- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel hat ca. 250 Zimmer - ist daher wesentlich familiärer als die Monster-Kästen in der Playacar-Hotalbunkerzone, die etwa einen kilometer weit weg liegt. Das Hotel hat 3-4 Stockwerke. Der Poolbereich, der direkt an das Meer grenzt wird vom Hotel umrahmt und ist mit hohen Palmen bepflanzt. Das Hotel wurde 3 Tage vor unserer Ankunft nach einem Totalumbau neu eröffnet. Schöne, große Zimmer mit großem Whirlpool. Ganzes hotel modern stilvoll eingerichtet. Die Architektur ist modern-schlicht, mit Typ mexicanischem Palmendach. Die Anlage wird ständig gereinigt - hier gab es nichts zu bemängeln. Zimmer werden 1 mal Täglich komplett gesäubert. Unabhängig vom Trinkgeld waren wir hier steths zufrieden. Das Hotel ist all inklusive - es gibt eigentlich fast immer alles. Hauptsächlich waren - wie überall in Mexico - Amerikaner im Hotel. Als Deutsche hatten wir auch hier wie überall in Mexico einen gewissen Bonus gegenüber den Gringos. Altersdurchschnitt ist schwer abzuschätzen - von jungen Familien bis zum Rentnerpaar was alles vertreten. Keine weiteren Deutschen außer uns - lag vielleicht auch daran, dass es vor der Eröffnung nur Computerbilder der Anlage in den deutschen katalogen gab. Da Überall Fahrstühle und Rampen vorhanden waren würde ich sagen Behindertengerecht. Zum Strand müssen aber ein paar Stufen uberwunden werden. Es gibt einen Poolbereich mit niedrigwasser für Kinder und den ganzen Tag über unaufdringliche Animation, Kinderbelustigung (Malen, Ballspiele, Poolspeile usw). Jedes Zimmer mir Whirlpool, Balkon, unauffälliger und gut funktionierenden Klimaanlage. Fernseher, kostenlose Zimmerbar (Tequila, Wodka, Bacardy...) und Kühlschrank der täglich kostenlos mit Softdrinks aufgefüllt wird. Telefon ist auch auf dem Zimmer - draußen aber natürlich billiger. Für mich sind das absolute 6 Sonnen - allerdings habe ich vorab lange im Internet nach für mich geeigneten Hotels gesucht. Obwohl der der Service in den Monsterhotels der Playacarzone wahrscheinlich nicht schlechter gewesen wäre muss ich im Uraub nicht 5000 Leute pro Hotel um mich haben. Bei Bedarf waren Discos usw. in laufnähe in der Stadt. Kostenloser Zimmersafe + Bügeleisen. Fön. Wir waren erst eine Woche zum Akklimatisieren, haben dann eine Rundreise gemacht "Best of Mexico, Belize und Guatemala" - das kann icih unbeding empfehlen. Danach waren wir noch fast eine Woche im gleiche Hotel. Zu Empfehlen sind auch die kostenlosen Hoteltouren zu den umliegenden Inseln. Der Aufenthalt war für meine persönlichen Verhältnisse bestimmt nicht billig - das Preisleistungsverhältnis fand ich aber enorm gut. Alleine das Abendessen hätte in Deutschland mehr gekostet, als das all inklusive Angebot mit Ausflügen, Übernachtung und dem ganzen Rest. In den Läden der Stadt unbedingt extrem handeln. Eine Sonnenbrille, die für über 20,- USD angeboten wird bekommt man für unter 5 USD, wenn kan blicken lässt, dass man kein reicher Gringo ist.
...uups habe ich bei "allgemein" schon reingeschrieben. Es gibt glaube ich nur eine Zimmerkategorie - Balkon, Whirpool und Brandungsrauschen dürfte man in jedem Zimmer haben. Sonnencreme unbedingt in Deutschland kaufen - ist in ganz Mexico super Teuer. Es gibt an Hauptplatz in PdC ein paar urige und sehr billige Kneipen zur Abwechslung mit dem Trubel der Stadt. Wir waren dort aber nur zum Schlendern, da wir von der Auswahl an Essen und Getränken im Hotel absolut baff waren. Meine Freindun ist Vegetarierein, isst aber Fisch und Käse (also "nur" kein Fleisch") Auch für Sie war die Auswahl bombastisch.
Es gibt drei große Restaurants, die ohne Reservierung belibeig oft abends genutzt werden können. Einrestaurant bietet mexikanische Küche (Je nach Auslastung a la Carte oder sehr gute Buffet). Es war gar nicht so einfach ein Hotel zu finden, in dem es ein gutes mex. restaurant gibt -ich koche gerne mexikanisch daher was dass für mich ein Muss. Außerdem gibt es einen sehr guten Italiener, auf den man von der Galerie des Hotels aus blicken kann. Als europäer dachte ich nicht, dass ich in Mexico eine gute Lasagen bekommen würde - wurde aber eines Besseren belehrt. Ich Deutschland war ich noch bei keinem so guten Iateliener - liegt aber vielleicht auch am Preis. Ein Essen in den Restaurants (1 bis 4 oder 5 Gänge nach Wahl mit Wein und sämtlichen Schnischnack) würde ich auf etwa 50 - 100 Euro pro Person schätzen, wollte ich in Deutschland so essen gehen. Außerdem gibt es noch einen japaner, wo angefangen bei Sushis viele kleine Gerichte angeboten werden. Zusätlich gibt es drei gut sortierte Bars, in denen es Abends auch eine bestimmte Auswahl ausgesuchten Snacks gibt. Tagsüber gibt es Snacks an der Poolbar und im Buffetrestaurant, das direkt am Pool liegt. Das Essen kann nach draußen mitgenommen werden. Alles, was auf der Karte des kostenlosen 24-h Zimmerservice steht, kann auch an der Strand bestellt werden - aber vorsicht - die Sandwiches sind so groß wie eine ausgewachsene Hauptspeise! Lediglich die Cocktails an der Strandbar sind mit sehr viel Eis aufgefüllt - das ist aber offensichtlich ein Wunsch der Amerikaner. Bestelle man "less Ice" bekommt man auch einen gute, nicht verwässerten Cocktail. Abends variiert die Auswahl an Drinks und Cocktails je nach Bar - wie gesagt- es gibt drei davon. Über Trinkgelder freut man sich. Ohne ist kein Problem. Wir haben Abends unseren Kellnern (unter zwei persönlichen kellnern kommt man a la carte nicht weg) je einen Dollar gegeben. Dem Zimmermädchen alle 2 tage einen. Auch der Animateuren haben wir vor der Abreise eine kleinigkeit gegeben - da wir vor der Weihnachts-Hochsaison angekommen waren hatten wir hier oft absolut persönliche Betreuung - was mir schon fast wieder etwas zu dekadent war - aber man gewöhnt sich dran, außerdem waren alle top motiviert und super nett nach der Eröffnung. Selbst die Kellner in den a - la carte restaurans haben sich für den Besuch bedankt - es war ein spürbarer Wettbewerb zwischen den Restaurants da - obwohl ja eh alles inklusive war. Ich esse für normale Verhältnisse sehr viel - das Frühstücksbuffet, von dem nicht mal ich 30% der angebotenen Speisen probieren konnte hat ich vom hocker gehauen. Allerdings darf man keinen Kaffe bestellen - der ist American Style - also schwarzes Wasser. Bestellen Sie einen Espresso Doble - ihr Frühstückskellner wird lächeln und ihnen einen guten Mexicanischen Kaffe/Expresso bringen. Ach ja - die Folgen des letzten Barbesuchs kann man mit einer Bloody Mary zum Frühstück überstehen, bevor man zu den frischen Palmenherzen greift -
Das Personl spricht natürlich perfekt Englisch. Als erste Deutsche Gäste im Hotel waren wir noch eine besondere Attraktion - jeder Kellner wollte von uns ein paar Brocken deutsch lernen. Lt. Raphael (Kellner im Mexican Diner) sollte alle Angestellten noch Deutschkure bekommen - vermutlich ist das mittlerweile geschehen. Auch ohne Deutsch und Englisch käme man dort prima zurecht. Der Check in erfolgte in 3 Minuten, mit einem Glas Champus, selbstkonfisiierten Süßigkeiten und einem Plausch mit dem Manager. Wir bekamen ein Zimmer, in dem auf Grund der gerade abgeschlossenen Masererbeiten etwas Putz von der Decke hing - als der Zimmerjunge das sah bekamen wir ohne ein Wort sagen zu müssen sofort ein neues Zimmer und eine Flasche Sekt + Pralinen als Entschuldigung. Da noch alles neu war, wurden wir mehrmals vom Mnagemant befragt was noch besser zu machen wäre - ich hatte den Eindruck dass man wirklich bemüht war. Für mich fast schon etwas zu dekadent waren die freundlichen Türoffner, die an jeder Zentralen Tür und an den restaurants standen. Shuttle Busse verkeheren zu den Schwesterhotels der Palace Kette. Man kann kostenlos die Shuttles nutzen und kostenlos die Dienste der anderen Hotels in Cancun und Xpu-Ha nutzen. Auch ein Wellnesshotel ist dabei (Aventura Palace) - Massagen usw. müssen dann aber extra gezahlt werden. Das Schwesterhotel auf Cozumel wurde insbesondere von den Tauchern genutzt, die morgens zum Tauchen auf die Insel gefahren sind und sich dann dort verpflegt haben. Wäschereiservise, Ausflugsagentur (vom Radausflug bis zum Hubschrauberflug konnte man mit dem nötigen Kleingeld dort alles vor Ort buchen.
Das Hotel liegt direkt hinter einen kleinen alten Maya-Ruine. Ca 150 m neben dem Hoteleingang beginnt die Shopping-Zone von Playa-Del-Carmen. Stadtnähe ist hier also absolut gegeben - ein Bummel lohnt sich, wenn man nicht mehr als 30% vom Erstgebot der Händler bezahlt. Die Lage ist ruhig - praktisch alle Zimmer mit Meerblick, Balkon und Brandungsrauschen inklusive. Die Fähranlegestelle der Schnellbote, die nach Cozumel fahren ist links gleich neben dem Hotel. Da genügender Abstand zum Starand gegeben ist, wird man hier nicht beim Schwimmen beeinträchtigt. Im Gegenteil: Auf Grund der Anlegestellt ist hier kein dauernder motorisierter Wassersport, wie das etwa in der Playacar-Hotelzone der Fall ist (JetSkt-Lärm usw.). Wer trotzdem möchte kann sich vom Lifeguard des Hotels per Funk einen Jetski, Paraglider, Bananaboat oder sonstiges kommen lassen - man wird dan wenige Minuten später mit einem Jetski abgeholt und zum Ort des Geschehend gebracht. 250 Meter vor dem Hotel gibt es billige Straßentelefone - Karten beim Reiseleiter kaufen!! Rechts neben dem Hotel scließ sich ein kleineres Hotel im Bogalowstyle an. Das war bei unserem Aufenthalt noch sichtlich vom letzten Hurricane geschunden. nach dem Nachbarhotel kommt ein großer, sehr breiter Strandanschnitt, der an einen grün bepflanzten Platz mit einer Mayaruine grenzt. Hier kann, wer möchte FKK-Sonnen - das ist in allen Hotels/Hotelstränden wegen der prüden Amis nicht so gern gesehen. Noch weiter rechts (Richtung Tulum) kommt dann ein großes schönes Villenvirtel. Anschließend dann die Playacar-Hotelzone mit den dortigen Mega-Hotelblöcken. Transferzeit zum Flughafen dürfte etwa eine Stunde sein. Bei einer Woche aufenthalt sind bestimmte Ausflüge inklusive (Cobe, Isla Mujcheres u.v.m.) Die Hotelkette "Palace" hat eine eigene Jacht, mit der die Inseln angefahren werden. Wer länger bleibt, bekommt zusätliche Ausflüge kostenlos dazu. Für näheres würde ich www.palaceresorts.com empfehlen. Bus und Taxi gibt es gleich in der Innenstadt von PdC. Lediglich der Strand direkt vor dem Hotel - also an der Poolkante war auf grund des Hurricanes nicht besonders breit. Liegen konnte man dort nicht, weil gleich das Wasser kam. Allerdings konnte man gut fünfzig Meter weit ins flache wasser laufen und dann gemütlich schwimmen. Direkt an der rechten Seite des Hotel schloss sich ein breites Strandstück an. Wir spielten dort odt Beachvolleyball und bekamen unsere Drinks trotzem kostenlos via Poolservice gebracht, wenn wir bescheid gaben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strandtücher, Liegen, Sonnenschirme, Poolservice war inklusive. Auch während der Hochsaison über die Weihnachtstage war immer genügend da. ca. 100 Meter von der Lobby entfernt wurde gerade die Fitnesshalle fertiggestellt, die noch nicht in Bereib warm als wir dort waren. Der Trainer hat ein notprogramm am Strand gemacht. Es gab Tae-Bo, Pilates usw.- In der Halle waren außerdem allerlei Fitnessgeräte zu sehen, die mittlerweile sicher in Betrieb sind. Programm vergleichbar in einem 50,- € / Monat Fitnessstudio. Beachvolleyball, Tischtennis usw. Strand war super - Sandstrand, schön flach - wie schon gesagt direkt vor dem Hotel etwas schmal. Wir lagen an der Poolkante - also keinen meter vom flachen Meer entfernt. Damals gab es leider kein hoteleigenes Segelboot oder ähnliches.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |