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Christiane (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2008 • 1 Woche • Stadt
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Die Pension wurde im Januar 2011 vollständig renoviert. (Quelle: Hotelier 28.04.2011)
Fifty-Fifty
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Bezeichnung Hotel ist stark übertrieben, eher handelt es sich um eine Pension .Ich bitte darum, die Bilder im Internet anzusehen, dann versteht man sicher, warum wir so überrascht waren. Urteilen Sie selbst: Vorab: Es ist SUPERGÜNSTIG- gegen alle anderen Anbieter, da muss man halt Abstriche machen. Deshalb auch fifty-fifty, sonst wäre es eindeutig nicht zu empfehlen. 1.Abends absolut tote Hose............. 2. Vorsicht bei Schlechtwetter, wir hatten im August mieses Wetter. Da fällt einem in solch einem Zimmer echt die Decke auf den Kopf und Ausweichmöglichkeiten gibt es in der Pension keine.Der romantische Innenhof - noch so eine Beschreibung aus dem Internetauftritt -ist WINZIG!! Blumentöpfe auf 2 Stufen. 3. Bloss keine Garage mit mieten, es sei denn, man ist ein versierter Einparker oder fährt einen Smart. Am besten beides! Ist obendrein zu teuer und am Rheinufer gibt es Parkplätze satt, aber Vorsicht wegen des drohenden Hochwassers, da kann man sein Auto aus dem Rhein fischen. Im Ort gibt es keine Parkmöglichkeiten oder man vertraut auf das zudrücken diverser Gesetzesaugen - wie wir! 4. Ganz genau vorher informieren, wann was wirklich auf hat. Man sieht es da nicht so eng, macht mal außer der Reihe zu. und so standen wir vor verschlossenen Burgtoren, kamen nicht zum Mäuseturm und mussten uns um die Schiffstour Rhein in Flammen selbst bemühen, d.h. die Fahrkarten beim Bootseigner Zuhause abholen- echt köstlich!!! 5. Nepp lauert überall- viele sachen dsind total überteuert. Kaffee auf der Loreley, Eintrittspreise, Souvenirs sowieso. 6. Rhein in Flammen ist toll. Auf dem Schiff schaukelt man den Rhein hinunter und sieht das Feuerwerk bei Koblenz und die vielen iluminierten Burgen unterwegs. Hierfür sollte man unbedingt mehr Geld anlegen, sonst landet man auf einer Schunkelparty mit Hammondorgel und Frikadellen von penny vom Buffet für 50 € pP.. Und eine warme Jacke mitnehmen!!!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Der Internetauftritt des"Hotels" versprach, dass wir dort alle Annehmlichkeiten unserer zivilisierten Zeit vorfinden werden. Wir fanden vor: 1 Doppelbett Versprochen wurde, wir würden wie die Engel schlafen in komfortablen Betten. Ja, wir lagen wie auf Wolken, aber das lag daran, dass man 2 Matrazen übereinander gelegt hatte, weil die untere soooo durchgelegen war. Die obere war neu, megadick und butterweich. Armer Rücken. Kleinere Menschen oder Menschen mit handicups werden schwerlich den Matrazenberg erklimmen können- aber eins stimmt, es war wie im Märchen, nämlich wie bei der Prinzessin auf der Erbse. 1 Sofa (umbaubar zum Schlafen) besser nicht, es war recht altersschwach und nur durch die Wolldecke optisch ansehlich. 1 Schreibtisch,1 Kommode= ok. 1 Kleiderschrank Jo, erstens ein Griff war ab, man ließ halt eine Tür offen. , Zweitens: das Ding knarrte wie verrückt, bloss nicht nachts öffnen, sonst ist jeder wach. 1 TV Bei der Bildschirmgröße lohnt die Anschaffung einer Brille. Mitten im Raum war ein dachbalken-senkrecht. Eigentlich nicht schlimm, aber direkt vor dem fernseher, den man nur vom Bett aus sehen konnte, das Sofa stand hinter dem TV. Desweiteren steht in der Anzeige, das man dort den modernsten Komfort in heimischer Atmosphäre vorfindet und das alle Zimmer renoviert sind. HHmmm, kann sein, fragt sichnur wann. War alles recht eingestaubt, nicht schmutzig nur sehr altbacken und total zusammengesuchtes Mobiliar zwischen Dänischen Stil und Omas Vitrinenschränkchen. Das Bad war funkennietennagelneu, sehr groß - einfach super. DER HAMMER: Durch das Bad gelangte man auf den Balkon. Wir hatten extra mit Balkon reserviert. Der "Balkon" wurde auf 3 Seiten von Wänden umzäunt. Geht nicht? Oh, doch, und die vierte Wand war eine Jalousie zum Nachbarn, allerdings ging das .Schlafzimmerfensterchen auf den Balkonteil des Nachbarn. Auch nicht gerade toll- zumindest für den Nachbarn. Übrigens - nach oben hatte man auch keine Fernsicht, da war eine Kunststofflamellenwand, so was wie auf Carports. Aber:sehr liebevoll ausgestattet mit Tischchen und Stühlen, Auflagen und jeder Menge Blumenampeln, so hatte man doch das Gefühl "Draußen" zu sitzen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es wurde beschrieben, dass unsere netten Gastgeber uns jeden tag aufs neue mit einem abwechslungsreichen und reichhaltigem Frühstück verwöhnen werden. Ja, stimmt. Es ist kein Buffet, aber jeden Tag Wurst und Käse, sowie Marmeladenauswahl, auf Wunsch auch gekochte Eier - frisch zubereitet und persönlich einzeln abgeliefert. Die Pension befindet sich über einer Konditorei, da müssen ja die Brötchen frisch sein. Waren sie auch, aber nicht jeden Tag waren es Bäckerbrötchen, sondern auch mal die Aufback.Tiefkühl-Dinger, war aber ok. Super waren Kaffee und dergleichen, frischer O-Saft und ein Glächen Sekt zumindest am ersten Morgen und Sonntags. Die Halbpension haben wir nicht getestet. Der Preis erschein uns zu hoch. .


    Service
  • Gut
  • Sehr, sehr lieb. Die Pensionswirte sind sehr bemüht und individuell. Man braucht ein bißchen Humor, denn nicht immer klappte alles so gut. Das Ganze hat so einen altmodischen Charmeda sieht man über die ruhige Bedienung hinweg. Fragen wurden gern beantwortet, man durfte sich allerdings nicht unter Zeitdruck befinden. Unsere Post erreichte uns knapp vor der Abreise- hatte man schlichtweg nicht daran gedacht. Schwamm drüber!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zuerst waren wir geschockt, Hinterhofidylle. Der Ort ist aber so gestrickt, Haus an Haus, kleine, enge Gassen,keine Gärten, keine Aussicht. ABER: Wir haben uns das teuerste Hotel im Ot angesehen, mit Blick auf den Rhein- nur das zwischen den Fenstern der Zimmer und dem Rhein die Eisenbahstrecke verlief. In Fenstehöhe- man konnte den Arm ausstrecken und fast den Zug beim durchfahren befummeln. Dann lieber die Gasse ohne Rheinblick aber die totale Ruhe. Einkaufen, Bummeln, essen gehen - alles vor der Tür- aber im Mniformat. Keine Shoppingtour, es sei denn, man steht auf Kuckuksuhren mit Weinreben aus Plastik dran oder ist ein Weinkellerfan. Für Ausflüge in die Umgebung aber die optimale Lage und von der Infrastruktur allemal besser als die umliegenden Orte.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2008
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christiane
    Alter:46-50
    Bewertungen:11