- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Luxuriösestes Hotel auf den Malediven für allerhöchste Ansprüche. Wer mitten im Indischen Ozean auf nichts verzcihten will, ist hier richtig. Auf Reethi Rah werden alle Wünsche erfüllt. Kulinarisch unschlagbar mit fantastischem Essen und Weinen. Sehr schönes Ambiente, top Service, sehr individuell mit viel Privatspähre. Es werden wunderschöne Private Diners angeboten, in der eigenen Villa, am Strand, auf einer einsamen Sandbank oder der hauseigenen Yacht. Romantik ist garantiert. Perfekt für Honeymooner oder diejenigen, die noch einen Antrag machen wollen. Reethi Rah erinnert ein bißchen an St. Moritz als Insel. Leider zieht die Insel Menschen an, die sehr viel Geld, aber wenig Benehmen haben, weil sie offenbar glauben, die ganze Insel gekauft zu haben. Aber davon abgesehen kann man sich sehr gut zurückziehen und hat sehr viel Privatspähre. Mehr als auf Reethi Rah geht auf den Malediven nicht, wenn man Luxus und höchstes Niveau in Bezug auf Service und Essen sucht. Die Nebenkosten sind sehr hoch, 250 Dollar muss man als Paar pro Abend rechnen. Menschen, die mehr Wert auf unberührte Natur und Understatement legen, sind wohl eher fehl am Platz.
Die Villen sind sehr großzügig und sehr schön eingerichtet. Wir hatten für einige Tage eine Beach-Villa, danach eine Watervilla. Beide sind identisch ausgestattet und haben beide ihren eigenen Reiz: Der private Beach-Abschnitt mit Hängematte und Liege ist wunderschön und perfekt für ein Private-Dining. Es kommen nur selten Leute am Strand vorbei, so daß man sehr für sich ist. Die Watervillen mit ihren Hängenetzen über dem Wasser sind ebenfalls atemberaubend schön, abends kann man durch die Unterwasserlichter sehr viele Fische beobachten. Man muss sich entscheiden, ob einem der weiße Strand wichtiger ist oder man lieber über Wasser wohnen möchte. Es macht in jedem Fall Sinn, sich vorher zu informieren, wo die Villen legen. Es gibt nur eine Seite, auf der man den Sonnenuntergang sieht. Dafür ist das Meer auf der anderen Seite schöner. Im Internet gibt es einen Insel-Plan (Sonnenuntergang ist auf der Seite, auf der das Fandita-und Tapasake-Restaurant liegen), dort kann man schauen, wo man wohnen möchte.
Um es kurz zu machen: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Das Frühstücksbuffet ist ein wahres Delikatessen-Erlebnis, was auf den Malediven (wo ja so gut wie nichts wächst) fast schon pervers ist. Alle feinen französischen Käsesorten, Gänseleberpastete, Champagner, Schweizer Bündnerfleisch, selbstgebackene Kuchen, Waffeln, ein ganzer Parmaschinken am Stück, selbstgemachte Bio-Joghurts, Honig aus der eigenen Bienenwabe und, und, und...Die Basics wie 20 Brotsorten, unzählige Eiervariationen selbstgemachte Marmeladen und exotisches Obst sowie Frühstück auf arabisch, japanisch und skandinavisch erwähnen wir gar nicht mehr. Wer dort noch meckert, hat wohl ein echtes Problem ;-) Es gibt vier Restaurants, die alle erstklassig sind. Sehr schön ist das "Fandita", ein arabisch angehauchtes Restaurant, in dem man mit den Füssen im Sand sitzt und köstliche gegrillte Spazialitäten essen kann. Die dazugehörige Lounge-Bar ist perfekt, um den Sonnenuntergang bei einem leckeren Cocktail zu geniessen. Übrigens gibt es auf der Insel alle Weine der Welt , der Reethi-Rah Weinkeller birgt alles, was sich ein Weinkenner und Champagnerliebhaber wünscht. Das hat im Indischen Ozean natürlich seinen Preis. Die günstigste Flasche ist ab 65 Dollar zu haben, die teuerste für 13.500 Dollar - wenn man möchte.
Das Personal ist sehr herzlich und liest einem jeden Wunsch von den Lippen ab. Egal, was man möchte, die Mitarbeiter versuchen, alles möglich zu machen. Alle sprechen gutes Englisch und der persönliche Villa-Host ist rund um die Uhr erreichbar. Sehr individueller Service, weil so gut wie jeder Wunsch erfüllt wird. In der umfangreichen Art sicher einzigartig auf den Malediven.
Die Insel hat sehr schöne Strände und offenbar ein intaktes Hausriff. Wir haben allein beim Schnorcheln alles gesehen, was man sich wünscht: Unzählige Korallenfische, Wasserschildkröten, Riffhaie und sogar eine große Gruppe von drei Meter großen Mantas. Ein unvergessliches Erlebnis. Die Strände sind verschieden groß, aber alle sehr schön weiß und feinsandig. Bei einigen befinden sich im Meer Korallen am Boden, so daß man aufpassen muss, wenn man ins Wasser geht. Uns hat am besten der mittelgroße "North Beach" gefallen, der von unzähligen Palmen gesäumt ist. Der "Reef Beach" hat eine tolle Sicht auf den Sonnenuntergang. Der "Grand Beach" war uns zu groß und ist vom Hauptrestaurant zu sehen, ist aber Geschmacksache. Im Grunde sind alle Strände wunderschön. Die ganze Insel ist liebevoll bepflanzt, sehr gepflegt und egal, wohin man schaut, es ist ein Paradies.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen sehr schönen Pool und ein Watersportcenter für sämtliche Wassersportarten, außerdem ein hochprofessionelles Diving-Center, in dem man auch als Anfänger den PADI-Schein machen kann. Überall gibt es Handtücher und Mineralwasser, die Mitarbeiter sind extrem zuvorkommend. Schnorchel- und Tauchausrüstung kann man den ganzen Urlaub über kostenlos leihen. Es werden zahlreiche Schnorchel-und Tauchausflüge angeboten. Sehr viel Aktivitäten möglich. Auch individuelle Touren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Natalie & Marco |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |