Hotel Paradise Bay

Das Hotel hat ca. 15 Zimmer und befindet sich an der ruhiger gelegenen Seite von Boracay. Je nach Veranstalter hat das Hotel 3 oder sogar 4 Sterne. Sterne werden wohl durch das Management vergeben. Der Hoteleingang war nicht gerade sehr einladend, das betreten war nur durch zweiflügliges mannshohes Gartentor zu betreten, was zu jeder Zeit verschlossen war. Bevor man in den eigentlichen halboffenen Gastraum gelang musste man an einem großen Meerschweinchengehege vorbei was nicht gerade sehr angenehm roch, auf der anderen Seite des Eingangs befand sich dafür der Abfalleimer. Das Restaurant, mit der inliegenden Bar machte an sich einen sehr passablen Eindruck. Allerdings haben wir festgestellt, dass sich das ganze als sehr luftige Angelegenheit herausgestellt hat, denn die wenig vorhandenen Türen in der Panoramafront ließen sich nicht richtig schließen und somit war dort ständiger Durchzug. Die eigentliche Ruhe die wie im Internet beschrieben war, war auch nicht vorhanden, denn es gab dort einen Manager der es fertigbrachte die Gäste damit zu stören, das er in unserem Beisein sein Personal ständig kritisierte oder anschrie, wobei auch mal die Pfannen durch die Gegend flogen. Das inklusive Frühstück besteht aus zwei Scheiben Toast, sowie Butter und Marmelade die höchstens für ein Toast ausreichen. Der Kaffee so wie die Fruchtgetränke sind billige Instantgetränke. Alles zusätzliche wird mit einem Aufpreis berechnet. Ansonsten weiß er auch wie man den Gästen das Geld aus der Tasche ziehen kann, denn da gab es bei uns auch Unregelmäßigkeiten, bezugnehmend auf die Servicecharge, die wir bezahlt haben, obwohl es eigentlich freiwillig war, zudem wir beim bezahlen sowieso Trinkgeld gegeben haben. Weiterhin wurde man ständig durch sein hin und her Gezappel gestört, sowie Tagesausflüge die angepriesen wurden, von denen aber abzuraten ist, oder man fragte ob man am täglichen Dinner teilnehmen möchte. Und das schon morgens beim Frühstück. Wir empfanden das als störend und man konnte nicht wirklich den Urlaub genießen. Ansonsten möchte ich mich an dieser Stelle an Franks Bewertung anhängen, denn das können wir nur bestätigen. Für Urlauber: Die Anlage ist ganz einfach nicht zu empfehlen, bessere Hotels für das gleiche Geld gibt es auch direkt am White Beach, wer es Ruhig mag Station 3, wer mehr erleben möchte Station 2. Für das Management: Ihr solltet auch nur das anbieten was ihr wirklich vorzuweisen habt, und ihr solltet euere Zimmer auf Vordermann bringen, sowie die Sonnenterrasse die nicht gerade gepflegt ist. Außerdem sollte was es das finanzielle betrifft, die Gäste während des Begrüßungsgesprächs über alles aufgeklärt werden, vor allem sollte auch das Management und hiermit meine ich Angie und Maxi sich darüber einig sein und nicht unterschiedlicher Meinung sein. Fazit: Wir persönlich sind nach der Ankunft in Manila zu dem Entschluss gekommen, dass wir für weitere 6 Tage auf Boracay zurückkehren um uns von den 14 Tagen vorher zu erholen, was wir dann auch spontan gemacht haben.

Die Zimmer haben nicht wie auf der Internetseite versprochenen einen hohen Standard, sondern sind eher alle überholbedürftig. Ein Flachbildschirm, Klimaanlage und ein Kühlschrank machen noch lange keine High-Standard Room aus. Terrassentür, sowie Fliegentür ließen sich nicht ordentlich verschließen. Dadurch war bei Wind, der um diese Jahreszeit immer von der Ostseite kommt und regelmäßig mehr oder weniger vorhanden war, ein ständiges Pfeifen im Zimmer zu hören. Die Klimaanlage war so geschickt angebracht, dass wir eine super Kühlung im Kleiderschrank hatten, aber der eigentliche Schlafraum nicht gekühlt wurde. Die Betten waren gemauert, die Umrandung aus Bambus, mit einer einfachen Matratze versehen. Wirklich ein hoher Standard. Ein Duschen mit Süßwasser war auch nicht gegeben, sondern man sparte Geld und wir durften mit Brack- bzw. salzigem Brunnenwasser duschen. Die Beleuchtung in unserem Zimmer war sehr spärlich und meines Erachtens nicht ausreichend genug. Die Badezimmer die angeblich in 2010 alle erneuert wurden, waren in einem ausreichenden Zustand, hässliche Ablagerungen an den Scheiben und im Nassbereich. Beim putzen im Bad wurden regelmäßig der Abfluss nicht von den Haaren gereinigt, einfach eklig.

Gegen die Gastronomie konnten wir uns nicht beschweren, denn das Essen von Robert war immer einwandfrei und es wurde auch für das Auge zubereitet. Das sehe ich jetzt mal als sehr positiv.

Da kann ich nur sagen, freundlich, hilfsbereit im Prinzip das was sich ein Gast vorstellt, im Gegensatz zum Management.

Die Außenanlage war in einem gepflegten Zustand, allerdings war nicht wirklich ein Sandstrand zu entdecken, allerdings gab es die Möglichkeit bei Ebbe eine Wattwanderung zu unternehmen. Auf der gegenüberliegenden Seite war eine Baustelle auf der gehämmert, gesägt und geklopft wurde. Der eigentliche White Beach war nur mit dem hoteleigenen Shuttle Service zu erreichen, aber auch nur wenn die Fahrzeuge vorhanden und Betriebsbereit waren. Der Fußweg zum eigentlichen White Beach betrifft nicht wie angegeben 10 min sondern 20-25 min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung, das hatten wir zu genüge, denn unsere Ohren wurden mit dem falschen Gesang von unserem Manager berieselt. Wenn ich Unterhaltung dieser Art möchte, gehe ich eine Karaoke Bar. Denn das Essen von einem Sterne, oder Gourmet Koch und der schlechte Gesang passen einfach nicht zusammen. Der Pool war nun nicht der größte aber als Erfrischung ganz angenehm. Ausflüge sind besser über einem anderen Anbieter zu buchen, denn günstiger und besser organisiert. Auch die Tauchschule sollte man besser selber auswählen, denn das Hotel will immer mitverdienen. Ich kann in diesem Fall Kurse und Tauchgänge die White Beach Divers empfehlen.