- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ich muss ja hier leider Sonnen vergeben. Am liebsten hätte ich 0 Sonnen eingetragen. Alles "Appartements" für Selbstversorger. Insgesamt 2 Stockwerke. Alles sehr alt und ungepflegt. Mehr mag ich eigentlich gar nicht mehr dazu sagen *brrrrrrr* Wie eben schon geschrieben, sind wir dann lieber immer essen gegangen und da kann ich für die Kaffeezeit nur das Schwarzwald Cafe in Perguera. Dies liegt direkt an der Strandpromenade (Avenida de Perguera 76) und wird seit 23. 04.2007 von einem deutschen Auswandererpärchen liebevoll betrieben. Für die Abendessenzeit können wir das Picollino in Perguera sehr empfehlen. Ist auf der Höhe vom Schwarzwald Cafe und wird auch von einem Deutschen betrieben. Hier gibt es Mörderportionen für günstig Geld :-)
Die Zimmer sind schrecklich. Sehr, sehr klein. Bei uns standen 3 Betten, dafür aber kein Tisch und kein Stuhl, wo also soll man als Selbstversorger wohl seine Mahlzeiten zu sich nehmen? Die Betten selbst schon fast eine Gefahr für Leib und Leben; alte Metallgestelle (Jugendherbergsstil) und darauf lose die Matratzen gelegt. Für jemanden, der beim Schlafen viel hin und her dreht, super gefährlich. Die Dinger rutschen dann nämlich einfach vom Gestell und schon liegt man auf dem Boden. Die Betten selbst sind dazu noch sehr kurz (ca. 1, 80 m) und sehr schmal (80 cm). Die Küchenzeile fast schon Ekel erregend. Es war zwar alles abgewischt, aber trotzdem immer noch spackig. Für den Kühlschrank gilt das Gleiche. Teilweise hat man die Schranktüren in der Hand, wenn man einen Schrank öffnen wollte. Also alles in allem so widerlich, dass wir dann doch lieber jeden Tag essen gegangen sind.
Wie gesagt, wir waren Selbstversorger!
Da wir Selbstversorger waren, können wir zum Service nicht viel sagen. Gereinigt wurde jeden 2. Tag, dies aber auch nur sehr oberflächlich und frische Handtücher gabs gar nicht.
Etwas abseits vom Strand, allerdings dafür direkt an einer Seitenstrasse mit ständig laut bellenden Hunden in den Nachbargebäuden. Zum Strand vielleicht 7 Minuten zu Fuß. Am Strand sind mehrere kleine Läden und der Strand selbst ist auch relativ klein. Hier ist zu 90 % alles auf Engländer eingestellt. In irgendeinem schlauen Buch habe ich (nachdem wir gebucht hatten) gelesen, dass Palma Nova das El Arenal der Engländer ist.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
In der Anlage selbst gabs nix außer die Appartements. Man hätte den Minipool von einem Nachbarhotel mitbenutzen können, konnten wir uns aber grad noch verklemmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Diana |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 14 |