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Pascal (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 1 Woche • Strand
Hält nicht ganz was es verspricht
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sehr schönes 5 Sterne Deluxe Boutique Resort mit lediglich 49 Suiten und Villen. Das Hotel, im modernen südthailändischen Stil gebaut, wurde wunderschön inmitten eines tropischen Gartens in eine Steilküste integriert. Die Suiten sind auf mehrere Villen verteilt, maximal zwei Suiten teilen sich einen Pool. Aufgrund der Lage führen die Wege aber zum Teil über wirklich steile Treppen, vor allem bei den Cliff Pool Villen. Der Weg ins Restaurant oder zur Rezeption gestaltet sich da schon ein bisschen anstrengend, hält aber fit. Für kleinere Kinder und gehbehinderte Personen sind zumindest diese Villen daher nicht wirklich zu empfehlen, auch wenn man sich für die beschwerlichen Wege ein Golfkart zum mitfahren rufen kann (die letzten (Höhen-) Meter zu den Cliff Pool Villen muss man immer über Treppen gehen!). Das Resort wurde im August 2009 eröffnet und präsentiert sich daher in einem recht guten Zustand und zahlreiche gute Geister helfen diesen auch zu erhalten. Durch die Lage an einer Steilküste gibt es keinen Strand direkt am Hotel. Es gibt aber zweimal täglich einen Shuttle zu einem privaten Strandabschnitt am Kamala Beach, wo Liegen, Sonnenschirme und Handtücher kostenfrei bereitstehen und es u.a. auch einen Getränkeservice etc. gibt. Das Resort selbst bietet zudem noch ein Restaurant mit Bar, einen großen Hauptpool, eine Kochschule, eine Hotelboutique, eine kleine Bücherei mit DVD-Verleih, ein modernes Gym und ein schönes Spa. Das Publikum kommt zum Großteil aus Korea (sehr viele Honeymooner, denen, so wurde uns berichtet, offensichtlich der Staat einen großzügigen Zuschuss zur Hochzeitsreise gewährt), es sind aber auch europäische Gäste, darunter einige Deutsche zu finden. Schönes Boutiquehotel in toller Hanglage, ideal zum Ausspannen geeignet, sehr gute Küche und freundliches Personal, leider kann da der Service nicht mithalten.


Zimmer
  • Gut
  • Die insgesamt 49 Suiten und Villen sind großzügig in der Anlage verteilt. Es gibt 6 „Cielo Residences mit ca. 660qm, 13 „Talay Suites“ mit ca. 120qm, 5 “Dima Spa Suites” mit ca. 210 qm, 18 “Aqua Pool Suites” mit ca. 140qm und 7 einzeln stehende „Cliff Pool Villas“ mit ca. 160qm Grundfläche. Eine Cielo Residence, zwei Talay Suiten und eine Dima Spa Suite (bzw. ein Junior Talay Room) bilden eine „Grand Villa“, wovon es insgesamt 6 Stück gibt, die auch komplett zu mieten sind. Zwei Talay Suiten teilen sich einen Pool, alle anderen Suiten bzw. Villen haben einen privaten Pool. Alle Suiten und Villen, verfügen über einen tollen Blick auf die Andamanensee, ein großzügiges Bad mit Badewanne und separater Dusche, individuell regelbare Klimaanlage, kostenfreien Internetzugang, Minibar, Espresso-Maschine, LCD-TV mit DVD-Player, i-Pod mit Sound Station und einen Safe. Die Cliff Pool Villen liegen separat in erster Reihe, auf Stelzen gebaut. Der Blick auf das Meer und der Sonnenuntergang sind wirklich einzigartig. Außerdem verfügen diese Villen über eine großzügige Terrasse mit Daybed, einen Weinkühlschrank und eine separate Außendusche mit Toilette. Letzteres wäre eigentlich ganz schön, wenn die Außendusche auch von außen zu nützen wäre. Leider muss man aber durch das gesamte Bad um nach dem Duschen wieder auf die Terrasse zu kommen. Die Toilette „glänzt“ ebenfalls mit einer fantastischen Aussicht auf Terrasse und Meer, leider gibt es keinen Sichtschutz. „Spannend“ wenn sich jemand auf der Terrasse oder im Pool befindet. Außerdem fehlen, trotz vorhandenem Platz, in den Cliff Pool Villen eindeutig separate Liegestühle und ein individueller Sonnenschutz auf der Vorderseite der Terrasse. Auf der überdachten Terrasse hat man nämlich auf dem Daybed erst ab ca. 14.00-15.00 Uhr Sonne, der man dann aber nicht mehr entfliehen kann. Für den Sonnenanbeter so bis mindestens 14.00 Uhr (außer im Pool) zu wenig Sonne, für den Schattenliebhaber spätestens ab 15.00 Uhr zu viel Sonne. Empfehlenswert ist die Cliff Pool Villa Nr. 307 mit maximaler Privatsphäre, vor allem die Villen Nr. 305 (zusätzlich viel Schatten durch Bäume) und 306 sind vom Weg her im Terrassen-/Poolbereich von außen komplett einsehbar und bieten so wenig Privatsphäre. Wahrscheinlich am besten (nicht nur vom Preis-Leistungs-Verhältnis) sind die Aqua Suiten, wo sich je zwei Suiten übereinander in einzelnstehenden Gebäuden befinden. Bewohnt man die obere Suite, hat man viel Privatsphäre, einen großzügigen Außenbereich mit viel Sonne und ebenfalls einen privaten Pool.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt ein Restaurant/Bar mit zwei Küchen: Sowohl das thailändische Essen aus der Karte des „Talung Thai“, wie auch die italienische Küche des „Diavolo“ waren erstklassig und ihren Preis absolut wert, im Vergleich zu den Restaurantpreisen anderer Luxusresorts auf Phuket sogar günstig. Etwas enttäuscht waren wir von der Obstauswahl des Frühstücksbuffets: außer dem Standardobst (Ananas, Melonen, Kiwi, Erdbeeren und Äpfel) war selten etwas geboten. Ansonsten war das Frühstücksbuffet mit einer à la carte Auswahl an asiatischen Gerichten absolut empfehlenswert. Im Restaurant kann man in schönem Ambiente innen und mit toller Aussicht auf der Terrasse speisen, den Sonnenuntergang oder einen Drink genießen. Etwas schade ist, dass das Restaurant innerhalb des Resorts der einzige „Treffpunkt“ ist, eine separate Bar für einen gemütlichen Digestif gibt es leider nicht. Direkt nach dem Essen verlassen die meisten das Restaurant, so wirklich einladend ist es dann hier nicht mehr.


    Service
  • Eher schlecht
  • Hier kommen wir zu „hält nicht ganz was es verspricht“: Der Service ist im Allgemeinen sehr durchwachsen und wird dem Anspruch bzw. den Erwartungen an ein Hotel dieser (Preis-) Klasse nicht wirklich gerecht: Es sind zwar alle Angestellten überaus freundlich und bemüht, aber auch zum Großteil merklich ungelernt. So wird man noch nach einer Woche, immer von den gleichen Personen, nach der Zimmernummer gefragt (bei 49 Zimmern sollte das in so einem Hotel nicht wirklich das Problem sein), die täglich gleiche Bestellung beim Frühstück stellt jedes Mal (zum Teil schon sprachlich) eine Herausforderung dar, nach zahlreichen, immer gleichen, Erklärungen kommt aber (meistens) das Richtige. Beim Abendessen bekommt man mal Erfrischungstücher vorweg, mal nicht, mal einen Brotkorb, mal auch nicht, mal liegen die Servietten auf dem Tisch, mal muss man diese nach dem Servieren der Vorspeise erst „bestellen“. So gäbe es noch zahlreiche Beispiele. Die wenigen Angestellten, die hier „ihr Handwerk gelernt haben“ bieten hingegen einen wirklich angenehmen und professionellen Service (man wird mit Namen angesprochen, die Vorlieben des Gastes sind schnell bekannt und auch der Service beim Abendessen ist „rund“) und retten schon einmal die ein oder andere Situation. Leider sind vor allen diese Servicekräfte nicht durchgehend anwesend. Interessant war auch beim Service am Abend zu beobachten, wie man Minutenlang keine einzige Servicekraft im Restaurant sehen konnte (trotz zahlreich anwesenden Angestellten), wenn sich der offensichtliche „Schichtleiter“ mal kurz aus dem Restaurantbereich bewegte. War dieser wieder da, waren auch alle anderen Angestellten wieder anwesend. Ein Grund für diesen Service war unserer Meinung ganz klar, dass wir in 8 Tagen NIE eine offizielle „Führungsperson“ im Restaurant, an der Rezeption oder sonst wo im Hotel gesehen haben. So fallen diese Mängel auch nicht wirklich auf und können auch nicht beseitigt werden. Das personell täglich wechselnde Housekeeping-Team stand hier den Kollegen aus dem Service „in nichts nach“. Ausgesprochen freundlich zwar, aber es passierte schon, dass das Zimmer erst um 16.00 Uhr gesäubert wurde und dann um 17.30 Uhr der Turn-Down-Service vor der Türe stand. Die Terrasse wurde nur auf „Anfrage“ gefegt, in 8 Tagen nie gewischt, und einer Dame gelang es sogar die große Villa innerhalb 15 Minuten zu „putzen“ oder sollte man lieber sagen, die Betten zu beziehen, die Handtücher zu wechseln, Duschgel und Toilettenpapier aufzufüllen und die benutzen Gläser kurz unter fließend Wasser „zu spülen“. Ja, die Gläser der Villa, die wurden nicht einmal getauscht sondern grundsätzlich nur kurz unter fließend Wasser „gespült“, nicht wirklich appetitlich und ein Unding für so ein Resort! Da war dann selber spülen angesagt. In der „gläsernen“ Dusche wurde während unseres Aufenthaltes auch nie das Glas abgezogen bzw. geputzt. Den Wasserflecken durften wir die komplette Zeit bei der „Vermehrung“ zuschauen. Auch die verantwortliche Hausdame war nicht sonderlich aufmerksam, einmal, nach der Reinigung das Zimmer kontrollierend, entging Ihr das fehlende Toilettenpapier, die fehlenden kleinen Handtücher und ein fast komplett durch das Housekeeping „demontierter“ Wasserhahn. Da sind die verdreckten Liegenauflagen, die Flecken in der Bettwäsche (wurde nach Reklamation umgehend getauscht), die nicht sonderlich der Pflege bedachte Kaffeemaschine und die unsäglich abgenutzten und verfärbten Handtücher (hier gibt es keine anderen) schon kaum mehr der Rede wert. Für ein solches Resort aber auch ein absolutes No-Go! Das Rezeptionspersonal war sehr hilfsbereit, der Check-In und der Check-Out waren schnell und ausgesprochen freundlich. Unser „Angel“ bzw. Butler(in) war ebenfalls sehr nett und hilfsbereit. Gleiches gilt für den Roomservice, wenn dieser auch mal die ein oder andere, telefonische, „Erinnerung“ brauchte um Eiswürfel etc. in die Villa zu bringen. Insgesamt also definitiv kein professioneller Service, den man in so einem Hotel und für diesen Preis erwarten würde und vor allem kann! Allerdings muss man sagen, dass die Freundlichkeit des Personals über viele der Unzulänglichkeiten hinweggetröstet hat. Möchte das Paresa aber auch nur in die Nähe eines Amanpuri oder Banyan Tree, bleibt für das Management noch viel zu tun! Die Lokation würde auf alle Fälle stimmen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt am südlichen Ende von Kamala, an der Steilküste zwischen Kamala und Patong, ca. 4 Kilometer von Kamala Beach entfernt inmitten der „Millionaires Mile“. Prominente Nachbarn sind unter anderem Madonna und der thailändische Kronprinz. Aufgrund der doch sehr abgeschiedenen Lage ist das Resort eher für Ruhesuchende konzipiert, die gerne die Zeit in Ihrer Villa bzw. Suite verbringen. Ohne Taxi bzw. Leihwagen geht hier nichts. Für uns war es aber genau das Richtige. Der Flughafentransfer in der Hotellimousine kostet 1100.- Baht und dauert ca. 35 Minuten, die Fahrt zum Kamala Beach 300.-, nach „Laguna“ 800.- Baht.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Paresa verfügt über eine schöne, thailändische Kochschule, „Recipe“, wo man diverse Kochkurse besuchen oder auch seine private Dinnerparty abhalten kann. Der „The Spa by Paresa“ bietet in entspannendem Ambiente in 5 „Double Treatment Suites“ eine Vielzahl von Anwendungen und das kleine Gym glänzt mit toller Aussicht und moderner Ausstattung. Außerdem gibt es noch eine kleine Hotelboutique, eine kleine Bücherei mit DVD-Verleih, einen Konferenzraum und einen toll angelegten Hauptpool mit sagenhaftem Blick auf das Meer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Pascal
    Alter:36-40
    Bewertungen:190