- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Im Hotel angekommen erhalten wir, laut Deseo Travel drei besonders gute Zimmer. Bereits aus Deutschland hatte ich als Wunsch, die obere Etage angegeben. Auch dies wurde anscheinend von Deso Travel nicht weitergegeben. Die drei Zimmer lagen alle mit Blick auf die „Personal-Toilette“ wobei die Tür, aus Lüftungsgründen offen stand. Dies versteht als Deseo Travel als besonders schön. Nach der langen Reise war ich extrem müde und jetzt auch noch wütend. Ich reise doch nicht 20 Stunden in die Karibik um direkt auf ein Klo zu schauen. Die Dame an der Rezeption zeigte mir zig Zimmer, die alle den gleichen Ausblick zum Klo hatten. Sie schien dieses Spiel fast zu Gewinnen, denn ich bin am Ende und lasse mich im Zimmer 215 nieder. Jedoch funktionierte hier die Klimaanlage nicht und dies bei ca. 35 Grad Nachttemperatur. Alles in einem konnte ich mich kaum noch für die Mentalität der Isla´s begeistern. Endlich bekam ich dann ein schönes, großes Zimmer mit Blick zum Pool und in weiter Ferne sieht man sogar das Meer. Strandurlaub: Das Hotel liegt ein wenig abseits ist sehr klein aber ansprechend. Mit mehr Gästen bietet es bestimmt auch einen besseren Service. Die Insel hat gar keinen Flair aber wer nur am Strand liegen möchte ist hier gut aufgehoben. Allerdings nerven die Strandverkäufer aber die sind wie wir Touristen eben auch überall anzutreffen! Preis: Die Reise wurde als Messe-Angebot für Reisebüro-Angestellte als Sonderpreis von Deseo Travel angeboten. Das Angebot galt nicht lange und so haben wir kurzentschlossen das sogenannte PEP-Angebot gebucht. 10 Tage, 8 Übernachtungen im 3 Sterne Hotel, All Inclusive, Transfer, Inselrundfahrt, Langstreckenflug mit Lufthansa, Umsteigen in Caracas, Weiterflug mit Laser für 650,- im Doppelzimmer ab Frankfurt gebucht. Hört sich ganz gut an, bis auf das Umsteigen in Caracas. Hier wäre ein direkt Flug von Frankfurt mit Condor angenehmer gewesen. Zwei Tage vor Abreise hatten wir weder das Inlandsticket noch den Hotel- oder Transfervoucher. Nach Aufforderung per E-Mail kamen die Unterlagen inklusive der Info zur Flugumbuchung auf der Inlandsstrecke. Mein Essens-Wunsch „Vegetarisch“ wurde leider an Lufthansa nicht weitergegeben. Am Strand haben wir sehr nette Deutsche kennen gelernt. Und hier zeigt sich, dass wir mit dem Messe-Angebot richtig verarscht wurden. Denn deren Reise gab es im Internet für 14 Tage, 4 Sterne, AI und hier natürlich mit Büffet und Entertainment, Flug mit Condor für 611,- Euro im Doppelzimmer.
Recht große Zimmer, saubere Bettwäsche und Handtücher. Jeden Morgen treffen sich die Angestellten gegen 05: 45 Uhr am Pool essen und reden extrem laut, so das man auf jeden Fall geweckt wird. Ab 07: 30 Uhr wird dann extrem laute Musik gespielt. Zum Ärger der vier Gäste Modern Talking rauf und runter. Wir haben uns täglich beschwert aber viel gebracht hat es nichts.
Der nächste „Schummel“ war die gebuchte Verpflegung mit „all inclusive“. Es gab, wie sollte es auch bei vier Personen anders sein, kein Büffet. Man kann hier höchsten von Halbpension sprechen. Wir konnten mittags und abends zwischen vier Gerichten wählen. Drei Fleischgerichte, wobei Hähnchen meist aus war und ein Fischgericht. Ich esse nur Fisch und somit gab es zwei Tage Red Snapper und fünf Tage mittags und abends Dorade. Immerhin immer sehr frisch direkt vom Grill aber nach einer weiteren Portion traute man sich gar nicht erst zu Fragen. Denn dann musste der Koch wieder von vorn anfangen. Man konnte Salat und Gemüse mitbestellen, auch hier keine Auswahl. Man freut sich um so mehr über kleine Variation wie z. B. ein paar Maiskörner im Salat. Der Nachtisch, pro Person einen, gab es anscheinend nur an besondern Abenden. Das Frühstück war ähnlich, vier Sorten zur Auswahl. An zwei Tagen gab auf Nachfrage Croissants. Die restlichen Tage hatte der Bäcker frei und somit gab es nur trockenes Toast. Getränke – Wasser, Cola Light gab es nur am Strand. Am dritten Tag hatten wir das eintönige Essen satt und beschwerten uns am der Rezeption. Es gab von da an immerhin frische Säfte aber das war es dann auch. Früchte wie z. B. Bananen, Mangos, Papayas haben wir uns gekauft und im Restaurant zubereiten lassen. Das Küchenpersonal und die Leute an der Strandbar sind nett.
Beschwerden interessieren niemanden. Am zweiten Tag wird uns das Handy aus dem Zimmer geklaut. Sehr schade. Check In: Noch ein Tipp: Gibt am besten den Safeschlüssel am Tag vor der Abreise ab. Denn wir hatten extremen stress die Safe-Deposit-Gebühr von 20 Doller zurückzuerhalten. Die hochschwanger Managerin hatte angeblich keinen Schlüssel für Ihren Safe und hoffte auf baldige Abreise zum Flughafen. Nach einer guten Stunde wurden die 20 Doller dann doch noch zurückgeben.
45 Min. vom Flughafen und ca 30 Min. zur Hauptstadt. Handy klau. Die Inselrundfahrt war langweilig und kann auch Problemlos auf eigene Faust gemacht werden. Die Inselrundfahrt kann man sich aber auch sparen. El Aqua hat einen Traumstrand! Der Ort selber war wie leergefegt. Durch die AI-Hotels haben kaum Restaurants oder Bar auf. Am Wochenende lohnt sich die Fahrt in die Hauptstadt, denn hier gibt es ein Nachtleben mit vielen Beachclubs, Bars, Restaurants. Die Taxifahrt ca, 5,- ist recht günstig aber die Longdrinks kosten immerhin ca. 4,-5,- Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kleiner Pool, zum schwimmen ok aber leider erst ab 09: 00 Uhr geöffnet. Liegestühle usw waren für uns vier Gäste ausreichend. Aber wir waren eh den ganzen Tag am Strand. Es gibt keine Duschen am Pool.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadja |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |