Hotel Pension Theresia-Regina

Das Hotel liegt im 1.-3.Stock in der Lusienstraße 51. Die Hoteltür, die einem auf Klingeln geöffnet wird erinnert an unseren Lebensmittelladen. Man betritt dann die "Lounge". Es befinden sich dort 2 kleine Tische mit Stühlen aus Kunststoff sowie Aschenbecher. Es stinkt ganz fürchterlich. Wenn man dann weiter um die Ecke schaut, entdeckt man einen Fahrstuhl (funktionierte auch) für max. 2 Personen. Im 2. Stock dann der Empfang. Ein renovierungsbedürftiger Raum mit eher weniger qualifiziertem Personal. Ein Paar unserer Reisegruppe erhielt statt des Zimmers mit Bad, ein Zimmer mit Bas auf dem Flur und auf die Beschwerde wurde nutr mit Achselzucken reagiert, man soll übermorgen die Chefin fragen..... das war der Abreisetag. Wer München besucht, sollte sich diese Hotel-Pension nicht antun. Wir würde hier nicht wieder buchen und wären sicherlich umgezogen, wenn man zu Oktoberfest-Zeiten ein anderes freies Zimmer gefunden hätte.

Das kleinste Zimmer unseres Touristen-Daseins und auch das schlechteste. Das Bad bestand aus einer Toilette und einer Dusche in Mini-Ausführung. Von der Toilette war der Knieabstand zur Duschwand ca. 10-20cm. Das Waschbecken befand sich direkt im Zimmer. Leider funktionierte die Lampe über dem Waschbecken nicht, sodass man die Badezimmertüre öffnen mußte, um etwas Licht zu ergattern. Im ganzen Zimmer nur eine Steckdose - für uns zu wenig! Eine kleine Seife war dort, sonst keine weiteren Artikel. Der Blick in den Hinterhof war nicht besonders hübsch - aber das Zimmer war relativ ruhig, bis auf das man die Telefonate desRezeptionisten mithören konnte und nebenan das Etagen-WC rauschte. Die Bettwäsche war sauber uind as Zimmer wurde täglich gereinigt.

Das Frühstück war zwar reichhaltig, jedoch bestand es aus eingezogener Wurst einer bekannten discounter-Kette. Der Käse ist bekannt als "Scheibletten-Käse" und befindet sich auch noch in der Folienverpackung. Der Orangensaft wurde direkt aus der Flasche im Frühstücksraum in der Saftbehälter umgefüllt und die Küchenkraft "schlurfte in einer Jogging-Hose herum. Ein Blick in die Küche ließ uns doch gerne zu den einzeln abgepackten Bestandteilen des Frühstücks greifen.

Der Service an der Rezption war eigentlich nicht als Service zu bezeichnen. Die Rezeption war nur stundenweise besetzt.

4 Sonnen, weil die Bushaltestelle zum Hbf direkt vor der Tür, die U-Bahn-Station Theresienstaße in 3-4 Minuten zu Fuß erreichbar und unten im Gebäude ein Supermarkt vorhanden war.

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