Wie wir in der Bewertung geschrieben haben, scheint das Hotel ein generelles Problem mit der Hygiene oder dem Housekeeping zu haben. Wir sind nicht auf Luxus angewiesen, aber auch ein einfaches Rondavel oder eine Hütte müssen Mindestanforderungen an Hygiene und Sauberkeit erfüllen. Wenn der Gast am späten Nachmittag nach 200-300 km Fahrt ankommt, will er nicht nach einer anderen Unterkunft suchen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SchlafqualitätEher gut
- SauberkeitSchlecht
Wir kamen auch im Hotel Protea Riempie Estate nachmittags an. Wir hatten ein "Garden Studio King" gebucht, haben aber dort letztlich nicht übernachtet. Wir waren auf der Durchreise und hatten auch nur eine Übernachtung gebucht. Der Reihe nach: Wir bekamen an der Rezeption die Zimmerschlüssen. Wir sahen aber gleich, dass in den angrenzenden Studios an diesem Abend eine "afrikanische Party" abging und die Stimmung schon sehr hoch war. Dies war auch bei der Rezeption angekommen. Die Mitarbeiterinnen boten uns sogleich die "Honeymoon Suite" an, die wir gerne angenommen hätten, da wir uns auch in einem "verspäteten" Honeymoon befanden. Leider gab es einiger Ameisenstraßen am Zimmereingang und am Bad. Wir sollten jetzt erwähnen, dass die Zimmer kleinere oder größere aus Stein gebaute "Hütten" mit einem Reetdach waren. Nachdem ein Mitarbeiter die Ameisen mit Spray ausschaltete, hätte die Honeymoon-Suite erst einmal auslüften müssen. Wir bekamen letztlich das "Rondavel" Nr. 26 und dabei bleib es auch. Sowohl in der Honeymoon Suite als auch in der Nr. 26 fanden wir Staub auf der weißen Bettdecke, der mitunter von dem Reetdach bei starkem Wind nach innen fällt. Dies war schnell beseitigt und für uns kein Grund einer Beantstandung. Im Zimmer war ein Doppelbett, in dem wir gut schlafen konnten. Über einem kleinen Regal war einfach eine Leiste montiert, die Bügel enthielt und den nicht vorhandenen Schrank ersetzte. Es gab dann einen Schreibtisch über den der Fernseher montiert war, schräg darunter ein Spiegel, dessen "Design" so gar nicht zur Inneneinrichtung passte. Auf dem Schreibtisch stand ein Wasserkocher mit Tee- und Kaffeezubehör. Der Boden des Bads war verfließt, ebenso der Boden der ebenerdigen Dusche. Die Decke der Dusche enthielt leider Schwarzschimmel. Schwarzschimmel ist für uns ein prinzipielles "No Go" in allen Hotels. Die Existenz von Schimmel zeigt auf, dass es eine generelles hygienisches oder ein Lüftungsproblem gibt, um dass sich das Housekeeping und/ oder das Management nicht kümmert, Ebenso fanden wir einen leicht zerbeulten, abgegriffenen, äußerlich dreckigen Mülleimer im Bad vor. Der Boden, die Toilette und das Waschbecken waren sauber. Auf dem Waschbecken fanden wir dann noch eine Packung Gesichtstücher in der Supermarktpackung. Wir haben für das Zimmer ohne Frühstück gerade 50 Euro bezahlt. Aber Schwarzschimmel haben wir in keiner anderen Unterkunft einschließlich der sehr einfachen Unterkünfte in den Nationalparks gefunden.
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
Ambiente beim Essen
- Schuhe & lange Hose
Das Abendessen war ok. Ich wählte "Chips and Fisch", meine Frau Fleisch. Das Gemüse hatte Tiefkühlqualität. Der Service war eher lustlos, wir waren die einzigen beiden Gäste. Ich bekam eine eingerissene Menükarte überreicht. Am Folgetag hieß es beim Check-Out: "Neue Menukarten sind bestellt". Wir verzichteten auf das Frühstück am kommenden Morgen, hatten aber dennoch einen guten Eindruck, als wir am kommenden Morgen durch das Restaurant gingen.
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Bester Service
- Rezeption
Beim Check-out haben wir die Mängel angesprochen und mit Fotos belegt, die auch dieser Kritik beigefügt werden. Die Mitarbeiterin sagte uns zu, dies bei der Hotelleitung anzusprechen. Es war durch die Buchung offensichtlich, dass ich ein Marriott-Bonvoy-Gast war und ich betonte auch, dass dies ein Grund für die Buchung gewesen sei. Ich sagte auch, dass wir nur die Nr. 26 und den Service beim Abendessen beurteilen können. Es wurde alles notiert. Wir werden allerdings bei der kommenden Reise in dieses Hotel nicht zurückkehren und wahrscheinlich auch kein anderes Hotel der Marriott-Gruppe buchen. Ungeachtet unserer Kritik war der Umgang der Mitarbeiter an der Rezeption vorbildlich.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir sind nach Outshorrn gefahren, um die Cango-Caves nördlich von Outshorn zu besuchen, was wir auch taten. Wir wollten ursprünglich noch in die Berge, haben dies aber aufgegeben und die Reise Richtung Swellendam fortgesetzt.
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
ÖPNV-Erreichbar
- Nein
Man braucht ein Auto, um nach Outshorn zu kommen und sich dort zu bewegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ludger |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 230 |