- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Diese kleine Weinfarm ist immer wieder (und ich war jetzt schon über 20 Wochen dort) eine Reise wert. Dieses Jahr war ich besonders kritsch, gab es doch hier einige Kritik. Grundsätzlich hat sich aber an meiner Meinung nichts geändert. Nur das Internet ist nicht mehr kostenlos, dafür aber jetzt auf der ganzen Fram möglich. Das Herz der Weinfarm ist Jowiene, die freundliche und deutschsprechende Südafrikanerin, die wirklich jeden Wunsch, sei es Restaurantbuchungen, TEE-Times oder Unterstützung bei Zimmerbuchungen gibt. (Sofern man dort wieder weg muß...) Wer unbedingt über Telefon erreichbar sein muß, wir auf Palmiet keine Probleme haben. Auch W-Lan ist vorhanden aber leider (kostenpflichtig). Auch im Dezember (Sommer) kann es zu gelegentlichen Regenschauern kommen. (Golfer: Auf jeden Fall Regenkleidung nicht vergessen). Als Restaurantempfehlung möchte ich auf jede Fall das Tokara (Richtung Stellenbosch) nennen. In Paar kann ich das Megu (Japaner mit einfacher aber schmackhafter Küche) empfehlen oder das Grand Roche (tagesformabhängig) Allerdings hat der Service um den eigenen Anspruch des Hotels zu erfüllen noch Potenzial. Wer ca eine Stunde Autofahrt in Kauf nimmt, der sollte nach Nordhoek fahren, in die Foodbarn. für ca. 15, 00 EUR erhalten Sie ein 3-Gänge Menü und eine Karaffe Wein. Das Essen ist (fast) auf Sterneniveau.
Besonders zu empfehlen ist einer der Cottages. Sie liegen im gleichen Gebäude wie der Empfang. Beide haben auch einen jeweil anhängigen Garten mit eigenen Liegestühlen. Sie haben einen Wohn und einen Schlafbereich sind mit Küche und Kühlschrank ausgestattet und eigenen sich somit natürlich auch für einen längeren Aufenthalt.
Die Gastronomie mag ich nicht wirklich beurteilen, da wir meißt außer Haus essen. Ich weiß aber, dass der Eigentümer mit einigen sehr guten Köchen derzeit im Gespräch ist, die saisonweise auf der Farm exklusiv für die Gäste kochen sollen. Das Preis-Leistungsverhältnis könne aber ansprechender sein. Unter den alten Eichen zu sitzen und schöne Gespäche mit anderen Gästen zu führen, ist aber auch ein Grund, warum man gerne mehr zahlt.
Auf der Farm wird deutsch und italienisch, sowie englisch gesprochen. Early oder Late CheckIn, bzw. CheckOut sind auf Anfrage möglich und werden nach Möglichkeit auch nicht berechnet. Die Zimmer versprühen einen unvergleichlichen Charme und auch nach dem 4. Mal bin ich immer wieder von diesem Ambiente angetan. Bei unserem Aufenthalt wurde einmal vergessen, die Handtücher neu zu bringen. Wir erhlieten diese bei Reklamation natülich sofort und eine Flasche Sekt dazu. Grundsätzlich lassen wir bei unserem LongTermStay die Wäsche dort reinigen. Ohne Probleme. Die Frau des Eigentümers ist Ärztin, aber diesbezüglich für uns unrelevant, da nicht krank.
Einfach zu erreichen, am Rande der Drakensteinberge, vom Flughafen und noch Kapstadt in ca. 45 Minuten ohne langes Suchen. Traumhafte Restaurants in nur wenigen Minuten Entfernung, auch Stellenbosch oder Franshoek benötigt man nur 30 Minuten. Die Golfplätze Boschenmeer und Pearvalley sind nur 5 und 10 Minuten entfernt. Ruhig gelegen, ich empfehle auf jeden Fall ein Cottage zu buchen. Wunderschöner alter Baumbestand, Ein Kräutergarten für den Koch, Wein, Wein und nochmal Wein. (Ist auf einem Weingut aber so üblich)
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist für eine Erfrischung gut, die Liegewiese mit den schattenspendenden Bäumen ist schön. die Liegen sind bequem und es ist (auch wenn einmal Kinder dort sind) sehr ruhig. Neuerdings gibt es auch eine Sauna, welche sehr einladen aussieht, aber im dortigen Sommer weniger genutzt wird.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 5 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 7 |