machten das Klima sehr erträglich. Bei weiteren Fragen einfach eine Email an: j_suhr@web.de schreiben. Ich versuche schnellstmöglich zu antworten.
Die Cabanas sind auf Stelzen mitten in den Wald gebaut worden. Die Umgebung ist echt traumhaft. Vom Balkon aus hat man entweder Blick aufs Meer oder in den Urwald und kann das Treiben der verschiedenen Tiere beobachten. Leider sind die Zimmer schon recht abgewohnt. An den Außen-Geländern befindet sich mehr Rost als Metall, aber die Terrasse mit zwei Stühlen und einem kleinen Tisch ist noch recht gut erhalten. Auch die Inneneinrichtung ist schon sehr in die Jahre gekommen. Überall blättert die Farbe ab und der Lack hat stark an Glanz verloren. Im Bereich der Dusche haben sich schon einige Ablagerungen gebildet. Gut funktionierender Fön ist vorhanden. Sonst aber alles sauber und völlig ok, da wir eh nur zum Schlafen im Zimmer waren. Die Klimaanlage läuft sehr leise und lässt sich per Fernbedienung einstellen. Auch den Kühlschrank/Minibar hört man kaum. Preise der Minibar viel zu hoch, also lieber ausräumen und eigene Getränke reinstellen. :-) Einen Wasserkocher z. B. zur Kaffeezubereitung gibt es ebenfalls. Das Bett ist wirklich sehr bequem und man schläft sehr gut darin. Stauraum für die Kleidung gibt es nicht viel (eine Ablage und 5 Kleiderbügel), aber für zwei Personen mit nicht zu viel Gepäck reicht es schon aus. Leider gibt es im Zimmer keinen Safe, so dass man alles an der Rezeption in den Safe tun muss. Die Safeboxen gibt es in drei Größen, so dass auch größere Gegenstände wie ein kleinerer Laptop dort verstaut werden können. Wenn man die Zimmer renovieren würde, wären sie wirklich sehr schön, aber auch so fühlt man sich dort - wenn man keinen großen Luxus erwartet - nach kurzer Zeit sehr wohl!
Das Hotel verfügt über ein Hauptrestaurant, wo es morgens auch das Frühstück gibt, und die Seashellbar nahe des Strands. Im Hauptrestaurant gab es jeden Abend ein Themen-Buffet. Italienisch, einheimische Küche, BBQ, usw. Das Restaurant mutet eher wie eine Kantine an, aber man kann dort auch sehr schön draußen sitzen. Haben einmal das einheimische Buffet ausprobiert. Sehr lecker und qualitativ wirklich gut, aber nicht sehr reichhaltig. Man wird satt, hätte sich aber doch ein bisschen mehr Auswahl gewünscht. Für umgerechnet ca. 15 EUR pro Person inkl. Getränk meiner Meinung nach etwas zu teuer für das Angebot an Speisen. Außerhalb ist es so lecker und günstig noch dazu! In der Seashellbar kann man auch sehr schön sitzen, mit Blick auf das Meer. Die Küche unterscheidet sich vom Angebot her nicht von der im Hauptrestaurant. Wir haben dort öfter Pizza gegessen. Diese war wirklich sehr lecker und auch nicht zu klein. Ich kann die Chicken Masala mit BBQ-Sauce sehr empfehlen (ca. 7 EUR für die große Pizza). Wer die Deutsche Küche im Urlaub nicht missen möchte, sollte lieber nach Cenang zum Essen fahren. Von der Sauberkeit her sind beide Restaurants völlig ok. Abends, außer Montags spielt in der Seashellbar eine Liveband von 19:00 - 24:00 Uhr (manchmal auch länger). Die Musik ist wirklich sehr gut, und abwechslungsreich, aber viel zu laut. Man kann teilweise sein eigenes Wort nicht verstehen. Wenn man in der Nähe der Bar seine Cabana hat, ist an Schlafen erst zu