- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus drei Häusern, welche miteinander verbunden sind. Die Architektur ist einfach rutikal, eben wie ein 2Sterne Hotel so ist. Vermutlich rund 20-30 Zimmer über 3-4 Etagen sind im Hotel. Das Hotel hat einen Fahrstuhl. Das Alter ist schwer einschätzbar. Das Hotel wurde mit Halbpension gebucht. Die Gäste waren international (England, Polen, Holland, Deutsch) Wem die vielen Kleinigkeiten nicht stören kann sich das Hotel antun. Empfehlenswerte ist es jedoch sich ein Quartier ohne Reiseveranstalter zu suchen.
Die Größe des Hotels ist verkraftbar, jedoch über der Größe, welche es persönlich erscheinen lassen. An der Sauberkeit war nichts auszusetzen. Die Zimmer waren unterschiedlich eingerichtet, je nach Größe mit oder ohne Couch. Die Einrichtung war nicht luxeriöse, jedoch für diese Kategorie ok. Die Zimmer hatten alle Balkonabteile, TV, Telefon, Nasszelle. Das TV bot 5 Programme (ORF1 & 2, Sat. 1, Pro7 und RTL). Die Nasszellen waren von unterschiedlicher Qualität. Im Alten Haus waren sie heruntergewirtschaftet und der Wasserhahn gab kaum Wasser. Die Duschbrause war stark verkalkt und damit war der Wasserstahl ebenso ein Rinnsal. Vermutlich gab es Probleme mit der Mischbatterie oder der Warmwasserzubereitung. Es gab kaum die Change über zwei Minuten konstant warmes Wasser aus der Duschbrause zu bekommen. Die Bandbreite lag von Kalt bis Heiß. Selbst heißes Wasser aus dem kalten Wasserhahn war möglich. Die Zimmer im alten Beriech sind heruntergewirtschaftet. Die Zimmer im neuen Bereich hatten ebenso Probleme mit konstanter Wassertemeperatur, dafür war die Wassermenge gegeben. Seife war Hoteluntypisch nicht vorhanden. Es wurden Handtücher gestellt. Die Stromversorgung ist für deutsche Stecker geeignet. Die Geräuschbelestigung war ok.
Ein Speisesaal, eine Bar, eine Lobby, ein Aufenthaltsraum; Das Frühstück ist langweilig und jeden Tag das Gleiche; Erst am fünften Reisetag schaffte es frisches Obst (Apfel und Apfelsine) auf Buffet; Ansonsten Brot und Brötchen mit Wurst, Käse, Marmelade und Honig waren im Angebot. Als Getränke gab es Kaffee und Tee, soweit man es so nennen kann; weiterhin gab es kalte Milch und Orangensaft mit Fruchtfleichersatz. Eier gab es nur gegen Aufpreis. Die letzte Komponente waren echter(!) Naturjougurth, welche um Konservenfrüchte, Mirabellen oder Pflaumen erweitert werden konnten. Abends gab es ein drei Gängemenu aus Vorsuppe, Hauptspeise und Nachtisch. Die Suppe und Nachspeise hatten immer den Charakter von Maggi-Produkten. Das Fleisch zur Hauptspeise war immer gelungen trocken. Nur jeden dritten Tag gab es ein sehr gutes Salatbuffet. Warum nicht jeden Tag? Ich denke durch mehr Liebe bei der Zusammenstellung und Zubereitung wäre ohne großen Aufwand ein wesentlich besseres Abschneiden möglich - Schade!
Begrüßung zum ersten Frühstück: "Frühstück gibt es erst ab 7: 30 Uhr" - es war gerade 7: 27 Uhr; Frühstück von 7: 30 bis 9: 30; Abendbrot von 18: 30 bis 19: 30; Ab 19: 30 wird man unteranderem mit dem Statz hinauskomplementiert: "Die Mädels haben einen 16 Stundentag hinter sich und wollen fertig werden..." Die "Mädels" sind OSteuropäerinnen, die tagsüber die Zimmer reinigen und abends bedienen dürfen/müssen. Ich empfinde es nicht als legitim, dem Gast die Schuld zu geben, daß die Arbeitszeiten so lang sind. Hier mangelt es nach meiner Meinung dem Hotel an sozialer Kompetenz. Auf Grund des Einsatzes ausländischer Arbeitskräfte mangelt es an Verständigung: Fragen nach: "Was ist das?" können nicht teilweise nicht beantwortet werden. Hotel bietet keine zusätzlichen Serviceleistungen; Bei Nachfragen wird man zwischen SnowTrex und Hotel hin und hergeschoben. Der Kellner glänzt mit Trinksprüchen und tollen Aussagen wie ("Gestern habe ich 200€ versoffen!" Toll!!!) Die Möglichkeiten eigene Getränke zu konsumieren sind beschränkt, jedoch auf dem Zimmer oder im Gang möglich. Leider ist hierfür kein eigener Aufenthaltsraum vorhanden.
12 km von St. Anton entfernt (23min mit Skibus; Haltestelle 100m entfernt); 30min mit Auto von Lech entfernt; PArkmöglichkeiten für 10 PKW gegeben; Einkaufmöglichkeit bei der Haltestelle vorhanden. Gegenüber dem Hotel gibt es eine Kneipe. 500m in Richtung St. Anton gibt es eine weitere hervorragende und empfehlenswerte Kneipte mit dem Namen "Hilly Billy".
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Hotel hat einen Skikeller mit harmonischen Düften. ;) Weiterhin steht an drei Tagen die Sauna von 15: 30 bis 18: 30 Uhr zur Verfügung. Eine längere Öffnung wurde abgelehnt mit den Hinweis auf Snowtrex und dem Argument, daß (Zitat): "Die Leute sonst zu spät zum Abendbrot kommen." Bei einem offiziellen Liftschluß von 16: 30 und einer Rückfahrt bleibt nicht viel Zeit für einen ordentlichen Saunagang. Die Sauna hat eine Kapazität von sechs eng aneinandersitzenden Personen. Sie hat auf Grund der LAge im Keller keine natürliche Belüftung und keinen seperaten Ausgang ins Freie (z. B. zum abkühlen im Schnee). Leider roch es in der Dusche der Sauna nach Kanalisation. Eine weitere Saunabenutzung ist ab eienr Gruppengröße von 6 Personen gegen Bezahlung möglich. Weiterhin bietet das Hotel eine Möglichkeit gegen Bezahlung Billiard oder Kicker zu spielen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2007 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bert |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |