Hotel Orca Praia

Es gibt viele Blickwinkel im Orca Praia zum Meer. 1. Diese Aussicht war der Hauptbeweggrund, dieses Hotel zu buchen. Und es war atemberaubend. 2. Auch der Pool war wichtig, leider war er nicht beheizt. Wir waren 3 Freundinnen und 2 aktive Schwimmerinnen, die nur 2 x in 10 Tagen im Pool waren. Sie waren enttäuscht, daß in dieser kalten Jahreszeit es auch im Pool kalt war. 3. Im Restaurant war es sehr befremdlich für mich, einen Platz zugeordent zu bekommen. Wie in der Schule. Es fühlte sich wie ein Zwang an. Die Stimmung unter dem Servicepersonal und die Erschöpfung der Mitarbeiter war spürbar im Restaurant. Nachdem ich im Leadership Management Seminare gebe, sehe ich da ganz genau hin. Es gibt eine Hierarchie, die ausgelebt wird. Der Ober sticht den Unter. Ausdrücklich möchte ich die Landys im Restaurant loben, mit ihrem Lächeln und ihrer Freundlichkeit, besonders die Lady aus Nepal. Andere waren kaum zu einem Lachen zu bewegen. Das habe ich so noch nie erlebt und ich fahre viel in der Welt herum. Darum, im großen und Ganzen wunderbar. Doch auch an der Rezeption, hier möchte ich Daniel hervorheben, er war besonders serviceorientiert und freundlich. Was man von manchen Kolleginnen und Kollegen nicht behaupten kann. Teilweise abgefertigt. Ich wollte mal 5 Euro wechseln. Mir wurde gesagt, es gäbe keine Coins. Nachdem ich die 14€ bar bezahlte, bekam ich aber Euros in Hartgeld zurück. Also gibt es diese. Es waren viel Kleinigkeiten, die nicht vertrauenserweckend waren. In dieser Branche sieht der Kunde sehr schnell, wie die Führung agiert. Mit Herz und Hirn oder mit Druck. Ich wollte diese Zeilen nicht ins Gästebuch schreiben. Da wird ja immer gelobt und wollte keine schlechte Stimmung dalassen. Mir war es hier dennoch wichtig zu schreiben, was ich empfunden habe. Gerade im Restaurant empfand ich häuftig eine sehr miese Stimmung, ausgehen von einer männlichen Führungskraft. Der Ton war rauh und die Mädels wurden rumgescheucht. Ich sehe das, weil mir Führungskompetenz wichtig ist. Danke fürs lesen meiner Zeilen. Freundlichen Gruß, Franziska Hößler

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