denken, wenn die Live-Musik zu Ende ist. Zu empfehlen ist da eine Cabana ab 1058 (unsere "Hütte") aufwärts. Ansonsten herrscht eine gute Atmosphäre in der Bar. Man findet immer jemanden zum Quatschen und gemütlich ein paar Bier oder ein Gläschen Wein zu trinken. Die Kellner sind im Hauptrestaurant und auch in der Bar sehr freundlich und auch fix mit Bestellungen. Die Getränkepreise sind recht moderat. Ein Bier kostet ca. 1,80 EUR (in der Happy hour nur 1,50). Bacardi Cola ist für etwa 4,80 pro Glas zu haben. In der Happy hour bekommt man zwei Gläser zum Preis von einem, wie bei allen anderen Cocktails auch. Bier ist dann etwas günstiger. Softdrinks kosten ca. 1,50 EUR. Zum Frühstück ist zu sagen, dass dort eigentlich jeder etwas findet, das ihm schmeckt. Es gibt Rührei, Spiegelei, gekochte Eier und Omelette. Auch gibt es leckeren Speck, Bohnen in Tomatensauce, kleine Würstchen, gebackene Nudeln, Curry-Gerichte, usw. Verschiedene Säfte sowie Tee oder Kaffe werden auch angeboten. Müsli, frische Früchte und Joghurt sowie Brötchen, und Toast sind vorhanden. Zum Nachtisch gibt es immer leckeren Kuchen. Eine Sorte Wurst und Scheiblettenkäse gibt es dort auch. Wer sein deutsches Frühstück mit diverse Wurst- und Käsesorten braucht, ist hier – wie eigentlich in ganz Asien - nicht richtig aufgehoben.
Über den Service an der Rezeption kann man sich nicht beklagen. Wenn man irgendwelche Fragen oder Probleme hat, wird einem umgehend - sofern möglich - geholfen. Ich habe am ersten Abend den Schlüssel von unserer Cabana abgebrochen, so dass eine Hälfte im Türschloss steckte und ich die andere Hälfte in der Hand hatte. War aber völlig unproblematisch. Kurz bei der Rezeption bescheid gesagt und 10 Minuten später hatte ich einen neuen Schlüssel und das Schloss war auch wieder frei. Wenn man sonstige Fragen hat, wie z. B. Öffnungszeiten wo von auch immer oder ein Taxi braucht, telefonieren möchte, wird einem prompt und freundlich geholfen. Auch der hoteleigene Kammerjäger ist sehr zügig da, wenn man ihn braucht, weil vielleicht mal eine Kakerlake im Zimmer ist. Der Service im Restaurant und an der Seashellbar ist freundlich und meist zügig. Sind sehr viele Leute in der Bar oder ist dort eine externe Veranstaltung wie Hochzeit oder Geburtstag (viele Malayen feiern dort gern), dauert es etwas länger, als normal. Trinkgeld erwartet hier niemand, es wird jedoch gern angenommen. Es lohnt sich, bei der Rechnung in der Bar und auch im Restaurant, diese genauer zu überprüfen. Wir hatten oft Getränke darauf, die wir nicht getrunken haben oder zu viele Getränke wurden abgerechnet. Im gesamten Hotel wird gut Englisch verstanden und auch gut gesprochen. Deutsch versteht niemand aber mit ein wenig Englisch kommt man wirklich sehr gut zurecht. Zu Beschwerden kann ich nichts sagen, da wir keine hatten. Die Zimmerreinigung erfolgt immer erst gegen Mittag. Das komplette Bettzeug wird täglich gewechselt und die Handtücher auch. Gewischt wird nicht, aber gefegt. Das Badzimmer und die Toilette werden gründlich gereinigt. Man kann sich über die Sauberkeit im Großen und Ganzen nicht beklagen. Jeden Tag werden 2 Flaschen frisches Mineralwasser ins Zimmer gestellt. Kaffeepulver, Zucker und Kaffeeweißer wird täglich nachgefüllt, falls verbraucht.
Wie schon beschrieben liegt die Anlage wunderbar eingebettet in den Urwald, aber trotzdem unmittelbar am Strand auf einer Landspitze zwischen zwei sehr schönen Buchten. Durch die Lage im Urwald hat man es jeden Tag mit den unterschiedlichsten Tieren zu tun. Es gibt hier die wunderschönen Nashornvögel, Fluglemure, die süßen Brillenlanguren, diverse Echsen und Warane, Eichhörnchen, Eisvögel und Reiher, usw. Allein dafür lohnt es sich schon, ins Mutiara zu fahren! Die östliche Bucht, von der aus man zur Marina mit sehr guten, aber etwas teureren Restaurants gelangt (zu Fuß ca. 15 - 20 Min.), ist zum Baden eher nicht gut geeignet, da der Strand zum Einen doch viel mit Muscheln und Korallenstücken bedeckt ist (wird im Gegensatz zum Hauptstrand nicht gereinigt) und zum Anderen fast nur große Steine im Wasser sind, die sehr rutschig und scharfkantig sind. Diese werden erst bei Ebbe sichtbar, deshalb Vorsicht! Von dieser Bucht aus kann man jedoch sehr schön den Sonnenaufgang ansehen. Die westliche Bucht (Burau Bay/Hauptstrand), von der aus man einen sehr schönen Blick auf den Sonnenuntergang hat, eignet sich hervorragend zum Baden. Egal, in welchem Cabana man wohnt, es sind höchstens 1-2 Minuten zum Strand. Wer gern Nightlife und auch sonst Unterhaltung braucht, sollte dieses Hotel nicht wählen, sondern lieber eines in Pantai Cenang, dem touristischen Hauptort der Insel, nehmen. Die Entfernung hierhin beträgt ca. 25 Minuten per Taxi (26 Ringgit), zum Flughafen sind es etwa 20 Minuten. Über den Preis für den Transfer kann ich nichts sagen, da wir eine Pauschalreise gebucht hatten, und die Hin-/Rückfahrt inklusive war. In Pantai Cenang findet man auch diverse Unterhaltungsmöglichkeiten sowie Restaurants die z. B. Meeresfrüchte (Orchid Ria, etwas teurer aber sehr lecker!) anbieten. Es gibt dort auch Restaurants mit lokaler Küche, Thai, Chinesisch, Indisch, Italienisch. Die Preise variieren stark und hängen davon ab, was man isst. Meeresfrüchte sind halt immer etwas teurer, aber viel günstiger als in Deutschland. Pizza z. B. kommt eher den Deutschen Preisen gleich, lokale Küche ist viel günstiger. So zahlt man z. B. für Reis mit Hühnchen-Curry und einem Getränk ca. 5-6 EUR. Wer nicht nach Cenang fahren möchte, kann sehr gut und preiswert nahe des Hotels Essen. Einfach aus der Hoteleinfahrt raus, dann rechts findet man 2 Restaurants. Das Erste ist das Buraucafe, dort gibt es sehr leckere einheimische Küche, schließt abends aber schon um etwa 17:30 Uhr. Egal, was man isst, ist man hier mit Getränk bei ca. 1,5 - 2 EUR dabei (die Portionen sind hier etwas kleiner und weniger Auswahl). Hier kann man auch für ca. 10 EUR pro Tag einen Roller leihen; wird günstiger bei mehreren Tagen. Das zweite Restaurant - mit sehr schönem Blick auf die Marina - ist das Burau-Corner, hier sind die Portionen größer, aber auch etwas teurer. Ein local Curry mit Reis und Getränk kostet dort ca. 4 EUR (sehr zu empfehlen, aber auch recht scharf!). Die Speisekarte hier ist sehr breit gefächert. Man bekommt von Reis mit Hühnchen-Curry über Rindfleisch bis zu Riesengarnelen und Tintenfisch (immer frisch) eigentlich alles, was das Herz begehrt. Dort findet man auch zwei kleine Supermärkte, wo man z. B. Wasser, Chips, Kekse, Softdrinks, Kaugummis oder Zigaretten kaufen kann. Bier gibt es in den Supermärkten und auch in den beiden Restaurants nicht. Diese haben keine Ausschank-/Verkaufsgenehmigung für Alkohol (kann sich aber, wer möchte, gern zum Essen mitbringen). Aus der Hotelausfahrt nach links kommt man nach ca. 10 Minuten zu Fuß zum Oriental Village. Dort bekommt man in einem Dutyfree-Shop (The Zon) alles, wie Bier (Tiger 1,80 MR oder Carlsberg 1,60 RM), härtere Spirituosen wie Vodka, Bacardi, Brandy oder Whiskey bekommt man dort auch zu moderaten Preisen, sowie Softdrinks aller Art, Wasser, Zigaretten, Süssigkeiten und auch Sonnenschutz und andere Pflegeartikel. Weiterhin gibt es im Oriental Village zahlreiche Geschäfte für z. B. Souvenirs und auch einige Restaurants. Haben dort nur den Food-court getestet. Große Portionen zu günstigen Preisen (4-8 EUR je nachdem, was man isst) und sehr lecker. Es gibt dort noch einen Japaner, der auch sehr gutes Essen haben soll. Im Oriental Village fährt auch die Seilbahn ab zur Sky Bridge und den beiden Aussichtsplattformen hoch auf dem Berg. Dort hat man einen wunderbaren Ausblick (aus 705m ü. NN.) auf die umliegenden Berge und Inseln und auch auf die Burau Bay. Kostet 30 Ringgit (ca. 7,50 EUR). Ein muss!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eine Disco oder Tages- sowie Abendanimation sucht man vergeblich. Wir haben dies auch nicht vermisst. Im Gegenteil, wir waren froh darüber, dass man im Hotel seine Ruhe hat und nicht von der ständigen Animation gestört wird. Wer in die Disco möchte, muss entweder nach Cenang fahren oder ins Sheraton Langkawi gehen (ca. 5 Minuten per Taxi). Am Hotelstrand kann man jedoch Jetski mieten und Bananaboot fahren. Haben wir aber nicht gemacht. Über die Einkaufsmöglichkeiten habe ich vorher bereits geschrieben. Es gibt auch im Hotel einen kleinen Markt, der aber etwas teurer ist, als außerhalb. Einen Internetzugang gibt es in der Lobby. Das Internet ist schnell aber im Vergleich zu Cenang sehr teuer (ca. 5 EUR/30 Min.). Ist man nur kurz im Netz, werden einem die Kosten auch schon mal erlassen. Wie bereits erwähnt ist der Strand sauber und wirklich sehr schön. Das Meer ist ebenfalls sehr sauber, aber meistens ein wenig trüb durch den vielen Plankton oder kleinste Algenstückchen im Wasser, was aber den Badespaß nicht trübt. Der Pool macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. Wir haben diesen jedoch nie benutzt, weil wir lieber im Meer gebadet haben. Liegen gibt es am Pool wirklich genug, aber am Strand, bei voller Belegung des Hotels, sind es viel zu wenig Liegen. Wird sicher in der Nebensaison besser sein. Handtücher für den Strand und den Pool werden vom Hotel gestellt. Da sich am Strand genügend schattenspendende Bäume und Palmen befinden, gibt es keine Schirme. Braucht man aber auch wirklich nicht, da man bei Bedarf immer ein schattiges Plätzchen findet. Geduscht werden kann nach dem Bad im Meer direkt am Strand. Leider sind die Liegen schon etwas betagt und haben mehr oder weniger viel Rost angesetzt und man bekommt diesen vom Körper fast nicht ab und aus der Kleidung fast nicht mehr raus. Ansonsten sind die Liegen recht bequem.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |