Hotel Ponta Preta

Das Aparthotel besteht zzt. aus drei Gebäuden (zwei ältere und ein neues). Zwischen den Gebäuden werden zzt. zwei weitere Häuser gebaut, so dass es letztlich irgendwann fünf Gebäude sein werden. Nach dem ersten Schock, insbesondere über die hygienischen Zustände in dem nächstgelegenen Supermarkt, hat sich dieser Eindruck letztlich relativiert. Es gibt sehr viele Läden in Santa Maria und man muss einfach schauen, welcher einem zusagt - sie sind teilweise ganz in Ordnung. Da über 90 % der Lebensmittel importiert werden müssen, sind die Kap Verden nicht so günstig und das Angebot ist auch begrenzt. Da uns das Preis-/Leistungsverhältnis in den Restaurants nicht immer überzeugen konnte, haben wir viel selbst gekocht. Frischen Fisch gibt es immer ausreichend für jeden Geschmack und da stimmt auch das Preis-/Leistungsverhältnis. Wir haben ihn fangfrisch auf dem Bootssteg in Santa Maria gekauft und dort auch immer gleich ausnehmen lassen. Daneben haben wir uns aber auch an das TK-Fleisch gewagt und es nicht bereut. Die Reisezeit im November hat uns sehr gut gefallen. Super Wetter, d.h. auch in der Nacht noch über 20 Grad, jedoch immer windig. Wir waren trotz der teilweise starken Brandung täglich im Meer. Den Strand hat man etwas abseits für sich allein. Nach ca. 1 Woche sind auf die Insel Sao Nikolau geflogen - dieser Ausflug ist zu empfehlen - Sehr viel Grün und daher eine Augenweide, nach der eher kargen Insel Sal. Die vermeintlich Sehenswüdigkeiten der Insel Sal konnten uns nicht vom Hocker hauen, wenn man vielleicht von den Salinen von Pedro do Lume absieht. Das Bad in dem Salzwasser haben wir sehr genossen. Die afrikanischen Händler mit ihren typischen Holzfiguren u.ä. fanden wir bis zum Schluss sehr nervend - keine Chance sie zu ignorieren.

Für Selbstversorger sehr gut ausgestattet (inkl. Espressobereiter), Kaffeefilter/-papier muss man bei Bedarf mitbringen. Hatten wir glücklicherweise dabei. Wir wurden schließlich im App. Nr. 31 (Süd-Westlage) im neuen Gebäudeteil untergebracht und hatten den Eindruck, dass wir die ersten Bewohner waren, da alles unbenutzt wirkte. Das App. war ausreichend groß, nett möbliert (inkl. Safe, Klima, TV und Telefon) und mit separatem Schlafzimmer zur baustellenabgewandten Seite (Arbeitsbeginn spätestens 07.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr). Der möblierte Balkon (Tisch und 4 Stühle aus Teakholz) war ausreichend groß, windgeschützt und überdacht, so dass man morgens ein zwar lautes aber schattiges Plätzchen zum Frühstücken hatte.

Sehr nettes Personal an der Rezeption, welches Italienisch und teilweise Englisch spricht. Die Reinigung der App. (inkl. Bettwäsche und Handtücher) erfolgt alle 5 Tage (bei 14tägigen Aufenthalten). Aufgrund der unmittelbar angrenzenden Baustellen wäre eine häufigere Reinigung wünschenswert gewesen (sehr viel Staub und Dreck überall). Beschwerden über die Lautstärke der Baustelle wurden freundlich angenommen. Es wurden drei App.-Wechsel angeboten.

Entfernung zum nächsten Strand (nicht so schön) 1 Minute zum Traumstrand ca. 10 bis 15 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten (Supermärkte, Bäcker und sogar ein Metzger) in max. 15 Min. zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand